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Wiedabach

Fluss in EuropaFluss in ThüringenFlusssystem SaaleGewässer im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
 204 Kulturdenkmal in Uhlstädt Kirchhasel Gemeinde Engerda ,Wölbbrücke über den Wiedabach und Brunnenstube
204 Kulturdenkmal in Uhlstädt Kirchhasel Gemeinde Engerda ,Wölbbrücke über den Wiedabach und Brunnenstube

Der Wiedabach, auch Wiedbach, ist ein etwa 13 km langer, orographisch linker Zufluss der Saale. Seine Quelle befindet sich westlich von Schmieden auf der Ilm-Saale-Platte und er mündet bei Zeutsch, beides Ortsteile der Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel im Norden des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen. Der wasserreiche Bach durchfließt auf seiner gesamten Länge das landschaftlich reizvolle Tal Hexengrund und trieb bis vor einigen Jahrzehnten insgesamt sieben Mühlen an. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit wurde an den Südhängen der das Tal begrenzenden Muschelkalkberge, insbesondere bei Heilingen, Wein angebaut; noch heute zeugen ehemalige Weinbergterrassen davon. Der Hexengrund verdankt seinen Namen den Heckersleute genannten Weinbergarbeitern. Nachdem der Weinbau wegen Reblausbefall aufgegeben worden war, wurden Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts an den einstigen Weinbaustandorten zehntausende Obstbäume gepflanzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wiedabach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wiedabach
B 88, Uhlstädt-Kirchhasel

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Breitengrad Längengrad
N 50.75308 ° E 11.50738 °
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B 88
Uhlstädt-Kirchhasel
Thüringen, Deutschland
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 204 Kulturdenkmal in Uhlstädt Kirchhasel Gemeinde Engerda ,Wölbbrücke über den Wiedabach und Brunnenstube
204 Kulturdenkmal in Uhlstädt Kirchhasel Gemeinde Engerda ,Wölbbrücke über den Wiedabach und Brunnenstube
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