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Kloster St. Lazarus in Bethanien

Aufgelöst in den 1370er JahrenEhemaliges Benediktinerkloster in IsraelGegründet 1144Sakralbau der KreuzfahrerSakralbau in Asien
Sakralbau in Israel
Plan of Jerusalem, 12th Century. ca. 1200
Plan of Jerusalem, 12th Century. ca. 1200

Das Kloster St. Lazarus in Bethanien war ein Benediktinerinnenkloster in Bethanien (heute Al-Eizariya (Al-Izzariya/العيزرية) im Westjordanland) zur Zeit des Königreichs Jerusalem. Das Nonnenkloster wurde 1144 gegründet, wurde 1192 nach Akkon verlegt und schließlich nach dem Fall von Akkon 1291 nach Nikosia (Zypern). Um/nach 1370 löste sich das Kloster auf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster St. Lazarus in Bethanien (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kloster St. Lazarus in Bethanien
Ras Albostan,

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Breitengrad Längengrad
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Adresse

Ras Albostan

Ras Albostan

Judäa und Samaria, Palestinian Territory
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Plan of Jerusalem, 12th Century. ca. 1200
Plan of Jerusalem, 12th Century. ca. 1200
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Jüdischer Friedhof am Ölberg
Jüdischer Friedhof am Ölberg

Der Jüdische Friedhof am Ölberg (hebräisch בֵּית הַקְּבָרוֹת הַיְּהוּדִי בְּהַר הַזֵּיתִים Bejt ha-Qvarōt ha-Jəhūdī bə-Har ha-Sejtīm) in Jerusalem mit der Nekropolis von Silwan ist der älteste und aufgrund jüdischer Rituale und Traditionen bedeutendste jüdische Friedhof der Welt. Die ersten Grablegungen am 809 Meter hohen Ölberg, der sich rund 50 Meter über der Jerusalemer Altstadt erhebt, fanden vor etwa 3000 Jahren am Anfang der Zeit des Ersten Tempels statt. Einige der Grabstätten sind heute Baudenkmäler. Der Friedhof liegt östlich der Altstadt im Kidrontal (Tal Joschafat) vor dem Tempelberg. Der älteste Teil erstreckt sich in den oberen Hangbereichen des Ölbergs auf der Ostseite des Kidrontals. Weiter unterhalb wurden die Juden aus der Zeit der Zweiten Tempelperiode bestattet. Obwohl auf dem Friedhof mittlerweile Platzmangel herrscht, wurde die Tradition der zeitlich unbegrenzten Ruhefrist nicht aufgehoben. Dem Midrasch zufolge beginnt hier die Auferstehung der Toten, wenn der Messias auf dem Ölberg erscheint und anschließend mit ihnen in die Jerusalemer Altstadt zieht.Noch heute werden Juden aus aller Welt auf diesem Friedhof beigesetzt. Er enthält Schätzungen zufolge zwischen 200.000 und 300.000 Grabsteine verschiedener Zeitabschnitte, darunter berühmter Persönlichkeiten der jüdischen Geschichte wie Abraham Isaak Kook (1865–1935) oder Eliezer Ben-Jehuda (1858–1922).