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Segelfluggelände Fichtelbrunn

Flugplatz in BayernFlugplatz in EuropaNeukirchen bei Sulzbach-RosenbergSegelfluggelände in DeutschlandSport (Landkreis Amberg-Sulzbach)
Verkehrsbauwerk im Landkreis Amberg-Sulzbach
Aerial image of the Fichtelbrunn gliding site
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Das Segelfluggelände Fichtelbrunn liegt im Weiler Fichtelbrunn im Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz, etwa 6 km westlich von Sulzbach-Rosenberg. Das Segelfluggelände besitzt eine 560 m lange, asphaltierte Start- und Landebahn. Es finden Flugzeugschlepp mit Segelflugzeugen sowie Flugbetrieb mit Motorseglern und Ultraleichtflugzeugen statt. Landungen sind nur in Richtung der Piste 09 gestattet, Starts nur in Richtung der Piste 27. Der Betreiber des Segelfluggeländes ist die Luftsportgruppe Sulzbach Rosenberg e. V. Naturräumlich liegt das Segelfluggelände im nördlichen Teil des Oberpfälzer Juras. Der Flugplatz ist über die B 14 von Sulzbach-Rosenberg und von Lauf an der Pegnitz (an der A 9) zu erreichen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Segelfluggelände Fichtelbrunn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Segelfluggelände Fichtelbrunn
AS 1, Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg (VGem)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.498194444444 ° E 11.659222222222 °
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Adresse

Flugplatz Fichtelbrunn

AS 1
Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg (VGem)
Bayern, Deutschland
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Telefonnummer
Luftsportgruppe Sulzbach-Rosenberg e.V.

call+4996632290

Webseite
fichtelbrunn.de

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Aerial image of the Fichtelbrunn gliding site
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Mittlere Lupberghöhle
Mittlere Lupberghöhle

Die Mittlere Lupberghöhle, auch als „Lohberghöhle“ oder „Pumperloch“ bezeichnet, liegt auf der Fränkischen Alb bei Trondorf in der oberpfälzischen Gemeinde Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg im Landkreis Amberg-Sulzbach in Bayern. Sie trägt die Katasternummer A 169 des Höhlenkatasters Fränkische Alb. Das Pumperloch ist eine etwa zehn Meter tiefe Schachthöhle von drei bis fünf Meter Durchmesser, die sich nach unten flaschenartig erweitert und in einer etwa 20,0 × 35,0 Meter großen Halle endet. Die Höhle ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Entdeckt wurde die Höhle im Jahr 1893, die Vermessung erfolgte 1956. Erste Funde, darunter eine hallstattzeitliche Scherbe, gehen auf F. Knarr (1893), auf A. Ehrensberger (1890) und Josef Richard Erl (1906) zurück. Die Höhle zeichnet sich durch gute Erhaltung der über die gesamte Oberfläche verstreuten Funde aus. Neben Menschen- und Tierknochen fanden sich Scherben und Bronzen. Raubgrabungen in den 1960er und 1970er Jahren veranlassten, dass die Höhle unzugänglich gemacht wurde. Aus der horizontalen Halle stammen nach Armin Stroh ausschließlich urnenfelderzeitliche Funde. Nach Michael Moser lag aber auf dem oberen Teil des Schuttberges eine Schale der späten Latènezeit (1. Jahrhundert v. Chr.), die zusammen mit Leichenteilen durch einen oberen Schachtzugang hinuntergeworfen wurde. Aus der Privatsammlung H. Lindner liegt auch ein perforiertes urnenfelderzeitliches Schädelamulett mit 64 Löchern vor, bei dem die Bronzepatina das Stück als Anhänger ausweist. Das Amulett ist keine Trepanation, sondern eine postmortale Arbeit. Die Höhle ist heute als Bodendenkmal Nummer D-3-6435-0105: "Lupberghöhle" (A 169) mit Funden der frühen und mittleren Bronzezeit, der Urnenfelderzeit und der Hallstattzeit sowie menschlichen Skelettresten geschützt. Sie ist als Naturdenkmal ausgewiesen.