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Leibgardekaserne

Ehemalige Kaserne in WienEhemalige militärische Einrichtung (Wien)Kaserne der Österreichisch-Ungarischen ArmeeLandstraße (Wien)
HGM Zeller Trabentenleibgarde
HGM Zeller Trabentenleibgarde

Die Leibgardekaserne befand sich in einem Haus am Rennweg 3–5 im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße, das von 1737 bis 1891 Bestand hatte. Bevor es als Kaserne genutzt wurde, waren darin verschiedene Spitäler untergebracht. Am Anfang wurde das Gebäude vom Dreifaltigkeitsspital am Rennweg genutzt. 1754 wurde das Gelände vom Kaiserspital oder Hofspital (für Hofbedienstete) übernommen und unter Kaiserin Maria Theresia erweitert. 1782 hob Joseph II. das Spital auf und quartierte die Polnische (Galizische) Leibgarde ein. 1803 wurde hierbei das Oratorium der Kirche zu einer Wohnung umgebaut. Nach der Dislozierung der Polnischen Garde ins Untere Belvedere nutzte ab 1838 die Deutsche Arcièren-Leibgarde die Anlage. 1889–1891 wurde das Kaiserspitalsgebäude weitgehend abgebrochen. Dabei ging die ehemalige Notariatskanzlei des späteren Bürgermeisters Karl Lueger unter.

Auszug des Wikipedia-Artikels Leibgardekaserne (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Leibgardekaserne
Rennweg, Wien KG Landstraße (Landstraße)

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Breitengrad Längengrad
N 48.198055555556 ° E 16.378055555556 °
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Adresse

Rennweg 1
1030 Wien, KG Landstraße (Landstraße)
Österreich
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HGM Zeller Trabentenleibgarde
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