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Galerie 291

Aufgelöst 1917FotoausstellungFotografie (Vereinigte Staaten)Galerie in den Vereinigten StaatenGegründet 1905
Kultur (New York City)
291 exterior view, before 1913
291 exterior view, before 1913

Die Galerie 291 oder kurz 291 war eine avantgardistische Kunstgalerie in der Fifth Avenue in New York. Sie wurde 1905 als Little Galleries of the Photo-Secession von den US-amerikanischen Fotografen Alfred Stieglitz und Edward Steichen gegründet. Die 291 zeigte neben fotografischen Arbeiten auch afrikanische Kunst und präsentierte erstmals europäische Künstler der Moderne in den Vereinigten Staaten. Ihr Galerist Alfred Stieglitz war eine Schlüsselfigur in der Fotografie- und Kunstgeschichte und einer der ersten modernen Ausstellungsmacher. Die Galerie und ihre Hauszeitschriften Camera Work und 291 waren wichtige Künstlerforen und impulsgebend für prädadaistische Tendenzen, den New-York-Dada und die darauf folgende Entstehung erster moderner Kunstrichtungen in den Vereinigten Staaten des frühen 20. Jahrhunderts.

Auszug des Wikipedia-Artikels Galerie 291 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Galerie 291
5th Avenue, New York

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N 40.746446 ° E -73.986053 °
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Adresse

5th Avenue 296
10001 New York
New York, Vereinigte Staaten von Amerika
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291 exterior view, before 1913
291 exterior view, before 1913
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In der Umgebung

Empire State Building
Empire State Building

Das Empire State Building ist ein Wolkenkratzer im New Yorker Stadtteil Manhattan. Mit einer strukturellen Höhe von 381 Metern – bis zur Antennenspitze rund 443 Meter – war das von 1930 bis 1931 in ungewöhnlich kurzer Bauzeit errichtete Gebäude nicht nur das höchste Gebäude New Yorks, sondern bis 1972 auch höchstes Gebäude der Welt. Nach der Zerstörung des World Trade Center bei den Anschlägen des 11. September 2001 war es bis zum Richtfest des One World Trade Center 2013 im neuen aktuellen World Trade Center wieder das höchste Bauwerk der Stadt. Das Empire State Building befindet sich am südlichen Rand des New Yorker Stadtteils Midtown Manhattan an der Fifth Avenue zwischen der 33. und 34. Straße im südlichen Teil der Insel Manhattan, die vom Hudson River und East River umgeben wird. Seine Adresse lautet 350 Fifth Avenue, New York, NY 10118. Die Räume der 102 Stockwerke des Empire State Buildings werden überwiegend gewerblich genutzt. Auf der Freifläche in der 86. Etage sowie in der 102. Etage befinden sich öffentlich zugängliche Aussichtsplattformen, die zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören. Der Name des Wolkenkratzers „Empire State Building“ (dt. Imperiums-Staat-Gebäude) ist von The Empire State abgeleitet, einem Spitznamen des US-Bundesstaates New York. Seit 1986 gehört das Empire State Building zu den Nationalen Denkmälern der Vereinigten Staaten. Das Empire State Building gilt als „Inbegriff des Wolkenkratzers“. Diese Geltung ist vor allem auf seine große Resonanz in den Medien, insbesondere auf seine vielfältige Darstellung in Filmen, zurückzuführen.

Tin Pan Alley
Tin Pan Alley

Als Tin Pan Alley (engl.: Blech-/Zinnpfannengasse) wird die 28. Straße zwischen Fifth Avenue und Sixth Avenue, zwischen denen hier der Broadway verläuft, im New Yorker Stadtteil Manhattan bezeichnet. Hier waren zwischen 1900 und ca. 1930 die meisten US-amerikanischen Musikverlage ansässig. Ihren Spitznamen erhielt die Straße durch den damaligen Journalisten Monroe H. Rosenfeld, der im New Yorker Herald das ständige Klimpern der Probeklaviere mit dem Klappern von Blechpfannen verglich. Ein ebenfalls vermuteter Kontext „Steel Drum“ existiert somit nicht. Die Tin Pan Alley wurde ab 1890 das Machtzentrum der amerikanischen Musikindustrie. Für die Verleger arbeitete eine große Zahl von Komponisten und Textern, die mit der Komposition populärer Schlager beschäftigt waren. Diese Titel wurden in Notenheften, so genannter Sheet Music, veröffentlicht, ein erster großer Erfolg dieser Art war After the Ball. In der Ära der Tin Pan Alley nahm das so genannte Great American Songbook seinen Anfang, ein nicht genau festgelegter Kanon herausragender Songs der amerikanischen Unterhaltungsmusik von den 1930er- bis 1950er-Jahren. Bekannte Songschreiber, die mit der Tin-Pan-Alley-Ära in Verbindung gebracht werden, sind beispielsweise Cole Porter, George Gershwin, Peter DeRose, Irving Berlin, Sid Robin oder der deutschstämmige Fred Fisher. Auch Stars wie Bing Crosby, das Rat Pack (Frank Sinatra, Sammy Davis Jr., Dean Martin), Ella Fitzgerald und Leon Redbone begründeten ihren Ruhm auf Songs der Tin Pan Alley. Das von Bob Geddins geschriebene Blues-Stück Tin Pan Alley wurde 1953 ein Erfolg für Jimmy Wilson und später u. a. von Stevie Ray Vaughan auf dem Album Couldn’t Stand the Weather von 1984 veröffentlicht. Erst nach dem zunehmenden Aufkommen folkloristischer Musikstile wie dem Mambo in den 1940er-Jahren und der Revolution des Rock ’n’ Roll in den 1950er-Jahren verloren die Musikverleger schnell ihren Einfluss an die Plattenfirmen.

Herald Square
Herald Square

Der Herald Square ist ein Platz in New York am Schnittpunkt des Broadways, der Avenue of the Americas (6th Avenue) und der 34th Street. Benannt ist der Herald Square nach dem New York Herald, einer legendären Tageszeitung, sowie zu Ehren ihres Verlegers James Gordon Bennett Sr. und seines Sohnes James Gordon Bennett junior, der von 1893 bis 1921 im dort gelegenen, von Stanford White entworfenen New York Herald Building wohnte. Bis zu seiner Umgestaltung in den 1890er Jahren lag der Platz im etwas anrüchigen Tenderloin-Bezirk Manhattans. Dort gab es viele Bars, Tanzlokale und Theater wie das Manhattan Opera House. Das New York Herald Building wurde 1921 abgerissen. Heute ist der Herald Square eine Einkaufsmeile. Das Stammhaus der Kaufhauskette Macy’s, das als das größte Kaufhaus der Welt gilt, liegt unmittelbar am Platz. Auch das berühmte Kaufhaus der Gebrüder Gimbel stand einst nahe dem Herald Square, doch ist hiervon nichts mehr zu sehen, ebenso wenig wie vom Opernhaus. Am Herald Square befindet sich das James Gordon Bennett Monument, das aus den bronzenen Figuren der Göttin der Weisheit Minerva, ihrer Eulen und einer Glocke, flankiert von zwei Glockenschlägern mit den Spitznamen Stuff and Guff, besteht. Die Figuren und eine darüber befindliche Uhr waren einst Teil des New York Herald Buildings. Der Broadway rund um den Herald Square wurde ab 2009 zur Fußgängerzone Broadway Boulevard umgebaut.