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Blasiuskirche (Lichtenstein-Holzelfingen)

Bauwerk in Lichtenstein (Württemberg)BlasiuskircheErbaut im 15. JahrhundertErbaut im 17. JahrhundertKirche in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
Kirchengebäude im Landkreis ReutlingenKulturdenkmal in Lichtenstein (Württemberg)SaalkircheSakralbau auf der Schwäbischen Alb
St. Blasius Kirche in Holzelfingen panoramio
St. Blasius Kirche in Holzelfingen panoramio

Die Blasiuskirche ist ein Kirchengebäude der evangelischen Kirche in Lichtenstein im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Sie liegt im Ortsteil Holzelfingen und gehört zur Evangelischen Kirchengemeinde Holzelfingen.Die Blasiuskirche wurde 1275 erstmals erwähnt. Der spätgotische Chor der heutigen Saalkirche stammt aus dem 15. Jahrhundert. Der Turm aus dem 17. Jahrhundert erhielt im 18. Jahrhundert ein neues Obergeschoss. Im Zweiten Weltkrieg wurden alle Chorfenster zerstört, seitdem wurden sie sukzessive neu beschafft. Das Schiff der Saalkirche wurde 1909 von Martin Elsässer neu errichtet. Die Kirche ist mit einem Gemälde der Künstlerin Käte Schaller-Härlin und einem hölzernen Kruzifix ausgestattet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Blasiuskirche (Lichtenstein-Holzelfingen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Blasiuskirche (Lichtenstein-Holzelfingen)
Sankt-Blasius-Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 48.426849 ° E 9.273669 °
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Adresse

Sankt-Blasius-Straße 7
72805 , Unterhausen
Baden-Württemberg, Deutschland
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St. Blasius Kirche in Holzelfingen panoramio
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In der Umgebung

Galluskirche (Lichtenstein-Honau)
Galluskirche (Lichtenstein-Honau)

Die Galluskirche ist ein Kirchengebäude der evangelischen Kirche in Lichtenstein im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Sie liegt im Ortsteil Honau und gehört mit der Erlöserkirche und der Johanneskirche zur Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Unterhausen-Honau. Die Gemeinde verfügt über die zwei Pfarrbezirke Nord und Süd.Es wird vermutet, dass es bereits bei der Ersterwähnung Honaus 937 eine kleine Holzkirche am Standort der heutigen Galluskirche gegeben hat. Auch sie soll bereits Gallus geweiht gewesen sein. Die heutige romanische Kirche stammt aus dem 14. Jahrhundert. Bei Renovierungsarbeiten im 19. Jahrhundert wurden Wandmalereien aus jener Zeit und aus der Zeit der Renaissance gefunden. Sie zeigen unter anderem den Heiligen Christophorus, einen „Ulrich von Lichtenstein“ und einen „Pater vom Kloster Honow“. 1857 wurde der Kirchturm ersetzt, nachdem der alte Turm, ein Dachreiter im Westen der Kirche, baufällig geworden war. Der neue gotisierende Turm aus Kalktuff wurde stilistisch an das Schloss Lichtenstein angelehnt, das direkt oberhalb Honaus auf einer Felsnadel am Albtrauf thront. Am 1. März 1945 wurde die Kirche bei einem Fliegerangriff getroffen. Die stark beschädigte Südwand stürzte in der darauffolgenden Nacht ein. 1947 wurde die reparierte Kirche neu eingeweiht. Der älteste Einrichtungsgegenstand der Kirche ist ein Taufstein, der die Zahl 1618 trägt. Das Deckengemälde von 1947, das verschiedene Geschichten aus der Bibel darstellt, wurde von Rudolf Yelin d. J. geschaffen.

Hl. Bruder Konrad (Lichtenstein-Unterhausen)

Hl. Bruder Konrad ist ein Kirchengebäude der katholischen Kirche in Lichtenstein im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Sie liegt im Ortsteil Unterhausen und gehört gemeinsam mit St. Wolfgang in Pfullingen zur Katholischen Kirchengemeinde St. Wolfgang. Da Unterhausen seit der Reformation evangelisch war, fanden dort lange keine katholischen Gottesdienste statt. Erst in den 1920er-Jahren, als Gastarbeiter in die Gemeinde kamen, wohnten dort wieder Katholiken. Am 30. November 1934 fand der Spatenstich und am 26. Dezember 1934 die Grundsteinlegung für den Neubau einer Saalkirche mit Apsis nach Plänen der Architekten Hans Lütkemeier und Martin Schilling statt. Am 4. Mai 1935 wurde das Richtfest gefeiert, am 22. September 1935 die Weihe. Am selben Tag traf auch ein Reliquienkästchen für den Hochaltar in Unterhausen ein. Die Kirche erhielt 1945 eine gebrauchte Orgel aus Uttenweiler, die vermutlich 1857 erbaut und 1890 umgebaut wurde und bis 1999 in Dienst war. 2000 wurde die neue Orgel von der Firma Späth eingeweiht.Die Katholische Kirchengemeinde St. Wolfgang gehört zum Dekanat Reutlingen-Zwiefalten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Zum 1. Januar 2020 schlossen sich die Kirchengemeinden St. Wolfgang in Pfullingen und Hl. Bruder Konrad in Lichtenstein, die zuvor bereits die Seelsorgeeinheit Echaztal bildeten, zu einer Kirchengemeinde zusammen. Die Gemeinde umfasst heute in Pfullingen und Lichtenstein insgesamt 5400 Gemeindeglieder.