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Töppel

Geographie (Zerbst/Anhalt)Ort im Landkreis Anhalt-Bitterfeld

Töppel ist ein Ortsteil der Ortschaft Moritz der Stadt Zerbst/Anhalt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt, (Deutschland). Die Namensherkunft des Ortsnamens ist nicht eindeutig geklärt. Falls Töppel slawischen Ursprungs ist, könnte sich der Name vom slawischen Wort topol = Silberpappel und weiterführend zum Wort Topolina = Silberpappelhain ableiten. Töppel könnte aber auch ein Wohnstättenname sein, der sich auf eine Vertiefung im Gelände bezieht, wobei Topf (Topp) hier bildlich für die Geländeform steht. Das mittelhochdeutsche Wort Tobel (-> Schlucht, Waldtal) steht ebenfalls für einen Wohnstättenname. Allerdings ist eine solche Geländevertiefung heutzutage nicht mehr zu sehen.Laut Duden bedeutet Töppel = kleines Federbüschel auf dem Kopf bestimmter Vögel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Töppel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.986111111111 ° E 12.029166666667 °
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Adresse

Kreuzstraße 11
39264 , Töppel (Moritz)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Osterwesten
Osterwesten

Osterwesten ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Zerbst/Anhalt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0054 ist rund 102 Hektar groß. Es ist Bestandteil des Vogelschutzgebietes „Zerbster Land“ und vollständig vom Landschaftsschutzgebiet „Zerbster Land“ umgeben. Das Gebiet steht seit dem 1. Oktober 1990 unter Schutz (Datum der Verordnung: 28. September 1990). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Das Naturschutzgebiet liegt nordwestlich von Zerbst/Anhalt in einer landwirtschaftlich geprägten Landschaft des Fläming (im Osten grenzt es direkt an den Naturpark Fläming) in etwa zwischen den Zerbster Ortsteilen Zernitz und Moritz. Es dient den Schutz und der Erhaltung eines Lebensraum der vom Aussterben bedrohten Großtrappe. Die Flächen werden unter Berücksichtigung des Schutzziels landwirtschaftlich bewirtschaftet. Dabei müssen bei der Nutzung die Lebensbedingungen der Großtrappe bewahrt bzw. gefördert werden. Trotz des Schutzstatuses und der trappengerechten Bewirtschaftung wird davon ausgegangen, dass der Bestand an Großtrappen – im Jahr der Unterschutzstellung gab es noch etwa 40 Vögel – sich durch Störungen, Vergiftungen durch Pflanzenschutzmittel, Vernichtung von Gelegen und Tod der Tiere durch Landmaschinen auf unter 20 reduziert hat. Das Naturschutzgebiet ist vollständig von weiteren landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben. Es grenzt an Wirtschaftswege und im Norden an die ehemalige Bahnstrecke Berlin–Blankenheim.