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Feierhalle Piesteritz

BacksteinexpressionismusBestattungsbau in DeutschlandErbaut in den 1920er JahrenKulturdenkmal in Lutherstadt WittenbergSakralbau in Europa
Sakralbau in Lutherstadt WittenbergTrauerhalle
Feierhalle auf dem Friedhof von Piesteritz 02
Feierhalle auf dem Friedhof von Piesteritz 02

Die Feierhalle Piesteritz ist eine denkmalgeschützte Feierhalle in der Lutherstadt Wittenberg in Sachsen-Anhalt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Feierhalle Piesteritz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Feierhalle Piesteritz
Oststraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.873505 ° E 12.596177 °
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Adresse

Oststraße 21
06886 , Piesteritz (Wittenberg)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Feierhalle auf dem Friedhof von Piesteritz 02
Feierhalle auf dem Friedhof von Piesteritz 02
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Wikana
Wikana

Die Wikana Keks- und Nahrungsmittel GmbH ist eine seit 1906 bestehende Keksfabrik aus der Lutherstadt Wittenberg. Wikana produziert insbesondere in den neuen Bundesländern beliebte Produkte wie die Doppelkekse Wickies, Wikinger und Winner sowie Lutherbrodt und Othello-Kekse. Diese hat es z. T. bereits zu DDR-Zeiten gegeben. 1906 wurde die Firma in Wittenberg als Kant Chokoladenfabrik AG gegründet. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Produktion eingestellt, nach dem Krieg jedoch am alten Standort wieder aufgenommen. 1950 erfolgte dann die Eingliederung der Firma Nadena. 1953 wurde die Firma als VEB Süßwarenfabrik Nadena Kant verstaatlicht. Der bereits seit 1954 verwendete Name Wikana leitet sich von Wittenberg, Kant und Nadena ab.Es werden insgesamt 5000 Tonnen Gebäck pro Jahr hergestellt. Das Unternehmen ist der einzige Hersteller in den neuen Bundesländern, der auch Kekse füllt. Mit den insgesamt 36 Sorten setzte das Unternehmen 2006 acht Millionen Euro um. Im Jahr 2014 betrug der Umsatz 16,6 Millionen Euro bei 120 Sorten (davon 50 der Marke Wikana)Wikana war die zweitgrößte Keksfabrik der DDR und beschäftigte 1989 rund 500 Mitarbeiter. Mit der deutschen Wiedervereinigung verlor das Unternehmen aufgrund des Wegfalles seines größten Abnehmers NVA (Dauerbackwaren für Lager- und Manöverbestände) – aber auch wegen der starken westdeutschen Konkurrenz – den größten Teil seines Absatzmarktes und stand vor der Schließung. Ab 1992 wurde das Unternehmen mit zunächst 20 ehemaligen Mitarbeitern wieder neu aufgebaut. Aus Landes- und EU-Mitteln wurden drei Millionen Euro in neue Produktionsanlagen investiert, unter anderem in eine sogenannte Sandwichanlage, die Füllungen zwischen Kekse spritzen kann. Gegenwärtig sind 120 Mitarbeiter bei Wikana tätig (Stand 2014).