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Holocaust Namenmonument

Amsterdam-CentrumBauwerk in AmsterdamDenkmal in den NiederlandenErbaut in den 2020er JahrenHolocaustgedenkstätte
Judentum in Amsterdam
Holocaust Namenmonument (Amsterdam)
Holocaust Namenmonument (Amsterdam)

Das Nationaal Holocaust Namenmonument in Amsterdam ist das nationale Holocaust-Denkmal der Niederlande, das auch dem Porajmos gewidmet ist. Es erinnert an die rund 102.000 jüdischen Opfer aus den Niederlanden, die vom NS-Regime während der deutschen Besetzung des Landes (1940–1945) verhaftet, deportiert und überwiegend in den Vernichtungslagern Auschwitz und Sobibor ermordet wurden, sowie an die 220 Opfer aus der Bevölkerungsgruppe der Roma und Sinti.

Auszug des Wikipedia-Artikels Holocaust Namenmonument (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Holocaust Namenmonument
Weesperstraat, Amsterdam Centrum

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Adresse

Nationaal Holocaust Namenmonument

Weesperstraat
1018DT Amsterdam, Centrum
Nordholland, Niederlande
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Webseite
holocaustnamenmonument.nl

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Holocaust Namenmonument (Amsterdam)
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In der Umgebung

De Dokwerker
De Dokwerker

De Dokwerker ist eine Statue und ein Denkmal am Jonas Daniël Meijerplein in Amsterdam und soll an den Februarstreik 1941 erinnern. Die Skulptur wurde durch den Amsterdamer Stadtrat in Auftrag gegeben und vom Bildhauer Mari Andriessen erstellt. William Termetz, ein Zimmermann, der Andriessen von vor dem Krieg kannte, stand ihm 1951 Modell. Möglicherweise waren der Künstler und er gemeinsam im Widerstand. Die schwere Figur Termetz’ hatte die Ausstrahlung, die Mari Andriessen suchte. William Termetz war aufgrund der Absicht des Denkmals (der Erinnerung an den Februarstreik) nur schwer zum Modellstehen zu bewegen. Der Schriftsteller Godfried Bomans überredete ihn schließlich. Die endgültige Version wurde nach mehreren Gipsmodell-Entwürfen bis Mitte 1951 fertiggestellt. Ein Jahr später wurde die Skulptur des Dockarbeiters in einer Pariser Gießerei gegossen. Königin Juliana weihte das Denkmal im Dezember 1952 ein, seitdem ist das Bildnis der zentrale Ort der jährlich am 25. Februar stattfindenden Gedenkfeiern für den Februarstreik. Bei der Gedenkfeier des Jahres 1962 durfte sogar eine Gruppe von Partei-Funktionären und Arbeitern aus dem Automobilwerk Eisenach als Abordnung der DDR an der Veranstaltung teilnehmen. Das Denkmal war auch mehrmals Start- oder Endpunkt von Demonstrationen gegen Rassismus. Der Dockarbeiter stand nicht immer am heutigen Platz. Zu Beginn streckte er seine Hände Richtung Waterlooplein. 1970 wurde er wegen Arbeiten an der U-Bahn und der Stopera in Richtung der Synagoge umgestellt.

Magere Brug
Magere Brug

Die Magere Brug („Magere Brücke“) ist eine der wenigen noch erhaltenen hölzernen Holländerbrücken. Sie geht über den Fluss Amstel im Zentrum von Amsterdam. Sie verbindet die Ufer der Amstel auf Höhe der Kerkstraat (Kirchenstraße), zwischen der Keizersgracht („Kaisergracht“) und der Prinsengracht („Prinzengracht“). Die Magere Brug ist eine Ziehbrücke, die mittels eines Kettenzugs in der Mitte auseinandergeklappt werden kann. Sie besteht aus weiß gestrichenem Holz, wurde 1691 gebaut und 1871 erneuert, weil sie zu schmal war. Die letzte große Renovierung fand 1969 statt. Bis 2003 war sie für alle Formen des Straßenverkehrs freigegeben, nach einer Reparatur und Restaurierung passieren derzeit ausschließlich Fahrradfahrer und Fußgänger die Brücke. Mehrmals am Tag wird sie hochgeklappt, um größere Schiffe passieren zu lassen; Rundfahrtboote können auch unter der geschlossenen Brücke durchfahren. Alle Brücken in Amsterdam sind durchnummeriert, die Magere Brug trägt die Nummer 242. Die Brücke ist mit 1200 Glühlampen dekoriert, die abends eingeschaltet werden. Jährlich findet am Jahrestag des Tages der Befreiung (niederländisch: bevrijdingsdag) an der Brücke ein Konzert statt, bei dem zumeist der König anwesend ist. Auch in zahlreichen Filmen ist diese Brücke zu sehen, so zum Beispiel in dem James-Bond-Film Diamantenfieber aus dem Jahre 1971. Beim Amsterdam Light Art Festival 2012 wurde die Stadtikone inszeniert durch die international anerkannte niederländische Lichtkünstlerin Titia Ex.