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Motorradmuseum Draisendorf

Gegründet 1997MotorradmuseumMuseum im Landkreis HofVerkehrsmuseum in Bayern
Motorradmuseum Draisendorf 2022 xy3
Motorradmuseum Draisendorf 2022 xy3

Das Motorradmuseum Draisendorf ist ein privates Museum in Draisendorf im oberfränkischen Landkreis Hof. Günter Mühl eröffnete 1997 das Museum und machte seine Sammlung einem Publikum zugänglich. Auf dem Grundstück befinden sich eine Cafeteria, eine Werkstatt mit Ausstellungsfläche im Obergeschoss und drei Scheunen, deren Objekte bei Sonderausstellungen zu sehen sind. Die Sammlung besteht aus über 150 Maschinen, die bis in die Zeit vom Anfang des 20. Jahrhunderts zurückreichen. Ältestes Exponat ist eine Mars von 1905, ein Fund aus Marktleuthen, selten sind auch ein Opel-Motorrad von 1928, das Opel Motoclub, und ein Elster-Motor. Zur Sammlung gehören auch Einzelteile, Zweirad-Zubehör und alte Schilder. Durch die Nähe zur ehemaligen innerdeutschen Grenze sind auch Exponate Teil der Sammlung, die die Zeit der DDR dokumentieren. In der Regel ist das Museum am ersten Sonntag im Monat und für Gruppen auf Anfrage geöffnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Motorradmuseum Draisendorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Motorradmuseum Draisendorf
Draisendorf,

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Breitengrad Längengrad
N 50.28203 ° E 12.01254 °
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Adresse

Draisendorf 30
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Bayern, Deutschland
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Motorradmuseum Draisendorf 2022 xy3
Motorradmuseum Draisendorf 2022 xy3
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In der Umgebung

Martinskirche (Kautendorf)
Martinskirche (Kautendorf)

Die Martinskirche Kautendorf ist ein evangelisch-lutherisches Kirchengebäude im oberfränkischen Kautendorf, einem Gemeindeteil von Döhlau. Die Martinskirche entstand 1498 als Kapelle des Landsitzes der ritteradeligen Familie von Kotzau. Seit der Reformation ist die Kirche protestantisch. 1733 wurde sie erheblich umgestaltet, die Bayreuther Markgrafen gaben ihren Kirchen mit dem Markgrafenstil ein eigenes Gepräge. Zu den regionalen Besonderheiten zählt der Kanzelaltar und ein Taufengel aus der Hofer Werkstatt Knoll, die auch andere Kirchen im Hofer Umland mit Kunstwerken ausstattete. Der Taufengel war ursprünglich für die Kirche in Berg gefertigt worden. Im Langhaus in Richtung Chor ist an der Decke ein auffälliges Ensemble von Wappen angebracht. Es handelt sich dabei um die Wappen der Vorfahren der Freiherren Friedrich Christian Wilhelm (1700–1739) und Friedrich August (1703–1769) von Kotzau und deren Ehefrauen. Friedrich Christian Wilhelm war mit Christiane Theres Eleonore Gräfin von Schönburg verheiratet, Friedrich August mit Christiane Eleonore Catharina von Reitzenstein. Das vielfeldrige Hohenzollernwappen und das Wappen mit den Fischen gehören zu den Eltern der beiden: Georg Albrecht, nicht regierender Markgraf zu Brandenburg-Kulmbach (Sohn von Georg Albrecht) und Regina Magdalena Lutz. Darunter in der Mitte befindet sich das Wappen der Freiherren von Kotzau. Die kleineren Wappen links gehören zu Schönburg und Stein zu Nord- und Ostheim (Schwiegereltern Friedrich Christian Wilhelms) und rechts zu Reitzenstein und Würtzburg (Schwiegereltern von Friedrich August). Die Orgel wurde 1878 von Johann Wolf aus Bayreuth erbaut. Sie hat folgende Disposition: Koppeln: I/P