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Großer Goldgrund bei Hessenaue

Geographie (Trebur)Naturschutzgebiet im Landkreis Groß-GerauSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Hesse relief location map
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Das Naturschutzgebiet Großer Goldgrund bei Hessenaue liegt im Kreis Groß-Gerau in Hessen. Das etwa 131 ha große Gebiet, das im Jahr 1989 unter der Kennung 1433015 unter Naturschutz gestellt wurde, erstreckt sich westlich von Hessenaue, einem Ortsteil der Gemeinde Trebur, entlang des westlich fließenden Rheins. Westlich – in der Rheinmitte – verläuft die Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz. Westlich des Rheins verläuft die B 9 und südlich des Gebietes die Landesstraße L 3094. Südöstlich erstreckt sich das 13,85 ha große Naturschutzgebiet Kornsand und Schacht bei Geinsheim.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großer Goldgrund bei Hessenaue (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Großer Goldgrund bei Hessenaue
Rheinstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.8877 ° E 8.35235 °
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Adresse

Großer Goldgrund bei Hessenaue

Rheinstraße
65468 , Hessenaue
Hessen, Deutschland
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linkWikiData (Q61952369)
linkOpenStreetMap (430268511)

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In der Umgebung

Flügelsbach

Der Flügelsbach ist ein etwa 11 km langer Nebenbach des Rheins in Rheinhessen. Der Flügelsbach entspringt nordöstlich von Zornheim am Kloppberg und fließt zunächst in östlicher Richtung an Harxheim vorbei, wendet sich in Richtung Süden und umfließt Mommenheim. Südöstlich von Mommenheim nimmt er seinen längsten Nebenfluss, den Kinsbach (auch Zornheimer Graben genannt), der in der Ortsmitte von Zornheim in einer gefassten Quelle entspringt, auf. Durch in ein enges Tal fließt er im Folgenden nach Schwabsburg, wo er mit dem Brünnchen den nach dem Kinsbach nächstgrößeren Nebenfluss aufnimmt. Das Brünnchen wird gebildet durch den Engelklauer Graben (Diebsklauer Graben) (Quelle: Zumbelborn) und den Langen Graben (Quelle: Kupferbrunnen). Durch Schwabsburg fließt der Bach in einer engen S-Kurve und passiert auch die Ortsmitte („Weedplatz“). Zwischen Schwabsburg und Nierstein nimmt er von rechts den Riedgraben (Quelle: Dalheimer Brünnchen) auf. Im Ortsgebiet von Nierstein sind Maßnahmen zum Hochwasserschutz vorgesehen (Stand: März 2007), da bei starkem Regen im rheinhessischen Hügelland regelmäßig ein bedrohliches Anschwellen des Baches zu beobachten ist. Daran konnten auch Flutfänge oberhalb Schwabsburgs bisher nichts Wesentliches ändern. In Nierstein mündet der Bach in den Rhein. Insgesamt verfügt der Flügelsbach über ein Einzugsgebiet von 38,5 km². Bei Regen wird der Bach durch Zuflüsse aus dem Domtal und dem rückwärtigen „Roten Hang“ von Nierstein stark rot gefärbt. Diese Färbung ist auch aus der Luft im Einmündungsbereich in den Rhein gut zu erkennen.