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Schillerdenkmal (Frankfurt am Main)

Bauwerk in Frankfurt am MainBronzeskulptur in HessenDenkmal in Frankfurt am MainErbaut in den 1860er JahrenFrankfurt-Innenstadt
Friedrich Schiller als NamensgeberKulturdenkmal in Frankfurt am MainKunstwerk des KlassizismusKunstwerk im öffentlichen RaumPersonenstatueSchillerdenkmalSkulptur (1864)Versetztes Bauwerk in Hessen
FFM Gallusanlage Schiller Denkmal J. Dielmann
FFM Gallusanlage Schiller Denkmal J. Dielmann

Das Schillerdenkmal in Frankfurt am Main ist eine Bronzestatue, die den deutschen Dichter Friedrich Schiller (1759–1805) darstellt. Es steht seit 1955 in der Taunusanlage im Frankfurter Bankenviertel. Seit 2009 bestehen Pläne, es an seinen ursprünglichen Platz An der Hauptwache zurückzuversetzen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schillerdenkmal (Frankfurt am Main) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schillerdenkmal (Frankfurt am Main)
Taunustor, Frankfurt am Main Innenstadt (Innenstadt 1)

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Breitengrad Längengrad
N 50.111093 ° E 8.671257 °
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Adresse

Schiller

Taunustor
60329 Frankfurt am Main, Innenstadt (Innenstadt 1)
Hessen, Deutschland
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FFM Gallusanlage Schiller Denkmal J. Dielmann
FFM Gallusanlage Schiller Denkmal J. Dielmann
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In der Umgebung

Japan Center
Japan Center

Das Japan Center ist ein Hochhaus im Bankenviertel von Frankfurt am Main. Das 115 Meter hohe Gebäude wurde 1996 fertiggestellt. Das Gebäude weist unter dem Straßenniveau vier Untergeschosse, mit einer Tiefgarage in den untersten drei Etagen, auf. Es folgt die Basis des Bürohochhauses, bestehend aus einer transparenten Sockelzone mit einer Arkade, in der sich ein Café befindet. Das 1. Obergeschoss wurde als Tagungszentrum für Veranstaltungen ausgestaltet; der größte der vier Konferenzräume bietet bis zu 360 Personen Platz. Oberhalb der unteren Haustechnikzentrale im 2. Obergeschoss, das sich im Grundriss verjüngt, folgen 21 Bürogeschosse mit einer vermietbaren Fläche von circa 26.900 m². Im 24. Obergeschoss ist eine zweite Haustechnikzentrale untergebracht, im 25. Obergeschoss ein Restaurant, das als Kantine dient und von einem Catering-Unternehmen betrieben wird. Im Hochhauskopf mit zwei weiteren Etagen sind einige Büros vorhanden und weitere haustechnische Anlagen zur Versorgung der oberen Stockwerke installiert. Der quadratische Grundriss mit den Abmessungen von 36,9 m × 36,9 m hat in seinem Zentrum einen ebenfalls quadratischen Kern, der neben neun Aufzügen und zwei Nottreppenhäusern alle Schächte zur haustechnischen Erschließung enthält. Das von dem Berliner Architekten Joachim Ganz entworfene Gebäude mit seiner terrakottafarbenen Natursteinverkleidung und den streng geometrischen Formen entspricht klassischem japanischen Design. Das von der japanischen Tatami-Matte (0,9 m × 1,8 m) abgeleitete Grundmaß (hier zu einem Quadrat verdoppelt) und das weitauskragende Dach des rund 200 Millionen Euro teuren Hauses erinnern an die Form einer japanischen Steinlaterne. Die Fassadenstruktur wirkt so, als seien sechsgeschossige, einhüftige Bürotrakte jeweils um 90° verdreht übereinandergestapelt. Alle sechs Geschosse wechseln große und kleine Lochfenster, die gleichzeitig die Nutzung im Innern widerspiegeln. Hinter den großen Fenstern befinden sich Großraumbüros mit einer Raumtiefe von 10,5 m, hinter den kleinen Fenstern Einzelraumbüros. Die Europäische Zentralbank hat etwa 93 Prozent der Gesamtmietfläche angemietet. Da der Neubau der Europäischen Zentralbank im Frankfurter Ostend nicht ausreichend Platz für die Mitarbeiter der einheitlichen Bankenaufsicht bietet, sollen diese zukünftig im ehemaligen Hauptsitz im Eurotower am Willy-Brandt-Platz arbeiten. Der Mietvertrag im Japan Center sollte zunächst nur für die Dauer der anstehenden Sanierung des Eurotowers bestehen, wurde 2015 aber bis zum Jahr 2025 verlängert. Weitere Mieter im Japan Center waren die Unternehmensberatung McKinsey, die Corporate Finance Boutique First Capital Partners, die Financial Advisory Firm Accuracy, die Akbank AG sowie die Anwaltssozietät Allen & Overy. In den Räumen von McKinsey war zudem die deutsche Dependance der internationalen Organisation Ashoka untergebracht.

Frankfurter Treppe / XX. Jahrhundert

Die Frankfurter Treppe / XX. Jahrhundert ist ein Wandmosaik von Stephan Huber. Das im Jahr 1999 aus ungefähr 2,7 Millionen Mosaiksteinen gefertigte Kunstwerk befindet sich im Hauptfoyer des Main Towers in Frankfurt am Main. Huber versammelt auf dieser Treppe 56 Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, die in besonderem Maße mit Frankfurt verbunden sind, hier tätig waren – wie der Generalstaatsanwalt Fritz Bauer oder Paul Ehrlich – oder hier geboren wurden – wie Anne Frank oder Otto Hahn. Das Mosaik ist die Ausführung einer Schwarzweiß-Fotomontage in Glassteinen unterschiedlicher Grautöne, umgeben von blauen Glassteinen, die die Einfarbigkeit des Mosaiks unterstreichen. Es befindet sich an den Wänden, die die Eingangshalle von dem öffentlich nicht mehr zugänglichen Aufzugsvorraum abtrennen und nimmt die ganze Höhe der Eingangshalle ein. Durch die etwas verzerrte Perspektive sind die Personen im oberen Bereich der Treppe besser zu erkennen, die in Augenhöhe erscheinen etwa lebensgroß. Der Weg zu den Aufzügen in die 56 Stockwerke führt durch diese Treppe hindurch. Die 56 Personen auf der Frankfurter Treppe / XX. Jahrhundert (von links oben nach rechts unten) sind: Martin Niemöller (1892–1984), Theologe Friedrich Dessauer (1881–1963), Biophysiker Peter Palitzsch (1918–2004), Theaterregisseur Oswald von Nell-Breuning (1890–1991), Moraltheologe Helmut Walcha (1907–1991), Organist Clemens Krauss (1893–1954), Dirigent Franz Völker (1899–1965), Kammersänger William Forsythe (1949), Choreograph Bernhard Grzimek (1909–1987), Zoologe Alexander Kluge (geb. 1932), Filmemacher Benno Reifenberg (1892–1970), Publizist Peter Suhrkamp (1891–1959), Verleger Jean-Christophe Ammann (1939–2015), Kunsthistoriker Georg Swarzenski (1876–1957), Kunsthistoriker Hilmar Hoffmann (1925 – 2018), Kulturpolitiker Heiner Blum (geb. 1959), Künstler Robert Gernhardt (1937–2006), Schriftsteller Peter P. Schweger (geb. 1935), Architekt Paul Ehrlich (1854–1915), Mediziner Leo Frobenius (1873–1938), Kulturphilosoph Liesel Christ (1919–1996), Schauspielerin Margarete Mitscherlich (1917–2012), Psychoanalytikerin Fritz Remond (1902–1976), Theaterleiter Paul Hindemith (1895–1963), Komponist Martin Buber (1887–1965), Sozial- und Religionsphilosoph Heiner Goebbels (geb. 1952), Komponist Franz Rosenzweig (1868–1929), Religionsphilosoph Max Horkheimer (1895–1973), Sozialphilosoph Fritz von Unruh (1885–1970), Schriftsteller Margarete Schütte-Lihotzky (1897–2000), Architektin Martin Elsaesser (1884–1957), Architekt Theodor W. Adorno (1903–1969), Philosoph Siegfried Unseld (1924–2002), Verleger Marcel Reich-Ranicki (1920–2013), Literaturkritiker Jürgen Habermas (geb. 1929), Philosoph Hartmut Michel (geb. 1948), Biochemiker Ignatz Bubis (1927–1999), Unternehmer Erich Fromm (1900–1980), Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich (1908–1982), Sozialpsychologe Harry Buckwitz (1904–1987), Theaterintendant Marie-Luise Kaschnitz (1901–1974), Schriftstellerin Bernhard Minetti (1905–1998), Schauspieler Alfred Edel (1932–1993), Schauspieler Max Beckmann (1884–1950), Künstler Oskar Schindler (1908–1974), Fabrikant Siegfried Kracauer (1889–1966), Soziologe Magda Spiegel (1887–1944), Opernsängerin Thomas Bayrle (geb. 1937), Künstler Ernst May (1886–1970), Architekt Kasper König (geb. 1943), Ausstellungsmacher Michael Gielen (1927–2019), Dirigent Otto Hahn (1879–1968), Wissenschaftler Albert Mangelsdorff (1928–2005), Musiker Anne Frank (1929–1945) Dolf Sternberger (1907–1989), Politologe Fritz Bauer (1903–1968), Jurist.