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Städtische Sportanlage am Reuthinger Weg

Bauwerk in PassauErbaut in den 2000er JahrenFußballstadion in BayernFußballstadion in EuropaSV Schalding-Heining
Sportstätte in Passau

Die Städtische Sportanlage am Reuthinger Weg(kurz: Reuthinger Weg) ist ein reines Fußballstadion. Eigentümerin ist die Stadt Passau, Hauptnutzer ist der SV Schalding-Heining. Der Reuthinger Weg wurde 2001 als Nachfolgestadion des SV Schalding-Heining erbaut, da das bisherige Stadion in einem Wohngebiet in Heining (Passau) nicht mehr geeignet war. Das Eröffnungsspiel fand gegen den damaligen Bundesligisten TSV 1860 München statt.2001 wurden neben dem Hauptplatz (110 m × 65 m) auch ein Trainingsplatz (100 m × 60 m) und ein Tennenplatz angelegt. Der Tennenplatz wurde 2014 durch einen Kunstrasen (90 m × 60 m) ersetzt.Zu Beginn verfügt der Reuthinger Weg über ein Kabinengebäude mit Sanitäranlagen, im Laufe der Zeit wurde dieses durch ein zweites Gebäude ergänzt. In diesem ist auch ein Kiosk untergebracht. Auf dem Gelände des Stadions steht auch das Vereinsheim der Fußballer des SVS, vor diesem befindet sich eine Zuschauertribüne. Um zusätzliche Sitzplätze für die Zuschauer zu schaffen wurde eine überdachte Tribüne erbaut, diese verfügt neben einem VIP-Raum auch über einen weiteren Kiosk und Presseplätze im Stadionsprecherraum. Am Übergang zum Kunstrasenplatz steht ein Container als weiterer Kiosk, dieser wurde früher als Kassengebäude genutzt. Nach dem Umbau zum Kiosk wurde dieser auch überdacht und 2021 mit einer Terrasse erweitert. Der Container dient als Verkaufsmöglichkeit für Spiele am Kunstrasen, bei Spielen der ersten Mannschaft auf dem Hauptplatz wird der Verkauf durch die Jugendmannschaften des SVS abgewickelt. Der Haupteingang am Stadion wurde zur Saison 2021/2022 überdacht, zur Winterpause wurde ein Kassengebäude errichtet.Um das Stadion stehen Parkmöglichkeiten zur Verfügung, bei Spielen mit großen Zuschaueraufkommen setzt der Verein einen Shuttle-Service ein um die Parkplatzsituation zu entzerren.Durch den Aufstieg in die Regionalliga Bayern im Jahr 2013 mussten einige bauliche Veränderungen am Stadiongelände vorgenommen werden u. a. wurde ein Ballfangzaun und ein Gästebereich installiert.Ab 2020 wurde das Flutlicht am Kunstrasenplatz auf LED-Technik umgerüstet.Oberhalb des Stadions haben die Stockschützen des Vereins ein Vereinsheim mit drei angeschlossenen Stockbahnen. Diese sollen in Zukunft überdacht werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Städtische Sportanlage am Reuthinger Weg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Städtische Sportanlage am Reuthinger Weg
Reuthinger Weg,

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Breitengrad Längengrad
N 48.587437913578 ° E 13.373990962273 °
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Reuthinger Weg 8
94036 , Rittsteig
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Hiendl (Möbelhaus)
Hiendl (Möbelhaus)

Das Möbelhaus Hiendl wurde 1926 von dem Orgelbauer Joseph Hiendl und dessen Kollegen Julius Becker in Passau im Stadtteil Neustift gegründet. Nach Beckers Tod führte Hiendl die Firma allein. Sehr bald schon wurden neben Orgeln auch Möbel hergestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm Hiendls Sohn, der Möbelschreiner Rudolf Hiendl, den Betrieb. Dieser führte die Firma nur noch als Schreinerei und Möbelhandlung. 1963 trat Klaus Hiendl in das Familienunternehmen ein und übernahm Anfang der 1970er Jahre zusammen mit seinem drei Jahre jüngeren Bruder Rudolf Hiendl dessen Leitung. Beide bauten es sukzessive zu einer der größten Möbelhausketten in Süddeutschland aus. Im September 1973 eröffnete im Passauer Stadtteil Neustift das erste „Wunderland des Wohnens“. Nach der Gründung einer zweiten Filiale in Regensburg 1995 folgten in den vergangenen Jahren weitere Niederlassungen in Augsburg, Fürstenstein, Neuötting und Rosenheim. Bekannt wurde das Unternehmen durch seine Werbung mit dem Schauspieler Ottfried Fischer und dem Werbeslogan „Hiendl – mehr sog i ned“. 2006 hatte das Unternehmen nach eigenen Angaben mehr als 1300 Beschäftigte und erwirtschaftete einen Umsatz von 200 Millionen Euro. Am 11. Oktober 2006 verstarb Klaus Hiendl im Alter von 62 Jahren an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Sein Sohn wurde zweiter Geschäftsführer neben seinem Bruder Rudolf. Im Juni 2007 verkaufte die Eigentümerfamilie das traditionsreiche Unternehmen an die österreichische Möbelgruppe XXXLutz. Das Möbelhaus heißt seitdem XXXL Hiendl. Inzwischen treten nur noch die Häuser in Regensburg, Passau und Neuötting unter dem Namen XXXL Hiendl auf. Die Filialen in Augsburg und Fürstenstein firmieren als XXXLutz, das Möbelhaus in Rosenheim wurde zunächst geschlossen, danach als Mömax-Möbelhaus (auch zur XXXLutz-Gruppe gehörend) neueröffnet.