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St.-Secundus-Kirche (Hennstedt)

FeldsteinkircheHennstedt (Dithmarschen)Kirchengebäude des Kirchenkreises DithmarschenKirchengebäude im Kreis DithmarschenKulturdenkmal im Kreis Dithmarschen
SaalkircheSecunduskirche
Hennstedt Kirchenstraße Secundus Kirche 06 ies
Hennstedt Kirchenstraße Secundus Kirche 06 ies

Die St.-Secundus-Kirche in Hennstedt ist eine spätromanische Feldsteinkirche mit einer kostbaren Ausstattung aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Sie gehört der Kirchengemeinde Hennstedt im Kirchenkreis Dithmarschen in der Evangelisch-lutherischen Kirche in Norddeutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels St.-Secundus-Kirche (Hennstedt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St.-Secundus-Kirche (Hennstedt)
Kirchenstraße, Eider

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.283226 ° E 9.167712 °
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Adresse

Sankt Secundus-Kirche

Kirchenstraße 6
25779 Eider
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Webseite
kirche-hennstedt.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q58394568)
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Hennstedt Kirchenstraße Secundus Kirche 06 ies
Hennstedt Kirchenstraße Secundus Kirche 06 ies
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In der Umgebung

FFH-Gebiet Wald bei Hollingstedt
FFH-Gebiet Wald bei Hollingstedt

Das FFH-Gebiet Wald bei Hollingstedt ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Dithmarschen in der Gemeinde Hollingstedt. Es liegt in der Landschaft Heide-Itzehoer-Geest (Landschafts-ID 68301), Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinische Geest. Es hat eine Größe von 30 Hektar und liegt einen Kilometer westlich des Ortes Hollingstedt westlich der Hauptstraße (Landesstraße 150). Seine größte Ausdehnung liegt mit 1,33 Kilometer in Nordwestrichtung. Das FFH-Gebiet befindet sich in Hanglage einer Geestkuppe, die sich als Altmoräne der Saale-Kaltzeit gebildet hat. Der Gebietsteil Norderholz fällt nach Norden, das Süderholz nach Süden ab. Die höchste Erhebung mit 15 Meter über Normalhöhennull (NHN) liegt an der Schnittstelle von Norder- und Süderholz an der Straße Rodweg. Der niedrigste Punkt liegt mit 2 Meter über NHN an der Nordspitze des FFH-Gebietes. Das Norderholz entwässert über den Salzkrugstrom in die Eider und das Süderholz über die Wallener Au in die Eider und beim Eidersperrwerk schließlich in die Nordsee. Das FFH-Gebiet ist vollständig mit Wald bedeckt, hierbei handelt es sich um einen historischen Waldstandort. Er wird auf historischen Karten auch als „Krusenbusch“ bezeichnet. Bereits in der „Landtcarte von Dithmarschen Anno 1559“ des Johannes Mejer aus Husum von 1651 sind im Gebiet westlich von Hollingstedt (Hollingstede) Waldungen verzeichnet, siehe Bild 1. Die Karte zeigt auch die beiden Gewässer Salzkrugstrom und Wallener Au sowie deren Zuflüsse, die im Waldgebiet entspringen und deren Mündungen in die Eider. Nach der Karte des Deutschen Reiches, Ausgabe 1893, ist der Wald ausschließlich mit Laubbäumen bestockt gewesen, siehe Bild 2. Das Norderholz ist ringsum von einem Forstweg und fast vollständig von einer ein- oder beidseitigen Wallhecke (Knick) umgeben. Ein Forstweg geht von dort über einen schmalen Korridor in das Süderholz, das eine ähnliche Begrenzung aufweist. Ein weiterer Weg kreuzt das Norderholz von Ost nach West. Es handelt sich um den Bahndamm der früheren Eisenbahnstrecke der Kreisbahn Norderdithmarschen, die von 1905 bis 1937 in Betrieb war. Der Damm wird als Rad- und Wanderweg genutzt.

Ganggrab von Linden-Pahlkrug
Ganggrab von Linden-Pahlkrug

Das Ganggrab von Linden-Pahlkrug vom Typ Holsteiner Kammer liegt nördlich der Landstraße Heide-Pahlen zwischen der Umgehung von Linden und den ersten Häusern von Pahlkrug in Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Die 1879 entdeckte Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK) ist die letzte einer Reihe von mindestens neun Anlagen, die hier zwischen 3500 und 2800 v. Chr. entstanden und heute verschwunden sind. Das Ganggrab ist eine Bauform jungsteinzeitlicher Megalithanlagen, die aus einer Kammer und einem baulich abgesetzten, lateralen Gang besteht. Diese Form ist primär in Dänemark, Deutschland und Skandinavien, sowie vereinzelt in Frankreich und den Niederlanden zu finden. Der Besitzer fand damals einen Steindolch, ein Bronzestück und einen Schleifstein, die heute verschollen sind, und zwei bronzezeitliche Urnen von Nachbestattungen, die sich im Landesmuseum Schleswig befinden. Über eine Nachuntersuchung des Meldorfer Museums von 1882 gibt es keine Berichte. Damals wurden wahrscheinlich Scherben steinzeitlicher Gefäße gefunden. Sicher ist, dass die Kammer des Ganggrabes mit völlig erhaltenem Trockenmauerwerk und verschlossenem Gang unbeschädigt war. Auch die Steineinfassung des runden Grabhügels war noch vorhanden. Der Wiederherstellung von 1980 ging eine Nachuntersuchung des Heider Museums voraus. Es wurden einige Scherben von Tongefäßen gefunden, ferner ein Rest des Kammerbodens und die Standspur eines der Steine der Hügeleinfassung.