place

FFH-Gebiet Kiel Wik / Bunkeranlage

FFH-Gebiet in Schleswig-HolsteinGeographie (Kiel)Natura-2000-Gebiet
FFH Gebiet Kiel Wik Bunkeranlage
FFH Gebiet Kiel Wik Bunkeranlage

Das FFH-Gebiet Kiel Wik / Bunkeranlage ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein in der Stadt Kiel im Wohngebiet Steenbek-Projensdorf des Stadtteils Wik am Südufer des Nord-Ostsee-Kanals (NOK). Es liegt in der Landschaft Kiel (Landschafts-ID 112). Diese ist der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland zugeordnet.Das FFH-Gebiet besteht aus einer Bunkeranlage aus dem Zweiten Weltkrieg, in der mehrere Fledermausarten beheimatet sind. Die Bunkeranlage dient keinem anderen Verwendungszweck als der Erhaltung der dortigen Fledermauspopulation. Über drei Ein- und Ausflugsöffnungen in Richtung der Uferböschung zum NOK können die Fledermäuse jederzeit den Bunker für die Nahrungssuche verlassen. Ein weiterer Lüftungsschacht liegt auf dem Gebiet der Kleingartenanlage „Auberg E6“ vom Kleingartenverein Kiel e.V. von 1897 und wird von den Fledermäusen ebenfalls genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels FFH-Gebiet Kiel Wik / Bunkeranlage (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

FFH-Gebiet Kiel Wik / Bunkeranlage
Friedrich-Voß-Ufer, Kiel Holtenau

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: FFH-Gebiet Kiel Wik / BunkeranlageBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.3683 ° E 10.1258 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Friedrich-Voß-Ufer
24159 Kiel, Holtenau
Schleswig-Holstein, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

FFH Gebiet Kiel Wik Bunkeranlage
FFH Gebiet Kiel Wik Bunkeranlage
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein
Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein

Die Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein (WAK) ist ein privates Bildungsunternehmen mit Hauptsitz in Kiel. Als zentrale Aus- und Weiterbildungsstätte im Auftrag der Industrie- und Handelskammern in Schleswig-Holstein ist die Wirtschaftsakademie mit ihren Tochterunternehmen an neun Standorten im Bundesland vertreten. Gesellschafter ist die Förderstiftung Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein, die von den Industrie- und Handelskammern zu Flensburg, Kiel und Lübeck getragen wird. Pro Jahr nutzen knapp 20.000 Teilnehmende die unterschiedlichen privaten oder öffentlich geförderten Qualifizierungsangebote. Der Unternehmensverbund der Wirtschaftsakademie beschäftigt an neun Standorten in Schleswig-Holstein knapp 380 Mitarbeiter. Rund 850 freiberufliche Dozenten sind für die Akademie tätig. Die Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein ist Träger der Dualen Hochschule Schleswig-Holstein (DHSH), einer staatlich anerkannten Hochschule für angewandte Wissenschaften an den Standorten Kiel, Lübeck und Flensburg. Zum Unternehmensverbund der Wirtschaftsakademie zählen u. a. die Tochtergesellschaften Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe GmbH (AGS), Junge Menschen in offener Bildung GmbH (JobB) sowie seit 2019 die Kleemannschulen GmbH, unter deren Dach sich u. a. das 2012 zuvor von der Wirtschaftsakademie gegründete Kieler Wirtschaftsgymnasium (KWG) und die vormals akademieeigene Fachschule für Betriebswirtschaft (FS).

Nord-Ostsee-Kanal-Ausstellung
Nord-Ostsee-Kanal-Ausstellung

Die Nord-Ostsee-Kanal-Ausstellung in Kiel-Wik präsentiert Modelle und Fotos über den Bau und Betrieb des Eider- und des Nord-Ostsee-Kanals. Der 1895 eröffnete Nord-Ostsee-Kanal wird jährlich von 40.000 bis 50.000 Schiffen genutzt, die rund 70 bis 80 Million Tonnen befördern. In der zum Jubiläum 1995 eingerichteten Ausstellung sind im Rahmen eines geführten Rundganges zahlreiche Modelle und Bilder zu besichtigen. Die Ausstellung befindet sich in dem ehemaligen Maschinenhaus für die ursprüngliche Wasserhydraulik und die elektrische Energieerzeugung. Modelle und Grafiken demonstrieren den Bau der Vorgängereinrichtung sowie den 1784 eröffneten 34 Kilometer langen Eider-Kanal, der in den späteren NOK integriert wurde. Farbfotos und erklärende Texte auf Schautafeln informieren über Bau, Unterhaltung und Betrieb des Nord-Ostsee-Kanals und der vier Schleusen in Kiel-Holtenau. Es werden auch Besonderheiten des Kanals, wie z. B. die Hintergründe über den Einsatz von speziellen Kanalsteurern, die die Kanallotsen bei der Durchfahrt unterstützen, dokumentiert. So ist u. a. die erste Straßenhochbrücke Holtenau und die erste Straßen- und Eisenbahnhochbrücke Levensau über dem Nord-Ostsee-Kanal als Modell zu besichtigen. Die Funktion und Technologie der Schleusen und der Wasserstandsausgleich wird an detaillierten Modellen dargestellt und zum Teil vorgeführt. Daten zum ökonomischen Energieverbrauch werden genannt. Die neuen Schleusen mit Torunterwagen zum Öffnen und Schließen der Schleusentore, die als Schiebetore ausgeführt wurden, lassen sich detailliert betrachten. Im oberen Teil der Ausstellung ist ein Teilstück des Kanals mit Beleuchtung als Modell aufgebaut. 2013 wurde die Ausstellung am alten Standort in Kiel Holtenau geschlossen und in die Maschinenhalle I der ehemaligen technischen Marineschule in Wik verlegt. Dort wird sie nun vom Verein Maritimes Viertel betreut.