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Saal Alt Lobetal

Baudenkmal in Bernau bei BerlinBauwerk in Bernau bei Berlin
Bernau bei Berlin OT Lobetal Begegnungszentrum der Hoffnungstaler Anstalten
Bernau bei Berlin OT Lobetal Begegnungszentrum der Hoffnungstaler Anstalten

Der Saal Alt Lobetal ist ein Kulturdenkmal, das im Ortsteil Lobetal der Stadt Bernau steht. Er entwickelte sich aus einer früheren kleinen Kirche, die im damaligen Alt-Berlin als Markuskapelle im Jahr 1892 eingeweiht worden war. Als die Kapelle hier zu klein und durch ein größeres Gotteshaus ersetzt worden war, verkaufte die Gemeinde das Fachwerkkirchlein komplett. Für die Obdachlosenunterkunft in Lobetal wurde es wieder errichtet und 1909 geweiht. Dabei erhielten Gemeinde und Kirche den Namen des Lazarus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Saal Alt Lobetal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Saal Alt Lobetal
Alt-Lobetal,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.730189 ° E 13.589989 °
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Adresse

Haus Gnadental

Alt-Lobetal 3a
16321
Brandenburg, Deutschland
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Bernau bei Berlin OT Lobetal Begegnungszentrum der Hoffnungstaler Anstalten
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In der Umgebung

Naturschutzgebiet Biesenthaler Becken
Naturschutzgebiet Biesenthaler Becken

Das Biesenthaler Becken ist ein Naturschutzgebiet im Landkreis Barnim im Südwesten der brandenburgischen Gemeinde Biesenthal. Das 990 Hektar große Gebiet ist Teil des Naturparks Barnim und umfasst eine glazial geprägte Landschaft, erkennbar an der Hügellandschaft mit Kames und Zungenbeckenseen, darunter Mechesee, Hellsee, Liepnitzsee, Plötzensee, Regesesee und Streesee. Die Grenzen des Beckens werden im Osten und Süden durch die Barnim-Hochfläche, im Westen durch eine Endmoräne aus der Weichsel-Eiszeit und im Norden durch das Eberswalder Urstromtal bestimmt. Vom Rand her durchziehen Fließe das Becken, die sich vor Biesenthal zum Finow-Fließ vereinigen. Das Biesenthaler Becken wird durch das Finow-Fließsystem über das Eberswalder Urstromtal zur Oder hin entwässert. Die Landschaft wurde in der Weichsel-Eiszeit vor etwa 15.000 Jahren vom Toteis geformt. Laubmischwälder, Feuchtwiesen und Moore sind landschaftsprägend. Von etwa 1830 bis kurz vor dem Zweiten Weltkrieg wurden die Niedermoore zur Torfgewinnung genutzt. Nach Einstellung des Torfstechens wurden Teilflächen durch die Anlage von Entwässerungsgräben für die Weidewirtschaft und Heugewinnung nutzbar gemacht. Heute sollen durch ein Wiedervernässungsprojekt erneut großflächige Moore im Becken gebildet werden, um den sinkenden Grundwasserständen im Barnim entgegenzuwirken. Das Biesenthaler Becken ist als Fauna-Flora-Habitat Teil des europaweiten Schutzgebietes Natura 2000. Ein Teil des NSG befindet sich im Besitz der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe. Am Rande des Beckens liegen im Norden die Stadt Biesenthal, im Westen das Dorf Lanke und im Süden die Dörfer Lobetal und Rüdnitz.