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Graben 048.3

Bauwerk in Nuthe-UrstromtalFluss in BrandenburgFluss in EuropaFlusssystem NutheGeographie (Nuthe-Urstromtal)
Gewässer im Landkreis Teltow-FlämingKanal in BrandenburgKanal in Europa
NU Schönefeld Graben 048.3 Blick nach Süden
NU Schönefeld Graben 048.3 Blick nach Süden

Der Graben 048.3 ist ein Meliorationsgraben und rechter Zufluss des Hammerfließes auf der Gemarkung der Gemeinde Nuthe-Urstromtal im Landkreis Teltow-Fläming in Brandenburg. Der Graben entwässert einen Teil der Flemmingwiesen und beginnt rund drei Kilometer nordöstlich von Stülpe, einem Ortsteil der Gemeinde Nuthe-Urstromtal und dort nördlich des Biebergrabens, der von Osten kommend in westlicher Richtung verläuft. Der Graben liegt damit in der rund zehn Kilometer langen aber nur rund 100 m breiten Strichdüne Lange Horstberge. Er verläuft auf rund 1,3 km in nördlicher Richtung und nimmt dabei aus zwei Seitengräben weiteres Wasser aus den Flemmingwiesen auf. Anschließend entwässert er rund einen Kilometer östlich von Hammer, einem Wohnplatz des Nuthe-Urstromtaler Ortsteils Schönefeld in das Hammerfließ.

Auszug des Wikipedia-Artikels Graben 048.3 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Graben 048.3
Nuthe-Urstromtal

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.076544 ° E 13.355006 °
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Adresse

Luchenden


14947 Nuthe-Urstromtal
Brandenburg, Deutschland
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NU Schönefeld Graben 048.3 Blick nach Süden
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In der Umgebung

Historisch-Technisches Museum – Versuchsstelle Kummersdorf
Historisch-Technisches Museum – Versuchsstelle Kummersdorf

Das Museum Kummersdorf befasst sich seit dem Jahr 1990 mit der Aufarbeitung der Geschichte der Gemeinde Kummersdorf-Gut (bei Luckenwalde in Brandenburg) und der dazugehörigen ehemaligen Heeresversuchsanstalt Kummersdorf. Neben der wichtigen kommunalpolitischen Arbeit und dem Naturschutz ist dieses ein erklärtes Ziel des Museums. Mit der Ausweisung eines ca. 800 ha umfassenden Gebietes inmitten des größtenteils fiskalischen Kummersdorfer Forstes wurde im Jahre 1875 der Grundstein für eine der bedeutendsten militärischen Entwicklungs- und Erprobungsstätten in Deutschland gelegt. Mit der fortschreitenden technischen Entwicklung war ein Ausbau des Geländes bis zu einer Größenordnung von ca. 2500 ha erforderlich. Bis zum Jahr 1945 wurden auf diesem Gelände umfangreiche Versuchsreihen zur militärischen Ausrüstung auf den Gebieten der Artillerie, der Heeresbewaffnung, der Kraftfahrzeugerprobung, der Pionier- und Eisenbahnpioniertechnik, der Raketenentwicklung und -erprobung sowie der Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Atomphysik durchgeführt. Die anschließende Nutzung des ehemaligen Kasernen- und Versuchsgeländes durch die sowjetischen Streitkräfte und der Ausbau dieses Standortes als Ausbildungsstätte für Logistik der GSSD erforderte damit auch weiterhin die ständige Deklarierung des Geländes als Sperrgebiet. Das ermöglichte den teilweisen Erhalt von zahlreichen historischen Objekten. Erst mit dem Abzug der Streitkräfte der GUS aus Kummersdorf-Gut und Sperenberg im Jahre 1994 ist es möglich, intensive militärhistorische Forschungsarbeit auf dem Gebiet der ehemaligen Heeresversuchsstelle Kummersdorf zu betreiben.