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Evangelische Kirche Prievoz

Architektur des KubismusBauwerk der Moderne in der SlowakeiErbaut in den 1920er JahrenKirchengebäude der Evangelischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses in der SlowakeiKirchengebäude in Bratislava
Kirchengebäude in EuropaOkres Bratislava II
Evanjelický kostol 4 Prievoz, Radničné námestie 2, Bratislava, Ružinov
Evanjelický kostol 4 Prievoz, Radničné námestie 2, Bratislava, Ružinov

Die Evangelische Kirche Prievoz im Pressburger Stadtviertel (Oberufer) wurde 1927 im Stil des Kubismus erbaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Kirche Prievoz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Kirche Prievoz
Bratislava Rosenheim (Okres Bratislava II)

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Breitengrad Längengrad
N 48.149474 ° E 17.17149 °
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Adresse

Evanjelický a. v. kostol

17528
821 05 Bratislava, Rosenheim (Okres Bratislava II)
Bratislavský kraj, Slowakei
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Webseite
ecavprievoz.sk

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Evanjelický kostol 4 Prievoz, Radničné námestie 2, Bratislava, Ružinov
Evanjelický kostol 4 Prievoz, Radničné námestie 2, Bratislava, Ružinov
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In der Umgebung

Hochstraße Prievoz
Hochstraße Prievoz

Die Hochstraße Prievoz (slowakisch Estakáda Prievoz, vom Betreiber offiziell Estakáda Mierová–Senecká genannt) ist eine 1752 m (nach einigen Quellen 1756 m) lange Autobahnbrücke im Zuge der Stadtdurchfahrt Bratislava der Diaľnica D1, ungefähr zwischen Autobahnkilometer 7,9 und 9,7. Sie ist das zentrale Kunstbauwerk des 6,5 km langen Bauabschnitts Bratislava-Mierová cesta – Bratislava, Senecká cesta und trug bei ihrer Eröffnung im Jahr 2002 zu einer erheblichen Verkehrsentlastung der städtischen Straßen bei. Die Hochstraße trägt den Namen des Stadtviertels Prievoz am südlichen Ende. Die Hochstraße überquert in ihrem Verlauf eine Vielzahl von Verkehrswegen in den Stadtteilen Ružinov und zu einem kleinen Teil Vrakuňa: der Richtung der Kilometrierung folgend sind dies die Straßen Mierová, Gagarinova (Cesta I. triedy 63), Strojnícka, Mlynské luhy, dann die zweigleisige Bahnstrecke Bratislava–Hegyeshalom, die Straße Vrakunská cesta (Cesta II. triedy 572), die eingleisige Bahnstrecke Bratislava–Komárno und schließlich die Straße Galvaniho. Des Weiteren sind die Anschlussstellen Gagarinova (Nummer 8, Mischform Holländer Rampen/Halbes Kleeblatt) und Galvaniho (Nummer 10, Schleife + direkte Rampe) an die Hochstraße angebunden. Der Bau der Hochstraße begann im Mai 1999. Eine Schwierigkeit entstand bei der Errichtung von Fundamenten einiger Pfeiler, da sie zu nah an bestehenden Sammelkanälen lagen, somit mussten diese mit kleinen unterirdischen „Brücken“ überspannt werden. Wegen der Führung im bebauten Stadtgebiet und den damit verbundenen Anforderungen an die Ästhetik wurde eine angepasste Form gewählt, sowohl für die 139 Pfeiler als auch für die zwei Überbauten, die zu einem tunnelartigen Aussehen direkt unterhalb der Hochstraße beitragen. Diese Maßnahmen, umfangreicher Lärmschutz und schnelles Bautempo, sorgten dafür, dass die Anwohner nach anfänglichem Widerstand den Bau der Hochstraße akzeptierten. Für den Bau wurden insgesamt 88.000 m³ Beton verwendet. Die Eröffnung fand am 31. August 2002 statt.

Hafenbrücke (Bratislava)
Hafenbrücke (Bratislava)

Die Hafenbrücke (slowakisch Prístavný most, bis 1993 Most hrdinov Dukly, zu Deutsch Brücke der Dukla-Helden) ist eine Brücke über die Donau in Bratislava. Sie wurde 1977 bis 1985 als doppelgeschossige Autobahn- und Eisenbahnbrücke errichtet, wobei der Eisenbahnteil bereits 1983 in Betrieb ging. Die Brücke ist nach dem am linken Ufer gelegenen Flusshafen von Bratislava benannt. Die Brücke befindet sich in der Nähe des Flusshafens und stellt eine Verbindung zwischen den Stadtteilen Ružinov und Petržalka her. Das Hauptobjekt misst 460,8 m und hat vier Spannen (102,4 m + 204,8 m + 64,0 m + 89,6 m) und trägt die Autobahn D1 (zur Zeit der Eröffnung D61, hier zusammen mit der Straße 1. Ordnung 61) auf der oberen Ebene sowie die Bahnstrecke Bratislava–Hegyeshalom auf der unteren Ebene. Mit Hochbrücken beiderseits der Donau erreicht die Eisenbahnüberquerung insgesamt eine Länge von 2295 m, die Autobahnüberquerung sogar 2582 m. Die Brücke verfügt auch über Geh- und Radwege beiderseits der Eisenbahnebene. Am rechten Ufer ist die Brücke mit dem Straßennetz außer der Autobahn über die Halbanschlussstelle Bratislava-Dolnozemská cesta, am linken Ufer über den Autobahnknoten Bratislava-Nivy verbunden. Der Hauptplaner war Dopravoprojekt Bratislava, den Bau führte die Firma Doprastav zusammen mit Zulieferern Hutní montáže Ostrava und Mostárna Vítkovice durch. Die Instandhaltung der Brücke ist je nach Verkehrsweg geteilt: die Autobahnebene wird durch die Národná diaľničná spoločnosť, a. s. unterhalten, die Eisenbahnbrücke betreut die Eisenbahngesellschaft Železnice Slovenskej republiky (ŽSR), während die Geh- und Radwege von der Stadt Bratislava gepflegt werden. Die Brücke wurde ursprünglich für 50.000 Fahrzeuge täglich ausgeführt, muss aber heute stärkere Verkehrsströme bewältigen (Verkehrszählung 2015: 93.344 Fahrzeuge/24 Std.), und gilt als Verkehrsengpass in der Stadt Bratislava, da sie den intensiven Berufsverkehr aufnehmen muss. In den Hauptverkehrszeiten staut sich der Verkehr und die Fahrt durch die Stadt kann durch nur einen kleinen Verkehrsunfall auf der Brücke erschwert werden. Eine Erweiterung der Fahrbahnen wurde aus statischen Gründen abgelehnt. 2005 wurde flussaufwärts die neue Apollo-Brücke eröffnet, die einen Teil des Berufsverkehrs übernommen hatte. Weiter flussabwärts, zwischen Jarovce und Podunajské Biskupice, wurde am 26. September 2021 eine neue, fast 3 km lange Autobahnbrücke im Zuge der Ringautobahn D4, genannt Lužný most (Auenbrücke), dem Verkehr freigegeben. Die neue Brücke soll den Transitverkehr übernehmen und so die Situation auf der Hafenbrücke weiter entschärfen.

Nivy
Nivy

Nivy (['ɲiʋi]; wörtlich „Auen“; deutsch Mühlau) ist eine der 20 Katastralgemeinden der slowakischen Hauptstadt Bratislava und eines der Stadtviertel des Stadtteils Ružinov. Sie ist begrenzt durch die Straße Karadžičova im Westen, Krížna und Trnavská im Norden, Bajkalská und Hraničná im Osten und die Kleine Donau beziehungsweise Donau im Süden. Bis auf den Teil zwischen den Straßen Mlynské nivy, Košická und Pribinova im Stadtteil Staré Mesto umfasst Nivy auch das Gebiet der ersten Industriezone der Stadt, die in der Nähe des Hafens entstand. Die Größe der Katastralgemeinde beträgt 7,413 km². Bis zum 19. Jahrhundert, als Regulierungsarbeiten an der Donau in Gang genommen wurden, floss einer der Arme des Stroms, zeitweise Mühlauer Arm (oder Kleiner Neuhäusler Arm) genannt, durch das Gebiet. Die Mühl Au selbst lag auf einer Flussinsel. Als 1892 die Arme im Zuge der Donauregulierung zugeschüttet wurden und das Gelände geebnet wurde, begann eine Umwandlung des Gebiets in eine Industriezone nahe der nur ein Jahr vorher eröffneten Bahnstrecke von Pressburg nach Steinamanger und des Neustädter Bahnhofs (später Bahnhof Bratislava-Nové Mesto beziehungsweise Bratislava-Nivy, in den 1980er Jahren eingestellt). 1897 begann der Bau des Winterhafens. Bis in die 1950er Jahre wurde der Nordteil der Katastralgemeinde durch Wohngebiete bebaut, hierzu gehört das Projekt 500 bytov sowie weitere Wohnbauten entlang der Straßen Miletičova und Trnavská. Seit den 1990er Jahren unterliegt Nivy erneut einem Wandel, diesmal vom Industriegebiet in ein gemischtes Wohn- und Bürogebiet. Am Donauufer befindet sich das Einkaufszentrum Eurovea, die Fortsetzung Eurovea 2 ist in Bau. Die Bautätigkeit konzentriert sich insbesondere entlang der Straße Mlynské nivy. Dort befand sich von 1983 bis 2017 der Busbahnhof Mlynské nivy (Autobusová stanica Mlynské nivy), der zentrale Busbahnhof von Bratislava. Dieser wurde nach fast vierjähriger Bauzeit durch den neuen Busbahnhof Nivy (Stanica Nivy) ersetzt und am 30. September 2021 eröffnet. Dazu gibt es Überlegungen, in Nivy eine neue Straßenbahnlinie entlang der Straßen Pribinova, Košická und Miletičova zu bauen, um das Gebiet besser durch ÖPNV zu erschließen. Die Apollo-Brücke von Petržalka führt direkt in das Gebiet und wird als Straße Košická fortgesetzt. Außerdem betrifft der 2021 vollendete Bau der Schnellstraße R7 das Gebiet, da die Straßen Bajkalská und Prístavná den Schnellstraßenverkehr aufnehmen, zudem ist die R7 an der zum Autobahnknoten umgebauten Anschlussstelle Bratislava-Nivy (vorher Bratislava-Prievoz) mit der Autobahn D1 verknüpft.