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Heilige Dreifaltigkeit (Grasmannsdorf)

Bauwerk der Moderne in BayernBauwerk in BurgebrachDreifaltigkeitskircheErbaut in den 1960er JahrenKapelle des Erzbistums Bamberg
Kapelle in OberfrankenKirchengebäude der ModerneKirchengebäude im Landkreis BambergKirchengebäude in EuropaSaalkirche in Bayern
Grasmannsdorf Grasmannsdorf 9 (01)
Grasmannsdorf Grasmannsdorf 9 (01)

Die römisch-katholische Kapelle Heilige Dreifaltigkeit ist eine denkmalgeschützte Kirche in Grasmannsdorf, einem Gemeindeteil des Marktes Burgebrach im Landkreis Bamberg (Oberfranken, Bayern). Die Kapelle gehört zur Pfarrei Burgebrach Seelsorgebereich Steigerwald im Dekanat Bamberg des Erzbistums Bamberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heilige Dreifaltigkeit (Grasmannsdorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Heilige Dreifaltigkeit (Grasmannsdorf)
Ruhstraße, Burgebrach (VGem)

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Breitengrad Längengrad
N 49.83905 ° E 10.765857 °
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Adresse

Selige Jungfrau Maria

Ruhstraße 6
96138 Burgebrach (VGem)
Bayern, Deutschland
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Grasmannsdorf Grasmannsdorf 9 (01)
Grasmannsdorf Grasmannsdorf 9 (01)
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In der Umgebung

St.-Laurentius-Kirche (Walsdorf)
St.-Laurentius-Kirche (Walsdorf)

Die St.-Laurentius-Kirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche in der oberfränkischen Gemeinde Walsdorf. Sie zählt zu den ältesten evangelischen Kirchen im Landkreis Bamberg. Der älteste erhaltene Teil ist der Kirchturm aus dem 14. Jahrhundert. An seiner Ostwand deuten sehr einfache Steinmetzzeichen sogar auf die Mitte des 12. Jahrhunderts hin. Nach den Quellen soll der ursprünglich höhere Turm ein Spitzdach und gotische Fenster gehabt haben. Es wird als sicher angenommen, dass Walsdorf schon vor der Errichtung des Bamberger Bistums 1007 eine Pfarrei mit einer Kirche war. Somit ist es älter als der 1237 vollendete Bamberger Dom.1524 kam Walsdorf an Wolf von Crailsheim, der an der Bewachung Luthers auf dem Weg nach Worms teilnahm und an dessen Rettung beteiligt gewesen sein soll. Aufgrund der Konfession ihres Grundherrn Wolf von Crailsheim wurde die Walsdorfer Laurentiuskirche nach der Reformation evangelisch und Mutterkirche für 26 umliegende Orte. Dadurch entstand ein hundertjähriger Konflikt mit dem Bistum Bamberg und Walsdorf wurde im Dreißigjährigen Krieg zeitweise wieder katholisch.Die Kirche brannte zweimal ab und wurde zuletzt durch die Familie Crailsheim neu errichtet. Im Jahr 1577 wurde der Turm wieder aufgebaut, 1608 das Kirchenschiff fertiggestellt. Von 1701 bis 1759 wurde das Innere der Kirche barockisiert und der Turm bekam seine welsche Haube. „Wer vom Kirchplatz her das Gotteshaus betritt, ist überrascht von der ungewöhnlich reichen und harmonischen Einrichtung, wie sie in der Umgebung von Bamberg nur selten anzutreffen ist“. Sehenswert sind neben Altar, Kanzel, Fürstenloge und Orgelprospekt die wertvollen geschnitzten und bemalten hölzernen Epitaphien (Grabmäler) aus dem 17. Jahrhundert. Dazu gehört das 1619 von Johann Rochus Kneutzel († 1631) gefertigte Epitaph der Witwe († 1616) des fürstlich bambergischen und brandenburgischen Baumeisters Erasmus Braun († 1606), der in Walsdorf begraben ist.