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Jossa (Fulda)

Fluss in EuropaFluss in HessenFlusssystem Fulda
2017 Knüllgebirge 045 Jossa bei Oberjossa
2017 Knüllgebirge 045 Jossa bei Oberjossa

Die Jossa ist ein 22,9 km langer Nebenfluss der Fulda im Vogelsbergkreis und im Landkreis Hersfeld-Rotenburg, Hessen (Deutschland). Ihr Einzugsgebiet beträgt 122,004 km². Der Fluss entsteht, oberhalb von Schlitz-Willofs, auf 393 Metern über NN an den Hängen des Steinberges (494 m. ü. NN.) aus dem Zusammenfluss dreier Bäche im Forst Lauterbach.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jossa (Fulda) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jossa (Fulda)
L 3140, Niederaula

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.771166666667 ° E 9.5834333333333 °
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Adresse

L 3140
36272 Niederaula
Hessen, Deutschland
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2017 Knüllgebirge 045 Jossa bei Oberjossa
2017 Knüllgebirge 045 Jossa bei Oberjossa
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In der Umgebung

Niederaula (Ortsteil)
Niederaula (Ortsteil)

Niederaula ist der größte von acht Ortsteilen der gleichnamigen Marktgemeinde Niederaula im osthessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg und ist Sitz der Gemeindeverwaltung. Im Ortsteil Niederaula leben knapp 2800 Menschen, dies entspricht etwa der Hälfte der Einwohner der Gesamtgemeinde. Er liegt im nördlichen Teil der Gemeinde unmittelbar nordwestlich der Einmündung der Aula in die Fulda. Nördlich der Ortslage erhebt sich die 403 m hohe Rehkuppe, im Westen mündet der Hattenbach in die Aula. Direkte Nachbarorte sind Mengshausen etwa 1 km südöstlich sowie Hattenbach und Kleba jeweils etwa 3 km westlich beziehungsweise nordwestlich, die Kreisstadt Bad Hersfeld liegt etwa 12 km nordöstlich. Sehenswert ist der Ortskern mit dem ehemaligen Amtshof von 1534 und der 1775 errichteten Barockkirche. Etwa 3 km südlich des Dorfes befindet sich die Anschlussstelle Niederaula der A 7, 4 km nordwestlich die Anschlussstelle Kirchheim. Im Ort trifft die B 454 auf die B 62. Niederaula war Knotenpunkt der Bahnstrecken Bad Hersfeld–Treysa und Niederaula–Alsfeld, heute verkehren dort jedoch nur noch Güterzüge. Die Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg führt westlich am Ort vorbei. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort 779 als Oulaho. Er war Teil einer Schenkung Karls des Großen an das Benediktinerkloster Hersfeld. Am 31. Dezember 1970 wurde im Zuge der Gebietsreform in Hessen die bis dahin selbständige Gemeinde Mengshausen auf freiwilliger Basis eingemeindet. Am 31. Dezember 1971 kamen Hattenbach, Kleba, Niederjossa, und Solms hinzu. Am 1. August 1972 folgte Kerspenhausen mit Roßbach und dem dort am 31. Dezember 1970 eingegliederten Hilperhausen.Das Dorf war am 22. August 1977 gegen 15.00 Uhr von einem Dammbruch der Staumauer des Ibrasees betroffen. Der Hochwasser-Stauinhalt von 500.000 m³ Wasser ergoss sich in einer bis zu drei Meter hohen Flutwelle durch das Tal.