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St. Georg (Lübeck-Travemünde)

Erbaut in den 1960er JahrenGeläutGeorgskircheKirchengebäude des Erzbistums HamburgKirchengebäude in Lübeck

Die St.-Georg-Kirche ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude in Travemünde, einem Ortsteil der Hansestadt Lübeck.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Georg (Lübeck-Travemünde) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

St. Georg (Lübeck-Travemünde)
Rose, Lübeck Alt-Travemünde / Rönnau (Travemünde)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.9607 ° E 10.86825 °
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Adresse

Sankt Georg

Rose
23570 Lübeck, Alt-Travemünde / Rönnau (Travemünde)
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Telefonnummer
Pfarrei Zu den Lübecker Märtyrern

call+4945022355

Webseite
sanktjoseph-sanktgeorg.de

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In der Umgebung

Lübsche Vogtei
Lübsche Vogtei

Die Lübsche Vogtei ist ein altes Backsteingiebelhaus aus dem Jahr 1551 im Stil der Renaissance im alten Ortskern von Travemünde. Es war früher Sitz des Lübecker Vogtes, der Recht sprach und verwaltete, im strategisch wichtigen Vorhafen Travemünde. Im 19. Jahrhundert war hier der Sitz des Amtsverwalters des Amtes Travemünde. Das Gebäude diente im 20. Jahrhundert der Lübecker Polizei als Revierwache.Heute ist die sanierte Vogtei ein privat genutztes Wohn- und Geschäftshaus am Anfang der Travemünder Vordereihe. Das Ensemble gehört zu den ältesten Bauten Travemündes aus der Zeit nach dem verheerenden Stadtbrand des Jahres 1522. Das Renaissance-Giebelhaus ist zweigeschossig hinter den beiden Treppengiebeln vor dem Satteldach errichtet. Der größere Hauptgiebel links betont die Straßenecke zur Lorenzstraße mit der dahinterliegenden Lorenzkirche. Der zweiachsige kleinere Giebel rechts davon bildet die Ecke zur offenen Hoffläche des Grundstücks. Im Hauptgiebel finden sich oben Holzluken zu den Speichergeschossen. Über dem sehenswerten Portal ist in das Backsteinmauerwerk ein Wappen aus Sandstein aus der Zeit von 1600 eingelassen. Das Portal selbst ist profiliert und die Haustür ist dem Rokoko zuzuordnen. Der Seitenflügel der Lübecker Vogtei an der Lorenzstraße wurde durch Garageneinbauten und Fensteröffnungen stark überformt. Von der Innenausstattung ist eine ursprünglich zweiläufige Rokoko-Treppe mit geschnitzten Pfosten und durchbrochener Brüstung aus dem 18. Jahrhundert erhalten. Während der Sanierung bis zum Jahr 2007 wurden hinter Verschalungen aus der Zeit der Nutzung als Polizeiwache Deckenmalereien aus der ursprünglichen Zeit der Erbauung des Hauses um 1600 entdeckt und konserviert, darunter die Kaiserdecke von 1623. In der Außenmauer finden sich Hochwassermarken, an denen man die Wasserstände der Hochwasser von 1625 und vom Ostseesturmhochwasser 1872 ablesen kann.