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Landschaftsschutzgebiet Im Dohrn

Geographie (Landkreis Stade)Landschaftsschutzgebiet in NiedersachsenSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie V
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LSG "Im Dohrn"

Das Landschaftsschutzgebiet Im Dohrn bezeichnet ein Landschaftsschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Nottensdorf, Grundoldendorf und Bliedersdorf von insgesamt 48,8 Hektar. Es umgibt die Megalithanlagen von Grundoldendorf im Landkreis Stade. Der sie umgebende Buchenhain darf seit August 2017 aus Sicherheitsgründen nicht mehr betreten werden.Mit Verordnung vom 6. März 1939 wurde das Gebiet um die vorgeschichtlichen Großsteingräber im Dohrn als „altehrwürdige Stätte“ dem Schutz des Reichsnaturschutzgesetz unterstellt. Zwischenzeitlich finden die §§ 22 und 26 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) und §§ 14 und 19 Niedersächsisches Ausführungsgesetz zum Bundesnaturschutzgesetz (NAGBNatSchG) Anwendung. Im Dohrn ist es verboten, insbesondere die Ruhe und den Frieden der vorgeschichtlichen Großsteingräber samt der gekennzeichneten Landschaftsbestandteile außerhalb des Buchenhains zu verändern, zu beschädigen oder zu beseitigen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Landschaftsschutzgebiet Im Dohrn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Landschaftsschutzgebiet Im Dohrn
Buxtehuder Straße, Samtgemeinde Apensen

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Breitengrad Längengrad
N 53.471027777778 ° E 9.5866666666667 °
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Adresse

Hünenbett Grab IV

Buxtehuder Straße
21641 Samtgemeinde Apensen
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Steinbeckforst
Steinbeckforst

Der Steinbeckforst ist ein Naturschutzgebiet im niedersächsischen Flecken Harsefeld in der Samtgemeinde Harsefeld im Landkreis Stade. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 325 ist etwa 70 Hektar groß. Es ist fast vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Auetal und Nebentäler“. Im Norden grenzt das Gebiet an das 1997 ausgewiesene Naturschutzgebiet „Aueniederung und Nebentäler“, mit dem es einen Biotopverbund bildet und zu dem es vor der Ausweisung als eigenständiges Naturschutzgebiet im Jahr 2018 gehörte. Nach Westen und Osten grenzt es überwiegend an das Landschaftsschutzgebiet „Auetal“. Im Nordosten ist ein kleiner Teil des Landschaftsschutzgebietes „Auetal“ in das Naturschutzgebiet einbezogen worden. Das Gebiet steht seit dem 29. Juni 2018 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Stade. Das Naturschutzgebiet liegt östlich von Harsefeld. Es stellt den östlichen Teil der Steinbeck, einem Waldgebiet auf historisch alten Waldstandorten, und einen Teil des östlich daran angrenzenden Talraums der Steinbeck als Geestbach unter Schutz. Der Wald wird von naturnahen Buchenwäldern geprägt, die auf einer Grundmoräne der Stader Geest stocken. Dabei sind Buchenwälder in der Ausprägung als Hainsimsen-Buchenwald vorherrschend. Die Hainsimsen-Buchenwälder sind zu einem großen Teil älter als 100 Jahre. Teilweise sind Waldmeister-Buchenwälder ausgebildet. Insbesondere im Talraum der Steinbeck stocken alte Stieleichen- und Eichen-Hainbuchenwälder mit über 120 Jahre alten Eichen. Die Wälder im Naturschutzgebiet verfügen über einen hohen Totholzanteil. Die Wälder im Naturschutzgebiet werden von den Niedersächsischen Landesforsten nach den LÖWE-Grundsätzen (Langfristige ökologische Waldentwicklung) bewirtschaftet. Auf Teilflächen findet auch keine Nutzung statt. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum verschiedener Fledermäuse, darunter Rauhautfledermaus und Großer Abendsegler. Stillgewässer und feuchte Bereiche im Tal der Steinbeck sind Lebensraum von Laubfrosch und Kammmolch. Das Gebiet ist Nahrungshabitat des Schwarzstorchs, der im Steinbeck auch schon gebrütet hat. Die Wälder beherbergen Schwarzspecht und Hohltaube. Die Steinbeck ist im Bereich des Naturschutzgebietes begradigt, weist aber teilweise naturnahe Strukturen auf. Sie ist Lebensraum des Fischotters sowie von Fluss- und Bachneunauge. An das Naturschutzgebiet grenzen im Westen sowie im Talraum der Steinbeck weitere Wälder. Ansonsten ist es größtenteils von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben, im Osten grenzt es kleinflächig auch an die Ortslage Ruschwedel. Südlich des Schutzgebietes verläuft die Bahnstrecke Bremerhaven–Buxtehude.