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Amt Gramzow (Kurmark)

Amt der Mark BrandenburgAmt der Provinz BrandenburgGeschichte (Landkreis Uckermark)Gramzow
Gramzow Messtischblatt 2750 1888
Gramzow Messtischblatt 2750 1888

Das Amt Gramzow war ein kurfürstlich-brandenburgisches, später königlich-preußisches Domänenamt mit Sitz in Gramzow (Landkreis Uckermark, Brandenburg). Es entstand 1542/43 aus dem säkularisierten Besitz des Prämonstratenserstifts Gramzow. Der Besitz des nicht weit davon entfernten Zisterzienserinnenklosters Marienwerder bei Seehausen, das um 1545 aufgehoben worden, war zum Klosteramt Seehausen vereinigt worden. Beide Ämter wurden in der Folgezeit zusammen verwaltet; daher wurde das Amt anfangs auch Amt Gramzow-Seehausen genannt. 1664 wurden Teile des früheren Klosteramtes Seehausen abgetrennt und daraus das Schulamt Seehausen gebildet. Das Schulamt Seehausen diente, neben vier anderen Schulämtern, zum Unterhalt des Joachimsthalschen Gymnasiums. Das Amt Gramzow wurde 1857 in ein Rentamt umgewandelt, 1872/74 wurde es als hoheitliche Institution schließlich ganz aufgelöst. Der umfangreichste Besitz des Amtes Gramzow, das große landwirtschaftliche Gut in Gramzow, blieb jedoch preußische Staatsdomäne bis 1945.

Auszug des Wikipedia-Artikels Amt Gramzow (Kurmark) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Amt Gramzow (Kurmark)
Am Gutshof,

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N 53.212876 ° E 14.013203 °
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Am Gutshof 1
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Gramzow Messtischblatt 2750 1888
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