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Die Heck bei Hohenroth

Geographie (Driedorf)Naturschutzgebiet im Lahn-Dill-KreisSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Die Heck bei Hohenroth 4
Die Heck bei Hohenroth 4

Das Naturschutzgebiet Die Heck bei Hohenroth liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Driedorf im Lahn-Dill-Kreis in Hessen. Das 20,43 ha große Gebiet wurde am 12. August 1998 unter der Kennung 1532040 unter Naturschutz gestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Die Heck bei Hohenroth (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.63715 ° E 8.15012 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Die Heck bei Hohenroth

K 84
35759 (Hohenroth)
Hessen, Deutschland
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linkWikiData (Q61952966)
linkOpenStreetMap (896645833)

Die Heck bei Hohenroth 4
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Bartenstein (Berg)
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Der Bartenstein ist ein 750 m langer Bergrücken im Hohen Westerwald, dessen Basaltgipfel eine Höhe von 617,6 m erreicht. Der Rücken zieht sich von nordwestlich der Ortschaft Gusternhain (Gemeinde Breitscheid) nach Südwesten in Richtung Heisterberg (Gemeinde Driedorf). Der Berg ist die östlichste der über 600 m hohen Erhebungen des Westerwaldes und nach Höllkopf und Großefeld die dritthöchste im hessischen Teil des Gebirges. An der Nordseite des Rückens liegt im Gipfelbereich der Basalt frei zutage. Dort ging im Mittelalter und in der frühen Neuzeit die Alte Rheinstraße (von Dillenburg nach Koblenz) vorbei. Heute verläuft hier der Westerwaldsteig, der, vom Herbstlabyrinth bei Breitscheid kommend, weiter zum Heisterberger Weiher führt. Nach Norden hin, auf die Ortschaft Rabenscheid zu, bewahrt das 20 ha große Naturschutzgebiet 'Viehweide am Barstein' die Art der Grünlandnutzung, wie sie für den Hohen Westerwald typisch gewesen ist. 'Bartenstein' als Bezeichnung taucht in neueren topografischen Karten auf; der Berg wird sonst, insbesondere vor Ort, Barstein genannt. Der Name Bar(den)stein wird mit einer Sage motiviert, "nach der ein hartherziger Graf unserer Gegend den Sänger, der ihm im Lied seine Schandtaten vorhielt, aus Rache lebendig am Barstein anschmieden ließ. Nun seien die Tiere des Waldes gekommen und hätten dem Gefesselten Speise gebracht. Auf der Jagd habe der Graf zufällig den angeschmiedeten Barden wiedergefunden, und gerührt über dessen wunderbare Erhaltung habe er ihn versöhnend ans Herz gezogen". Der Barstein ist nicht zu verwechseln mit der 1,7 km südwestlich bei Heisterberg gelegenen Baar.