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Vitra Feuerwehrhaus

Bauwerk der Moderne im Landkreis LörrachBauwerk in Weil am RheinErbaut in den 1990er JahrenFeuerwehrhaus in DeutschlandKultur (Weil am Rhein)
Kunst im öffentlichen Raum (Baden-Württemberg)Kunstwerk im öffentlichen RaumUmgenutztes Bauwerk im Landkreis LörrachVitraZaha Hadid
Vitra Campus Hadid Fire Station full view, blue sky
Vitra Campus Hadid Fire Station full view, blue sky

Das Vitra Feuerwehrhaus ist ein 1990 bis 1993 entstandenes, 852 Quadratmeter umfassendes Bauwerk, das ursprünglich die Werkfeuerwehr der Vitra in Weil am Rhein beherbergte. Das Vitra Feuerwehrhaus auf dem Vitra Campus wurde von der irakisch-britischen Architektin Zaha Hadid im Auftrag von Rolf Fehlbaum, dem damaligen geschäftsführenden Direktor der Vitra, errichtet und ist ihr erstes Gesamtbauwerk. Das Bauwerk entstand nach einem Großbrand 1982 und diente in den ersten Jahren der Werkfeuerwehr als Geräteraum. Neben Räumen für die Feuerwehr diente es als Umkleide für die Feuerwehrleute und beherbergte einen Besprechungsraum und ein Küchenabteil. Da die Betriebsfeuerwehr jedoch nur den Ersteinsatz vornehmen konnte, wurde diese einige Jahre später aufgelöst. Es bestehen seither Kooperationen mit den Weiler und Basler Feuerwehren. Der farblose Betonbau ohne rechte Winkel wird stark skulptural und dient heute dem Unternehmen für Veranstaltungen und Ausstellungen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Vitra Feuerwehrhaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Vitra Feuerwehrhaus
Álvaro-Siza-Promenade,

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Álvaro-Siza-Promenade

Álvaro-Siza-Promenade
79576
Baden-Württemberg, Deutschland
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Vitra Campus Hadid Fire Station full view, blue sky
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In der Umgebung

Vitra Design Museum
Vitra Design Museum

Das Vitra Design Museum ist ein Designmuseum in Weil am Rhein (Deutschland), an der Grenze zur Schweizer Stadt Basel. Die Rechtsform des Museums ist eine Stiftung. Rolf Fehlbaum, der Inhaber des Schweizer Möbelproduzenten Vitra, plante zunächst ein Gebäude für eine dauerhafte Ausstellung seiner Stuhl- und Möbelsammlung. Nach seiner Begegnung mit Alexander von Vegesack wurde es als Designmuseum für wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen konzipiert und realisiert. Alexander von Vegesack wurde als Gründungsdirektor des Museums berufen und leitete dieses von 1989 bis 2010. Von Vegesack entwickelte das Museum in dieser Zeit zu einer international bekannten und führenden Adresse für Design und Architektur. Von 2011 bis 2020 wurde das Museum von Mateo Kries und Marc Zehntner als Co-Direktoren geleitet. Unter ihrer gemeinsamen Leitung wurde der Umfang der Ausstellungen und Veranstaltungen stark erweitert. 2011 wurde die Vitra Design Museum Gallery und 2016 das Vitra Schaudepot von Herzog & de Meuron eröffnet. Seit 2020 wird das Vitra Design Museum von Mateo Kries als Direktor geleitet, mit Sabrina Handler als stellvertretender Direktorin und COO und Heiko Hoffmann als Head of Finance. Im Vitra Design Museum werden wechselnde thematische Ausstellungen, Retrospektiven und Workshops aus den Bereichen Architektur und Design angeboten. Während es die frühere Zielsetzung des Museums war, eine „Popularisierung von Design“ zu fördern, legen die heutigen Kuratoren Wert darauf, dass Design auch „erforscht und vermittelt“ wird.

Bahnbetriebswerk Haltingen
Bahnbetriebswerk Haltingen

Das Bahnbetriebswerk (Bw) Haltingen wurde 1912 errichtet. In der Hochzeit seines Bestehens waren hier 500 Mitarbeiter beschäftigt. Das Bahnbetriebswerk Haltingen unterhielt bis zum Jahr 1969 Dampflokomotiven. Für die Wasserversorgung war ein Wasserturm mit einem Fassungsvermögen von 500 m³ vorhanden, der heute noch als Kulturdenkmal existiert. Inzwischen wurde das ehemalige Betriebswerk zu einem Werk von DB Regio, das für die Wartung, Instandhaltung und Abstellung der Dieseltriebwagen der Baureihen 641, 644 und 612 zuständig ist. Das Bahnbetriebswerk gehörte zum Rangierbahnhof Basel Badischer Bahnhof, der teilweise in Deutschland und teilweise in der Schweiz liegt. Der 1905 eröffnete Bahnhof sowie das Bw wurden von den Großherzoglichen Badischen Staatseisenbahnen errichtet. Das Bahnbetriebswerk besaß einen Lokomotivschuppen für 32 Lokomotiven und entsprechenden Werkstätten, in Weil am Rhein wurden die zugehörigen Wohnsiedlungen für Bediensteten der Eisenbahn erbaut. Die Eröffnung erfolgte am 15. Dezember 1912, als die Betriebswerkstätte Basel nach Haltingen mit der Bezeichnung Bwst. Basel Rangierbahnhof verlegt wurde. Am 1. April 1932 war das Betriebswerk mit seinem Lokbahnhof Lörrach dem Reichbahnmaschinenamt Freiburg (Breisgau) unterstellt. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in Haltingen zahlreiche nicht betriebsfähige Dampflokomotiven abgestellt, die teilweise später instand gesetzt oder verschrottet wurden. Darunter waren viele Exemplare der Baureihen 42, 44 und 57. Nach der Umwandlung des Bahnbetriebswerkes Waldshut am 1. März 1967 in eine Außenstelle (Ast.) für den Lok- und Fahrdienst wurde die Ast. Waldshut dem Bw Haltingen unterstellt. Am 24. Oktober 1975 wurde die Ast. Waldshut geschlossen. Bei einer Neugliederung der Dienststellen am 1. Januar 1983 erhielt das Bw zwei Stützpunkte in Basel Bad Pbf. und in Basel Bad Rbf. Innerhalb des Werksgeländes existierte eine eigene Bahnfeuerwehr. 1998 war diese mit einem am 1. April 1970 übernommenen Tanklöschfahrzeug TLF 16 ausgestattet. Im Oktober 2011 wurden die ehemalige Kantine und die Lehrwerkstatt abgerissen, um ein Überwerfungsbauwerk zu errichten und die Gütergleise im Rahmen der Neubaustrecke verlegen zu können. Zum 1. Juli 2016 war die nunmehrige Regio-Werkstatt Haltingen für die Bedarfsinstandsetzung sowie Fristarbeiten fast aller Lokbauarten und Dieseltriebwagen zuständig. Es ist geplant, im westlichen Bereich des Betriebswerkes eine Abstell- und Behandlungsanlage mit fünf elektrifizierten Abstell- und Behandlungsgleisen mit einer Nutzlänge von bis zu 410 m zur Abstellung von ICE-Triebzügen zu bauen. Während der Abstellzeit soll die Innenreinigung in diesen Züge durchgeführt werden. Dazu soll die vorhandene Tankstelle der DB Energie GmbH verlegt sowie ein Lager- und Sozialgebäude errichtet werden. Die schon länger leerstehende Lokhalle mit Schiebebühne soll bis Ende des Jahres 2024 abgerissen werden. Grund hierfür sind bauliche Mängel, die durch ausbleibende Instandsetzungsarbeiten verursacht worden sind. Das mittlerweile komplett einsturzgefährdete Gebäude ist zwischenzeitlich vollständig mit einem Bauzaun abgesperrt worden.