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Schulmuseum Fronau

Baudenkmal in RodingBauwerk in RodingBlockhausGegründet 1981Museum im Landkreis Cham
Organisation (Roding)Schulgeschichte (Bayern)Schulmuseum in Deutschland
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Das Schulmuseum Fronau ist ein Waldlerhaus aus dem 18. Jahrhundert in der typischen Blockbauweise des Bayerischen Waldes. Es diente bis 1851 als Schulhaus in Fronau, einem Ortsteil der Stadt Roding. Der Lehrer Paulus Schmid hatte den Blockbau 1756 für Unterrichtszwecke erbaut, das Grundstück erhielt er vom Hofmarksherrn. Um 1950 war das Haus noch bewohnt, 1981 richtete der Landkreis Cham hier das Schulmuseum ein.Die ehemalige Dorfschule Fronau liegt nahe der Filialkirche Hl. Stephanus innerhalb der alten Mauer, die einst Kirche, Schulhaus und Friedhof umgab. Das kleine Schulhaus dokumentiert die früher übliche Einheit von Schulsaal und Lehrerwohnung unter einem Dach. Neben dem Unterrichtsraum finden sich die Stube und Kammer, die vom Lehrer und seiner Familie bewohnt wurden. Eine Schusterwerkstatt zeigt den Nebenerwerb der Lehrerfamilie.Der Schulsaal veranschaulicht den Alltag in Schulen um die Wende zum 20. Jahrhundert. Historisches Inventar wie die Tafel, das Lehrerkatheder und die Bänke stammen aus verschiedenen Schulen des Landkreises Cham. Klassen sind zum Besuch herzlich eingeladen, um eine Schule früherer Zeit kennenzulernen.Das Baudenkmal ist ein bedeutendes Zeugnis der Schulgeschichte der Oberpfalz. Über 250 Jahre und die intensive Nutzung des Hauses haben ihre Spuren hinterlassen. Daher wurde das Baudenkmal vom Landkreis Cham in den vergangenen Jahren denkmalgerecht saniert und 2021 wiedereröffnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schulmuseum Fronau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schulmuseum Fronau
Schafbergweg,

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Neubäuer See
Neubäuer See

Der Neubäuer See, auch Neubäuer Weiher und Großer Neubäuer Weiher, ist ein nährstoffarmer Weiher beim Ortsteil Neubäu am See der Stadt Roding im Landkreis Cham.Die nördlichen Flachwasserzonen des Sees bilden zusammen mit dem Ostufer und angrenzenden Waldflächen das Naturschutzgebiet Neubäuer Weiher. 1832 wurde erstmals der Neubäuer Weiher auf einer Karte nach Apian erwähnt. Wahrscheinlich wurde er schon früher angelegt. Der Neubäuer Weiher gehörte seitdem der Mühlner-Familie Spiessl. Seit dem 20. Jahrhundert wurde der Neubäuer See zur Hauptattraktion im Dorf. Durch den Bau des Campingplatzes und des Feriendorfes 1972 wurde der See das Naherholungsziel im Landkreis Cham. Der Neubäuer See bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten wie Schwimmen, Angeln, Bootfahren, Wandern oder Sommerstockschießen. Der dazugehörige Seepark verfügt über eine Skaterbahn, Freiluftschach, Beachvolleyball und einen Spielplatz. Daneben gibt es zahlreiche Wanderwege. Im Südosten des Sees befindet sich ein Campingplatz, im Südwesten ein Segelclub. Auf dem See finden regelmäßig Segel-Regatten statt.Der Neubäuer See umfasst 56 Hektar, ist künstlich aufgestaut und wird jeweils im Herbst abgelassen und im Frühjahr neu aufgestaut.Er wird vom Hauser Bach durchflossen, der in den direkt unterhalb liegenden Mühlweiher und weiter in den Regen entwässert. Im limnologischen Sinne ist der Neubäuer See ein Teich, da er keine Tiefenschichtung aufweist, künstlich angelegt ist und einen Abfluss hat. Während er vornehmlich als Neubäuer Weiher benannt wurde, hat sich in jüngerer Zeit aber die Bezeichnung Neubäuer See faktisch etabliert, was sich auch in der Umbenennung der anliegenden Ortschaft Neubäu in Neubäu am See im Jahr 2015 zeigt.