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Provinz Algier

Provinz AlgierProvinz in Algerien
Alger in Algeria 2019
Alger in Algeria 2019

Die Provinz Algier (arabisch ولاية الجزائر, DMG Wilāyat al-Ǧazāʾir) ist eine Provinz (wilaya) im nördlichen Algerien. Die Provinz umfasst die Hauptstadt Algier sowie einige ihrer Vorstädte (hier aufgelistet) und hat eine Fläche von 865 km². Sie ist die am dichtesten besiedelte und am stärksten industrialisierte Provinz des Landes, rund 3.311.976 Menschen (1. Januar 2007) bewohnen die Provinz, die Bevölkerungsdichte beträgt somit 3829 Einwohner pro Quadratkilometer. Hauptstadt der Provinz ist Algier.

Auszug des Wikipedia-Artikels Provinz Algier (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 36.71521943 ° E 3.02175522 °
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Adresse


16095
Provinz Algier, Algerien
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Algier
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Algier ([ˈalʒiːɐ̯]; arabisch مدينة الجزائر Madīnat al-Dschazā'ir, algerisches Arabisch دزاير Dzayer, berberisch ⴷⵣⴰⵢⴻⵔ ⵜⴰⵎⴰⵏⴻⵖⵜ Dzayer tamaneɣt [dzæˈjer], französisch Alger) ist die Hauptstadt Algeriens. Die größte Stadt des Landes und seine Namensgeberin ist Industriestadt, Verkehrsknotenpunkt und Kulturzentrum mit Universitäten, zahlreichen Instituten, Galerien und Museen. Auf der Westseite einer Bucht des Mittelmeers gelegen, trägt die Stadt aufgrund der glitzernd weiß vom Meer aufsteigenden Gebäude den Beinamen Alger la blanche. Im städtischen Siedlungsgebiet der Kernstadt (hohe Bebauungsdichte und geschlossene Ortsform) leben 2,2 Millionen Menschen. Die Provinz Algier mit insgesamt 57 Gemeinden hat 3,5 Millionen Einwohner (2008). In den letzten Jahrzehnten hat sich ein größerer Vorortgürtel um die Stadt gebildet. In der Metropolregion, die weit über die Grenzen der Provinz hinausreicht, leben 6,3 Millionen Menschen (2008). Algier heißt neben der Provinz eigentlich nur die Gemeinde (etwa 150.000 Einwohner), die das Stadtzentrum umfasst. Das Bild der älteren Viertel von Algier wird von der Kasbah mit der 1612 errichteten Ketschawa-Moschee, einer Burg aus dem 16. Jahrhundert, der Großen Moschee aus dem 11. Jahrhundert sowie von Bauten aus der französischen Kolonialzeit (1830–1962) geprägt. 1992 wurde die Altstadt (ebenfalls Kasbah genannt) von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.