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Schifferkapelle (Oberndorf bei Salzburg)

Baudenkmal im Land SalzburgBauwerk des Historismus im Land SalzburgBauwerk in Oberndorf bei SalzburgChristophoruskircheErbaut in den 1850er Jahren
Kapelle in ÖsterreichNeuromanisches KirchengebäudeSakralbau im Land SalzburgSakralbau in EuropaSchifferkirche
Schifferkapelle, Oberndorf
Schifferkapelle, Oberndorf

Die Schifferkapelle in der Salzburger Stadtgemeinde Oberndorf bei Salzburg (Bezirk Salzburg-Umgebung) ist eine dem heiligen Christophorus geweihte, unter Denkmalschutz stehende Kapelle an der Salzach und wird daher auch Christophoruskapelle genannt. Der erstmals im frühen 16. Jahrhundert erwähnte und bis 1870 von den örtlichen Salzhandelsherren unterhaltene Bau war eine Andachtsstätte für die damaligen Salzachschiffer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schifferkapelle (Oberndorf bei Salzburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schifferkapelle (Oberndorf bei Salzburg)
Uferstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 47.939858 ° E 12.928337 °
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Adresse

Schifferkapelle

Uferstraße
5110
Salzburg, Österreich
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Schifferkapelle, Oberndorf
Schifferkapelle, Oberndorf
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In der Umgebung

Rupertiwinkel
Rupertiwinkel

Der Rupertiwinkel (auch: Bayerischer Rupertiwinkel genannt sowie, wenn auch strittig, zuweilen gleichgesetzt mit Rupertigau) bezeichnet eine Region, die sich im äußersten Südosten von Oberbayern (in Nord-Süd-Richtung) über Teile der Landkreise Altötting, Traunstein und Berchtesgadener Land erstreckt. Der Rupertiwinkel gehörte ohne eigene Gebiets- bzw. Regionenbezeichnung bis 1803 zum Außergebirg des Erzstifts Salzburg. 1810 kam das gesamte Gebiet dieses Fürstentums zum Königreich Bayern. Nachdem 1816 zwischen dem Königreich Bayern und dem Kaisertum Österreich der Vertrag von München geschlossen wurde, verblieb im Gegensatz zum übrigen ehemals Salzburger Territorium die Region des Rupertiwinkels weiterhin bei Bayern. Der Bezeichnung dieser Region vorausgegangen war das 1814 den hiesigen römisch-katholischen Pfarreien trotz ihrer Zugehörigkeit zu Bayern seitens des Bistums Salzburg erteilte liturgische Privileg, den Feiertag des Salzburger Schutzpatrons Rupert von Salzburg (ausschließlich) während einer Messfeier wieder begehen zu können. Jedoch erst im Zuge der Heimatbewegung ab Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts fand die Gebietsbezeichnung „Rupertiwinkel“ auch schriftliche Erwähnung und hebt damit seither die historisch-kulturellen Wurzeln mit z. T. noch salzburgerisch entlehnter Brauchtumspflege hervor, wie u. a. das Aperschnalzen sich bis heute als mit dem Salzburger Flachgau gemeinsamer, die regionale Eigenheit bewahrender Brauch erhalten hat. Geographisch ist die Region geprägt von den beiden größeren Stillgewässern Waginger See und Tachinger See und dem Högl als markanter Erhebung. Sie wird vom Bayerischen Landesamt für Umwelt seit 2011 bzw. 2013 als Kulturlandschaftseinheit mit zwei bedeutsamen Kulturlandschaften eingestuft.