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St. Joseph (Holzweißig)

Bauwerk in Bitterfeld-WolfenErbaut in den 1920er JahrenJosefskircheKirchengebäude im Bistum MagdeburgKirchengebäude im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Kirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in Bitterfeld-Wolfen
Kath Holzweißig
Kath Holzweißig

Die Kirche Sankt Joseph ist die katholische Kirche in Holzweißig, einem Ortsteil der Stadt Bitterfeld-Wolfen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Das nach dem heiligen Josef von Nazaret benannte Gotteshaus gehört zur Pfarrei Heilige Familie mit Sitz in Bitterfeld, im Dekanat Dessau des Bistums Magdeburg. Das Gebäude hat die Adresse Straße des Friedens 117 und ist im Denkmalverzeichnis des Landes Sachsen-Anhalt unter der Erfassungsnummer 094 96554 als Baudenkmal verzeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Joseph (Holzweißig) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Joseph (Holzweißig)
An der Alten Ziegelei,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.60678 ° E 12.30275 °
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Adresse

St. Josef

An der Alten Ziegelei
06808
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Kath Holzweißig
Kath Holzweißig
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In der Umgebung

Chemiepark Bitterfeld-Wolfen
Chemiepark Bitterfeld-Wolfen

Der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen in der Stadt Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt) ist der älteste Chemiepark Deutschlands und einer der größten in Europa. Nach der politischen Wende in der DDR wurden das ehemalige Kombinat VEB Chemiekombinat Bitterfeld (CKB) und das Fotochemische Kombinat (FCK) mit Sitz in Wolfen aufgelöst und die Stammbetriebe in Bitterfeld und Wolfen in Aktiengesellschaften umgewandelt. In Bitterfeld entstand die Chemie AG Bitterfeld und in Wolfen die Filmfabrik Wolfen AG. In Zusammenarbeit mit der Treuhandanstalt, dem alleinigen Gesellschafter, wurden die Produktionsanlagen und Werkstätten auf Sanierungsfähigkeit geprüft und geeignete für eine Privatisierung vorbereitet. Es kam zu Ausgründungen und Neuansiedlungen (Bayer, Heraeus, Aussimont, Sidra-Wasserchemie, ORWO Net, Folienwerk Wolfen, Organica Feinchemie u. a.). Wegen der Vielzahl unterschiedlicher Eigentümer wurde erstmals das Modell eines Chemieparks (Chemiepark-Modell) entwickelt. Der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen hat eine Gesamtfläche von ca. 1.200 ha. Im Chemiepark mit seinen fünf offen zugänglichen Arealen (A bis E) sind mehr als 300 Firmen angesiedelt, die ca. 12.000 Mitarbeiter beschäftigen. Unternehmen von verschiedenen Kontinenten (Europa, USA, Asien) haben im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen investiert. Etwa 12 % der vorbereiteten Flächen gelten als frei und stehen Investoren zur Verfügung.Die im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen hergestellten Hauptprodukte sind: Chlor, Natronlauge, Wasserstoff, Salzsäure, Phosphorsäure, Eisen-III-Chlorid, Farbstoffe, Feinchemikalien und Spezialchemikalien, Ionenaustauscher, Lackharze, Methylcellulose, hochreines Quarzglas, Katalysatoren, Pharmaka, polykristallines Silizium, Spezialfolien und fotografische Schwarzweißfilme. Darüber hinaus sind Firmen aus den Bereichen Maschinenbau, Recycling und Verwertung von Reststoffen im Chemiepark tätig. Bedeutende wissenschaftliche und technische Erfindungen und Entwicklungen, die bis 1990 in den Bitterfelder und Wolfener Großbetrieben entstanden sind, wirken noch heute in den Betrieben des Chemieparks nach.

Bitterfelder Bogen
Bitterfelder Bogen

Der Bitterfelder Bogen ist ein Bauwerk in Form einer Stahl-Bogenbrücke. Er ist eine von dem Frankfurter Künstler Claus Bury entworfene Architekturskulptur auf einer ehemaligen Hochkippe, dem so genannten Bitterfelder Berg, über der neu entstandenen Kultur- und Seenlandschaft der Region Bitterfeld. Der 2005–2006 entstandene Bau mit einer Länge von 81 m, einer Breite von 14 m und einer Höhe von 28 m wird als Aussichtspunkt genutzt. Der Bogen ist ein neues Wahrzeichen der Stadt Bitterfeld-Wolfen, die dieses Motiv auch für ihr Logo verwendet. Die Bogenkonstruktion stützt sich auf zwei diagonal zueinander gestellte, spitzovale Flügelformen und staffelt sich in dreifacher Ausführung in die Tiefe. In die beiden Zwischenräume ist eine 6°-Steigung aufweisende Rampenanlage eingehängt. Deutlich sind die beiden Flügelpaare der Gesamtarchitektur nach innen geneigt, was dem Bogen sowohl zusätzliche Eleganz als auch statische Festigkeit verleiht. Die erwähnten Rampen führen in langgestrecktem Zick-Zack-Kurs zwei mal fünf Fußwege aus rutschfesten und engmaschigen verzinkten Stahlrosten in die Höhe. Alle Wege sind stufenlos und von metallenen Geländern aus engen rhythmischen Stabgittern gesichert. Jede Biegung des insgesamt 540 Meter langen Wanderweges hat eine kleine Plattform inklusive einer Bank. Die oberste Rampe endet in einem Balkon, der in 21 Meter Höhe über den Bogen hinausragt und hoch über Bitterfeld zum Verweilen einlädt. Bitterfelder Bogen ist auch der Titel eines Berichts von Monika Maron aus dem Jahr 2009. Hatte sie im Jahr 1981 in ihrem Debütroman Flugasche die Stadt Bitterfeld noch als schmutzigste Stadt Europas beschrieben, stellt sie fast 30 Jahre später die Veränderungen der Stadt dar und berichtet vor allem über die neuentstandene Solarzellenfabrik Q-Cells.