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Thurygrund

AlsergrundOrt in Wien
AUT Thurygrund COA
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Thurygrund, auch Thury, Thuryvorstadt und Am Thury, war bis 1850 eine eigenständige Gemeinde (Vorstadt) und ist heute ein Stadtteil Wiens im 9. Wiener Gemeindebezirk Alsergrund. Der Thurygrund ist nach seinem Gründer Johann Thury benannt, das Wappen zeit den Namenspatron Thurys, Johannes den Täufer. Im Nordteil, entlang von Ayrenhoff- und Pulverturmgasse ist von der Stadt Wien die bauliche Schutzzone Thury-Nord definiert,, eine weitere entlang der Alserbachstraße unter dem Namen Thury-Süd ist projektiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Thurygrund (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Thurygrund
Fechtergasse, Wien Lichtental (Alsergrund)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.225833333333 ° E 16.357777777778 °
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Adresse

Thury-Hof

Fechtergasse
1090 Wien, Lichtental (Alsergrund)
Österreich
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In der Umgebung

Café Brioni
Café Brioni

Das Café Brioni war ein traditionelles Wiener Kaffeehaus im 9. Wiener Gemeindebezirk Alsergrund am Julius-Tandler-Platz 1. Das Café Brioni wurde 1917 eröffnet und über mehrere Generationen als Familienbetrieb geführt. Es wurde von Schauspielern wie Hans Albers, Annemarie Düringer oder Wiener Größen wie Maxi Böhm und Helmut Qualtinger frequentiert, die sich auch im Gästebuch verewigt haben. Auch Friedrich Torberg gehörte zu den Gästen.Das Lokal zeichnete sich mit der bis zuletzt gehegt und gepflegten „Plüschatmosphäre“ aus. Die Einrichtung wurde teilweise von Hoffmann und Adolf Loos angefertigt. Mit seinen kunstvollen Spiegeln, den Kirschholzmöbeln, den schwarzen Marmortischen, den Kellnern im Smoking und mit dem Service am Silbertablett mit dem obligaten Glas Wasser wurde Wiener Flair demonstriert. Das Angebot umfasste traditionelle Wiener Spezialitäten und ab 1980 auch bodenständige und internationale Speisen. Das Café Brioni schloss 1996 wegen mangelnder Gewinne. In den Räumen des Café Brioni befanden sich später nacheinander ein von den Anwohnern als „Spielerhütte“ bezeichnetes Spiellokal, ein italienisches Restaurant und ein Eissalon. Seit 2010 befindet sich in den Räumen des ehemaligen Café Brioni wieder ein Restaurant.Das Café Brioni war das Stammcafé und „Lieblings-Café“ von Heimito von Doderer. Doderer war hier oft und regelmäßig zu Gast und schrieb hier auch gelegentlich. Das Café Brioni ist einer der Schauplätze in Doderers Roman Die Strudlhofstiege. Teile des Romans Die Strudlhofstiege entstanden im Café Brioni.

Arbeits- und Sozialgericht Wien
Arbeits- und Sozialgericht Wien

Das Arbeits- und Sozialgericht Wien (ASG Wien) ist das für die österreichische Bundeshauptstadt Wien zuständige erstinstanzliche Gericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen. Es ist das einzige Gericht österreichweit, das eine Spezialzuständigkeit für Arbeits- und Sozialrechtssachen hat; in den anderen Landesgerichtssprengeln außerhalb Wiens wird die Arbeits- und Sozialgerichtsbarkeit erstinstanzlich von den jeweiligen Landesgerichten wahrgenommen. In Wien, dem mit Abstand größten Arbeitsplatzstandort Österreichs, wurde das ASG Wien zeitgleich mit der österreichweiten Einführung des Arbeits- und Sozialgerichtsgesetzes (ASGG) am 1. Jänner 1987 aus der Zuständigkeit des Landesgerichts für Zivilrechtssachen Wien herausgelöst und neu geschaffen.Bis zum Jahr 2017 befand sich der Sitz des Arbeits- und Sozialgerichts Wien mit seinen derzeit 41 Richterinnen und Richtern in der Wickenburggasse 8 im 8. Wiener Gemeindebezirk Josefstadt im selben Häuserblock wie das Landesgericht für Strafsachen Wien und unmittelbar angrenzend an die Justizanstalt Wien Josefstadt. Mitte Jänner 2017 zog das Arbeits- und Sozialgericht in das ehemalige Universitätszentrum Althanstraße 3, das nach dem Auszug der Wirtschaftsuniversität Wien renoviert und für den Gerichtsbetrieb adaptiert worden war, um. Die knapp 100 Mitarbeiter des Gerichts sind daher nun am neuen Standort im 9. Gemeindebezirk Alsergrund tätig.Pro Jahr werden am Arbeits- und Sozialgericht Wien etwa 16.000 Verfahren durchgeführt, die im Durchschnitt innerhalb von 6 Monaten zum (erstinstanzlichen) Abschluss gebracht werden. Als übergeordnetes Gericht und Rechtsmittelinstanz fungiert das Oberlandesgericht Wien.