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Sportpark Lankow

Fußballstadion in EuropaFußballstadion in Mecklenburg-VorpommernSchweriner SCSportstätte in Schwerin
Spielfeld im Sportpark Lankow der SG Dynamo Schwerin
Spielfeld im Sportpark Lankow der SG Dynamo Schwerin

Der Sportpark Lankow ist eine Sportstätte im Nordwesten von Schwerin und umfasst ein Stadion mit zwei Naturrasenplätzen und drei Kunstrasenplätzen, die für Fußball und Hockey genutzt werden. Zu dem Areal gehört außerdem ein Skatepark. Die Anlage soll zum Zentrum des Schweriner Sports ausgebaut werden und ist die Heimspielstätte des FC Mecklenburg Schwerin und des SSC Breitensport. Der 2003 gegründete Verein SG Dynamo Schwerin wird ab der Saison 2022/23 ebenso in Lankow spielen, da der Sportplatz Paulshöhe zu Gunsten eines Wohngebiets abgerissen wird. Zu DDR-Zeiten spielte dort ab 1974 die ISG Schwerin-Süd. Damals betrug das Fassungsvermögen 4000 Zuschauer, wurde nach der Wiedervereinigung jedoch auf 2000 herabgesetzt. Neukonzeptioniert wurde der Sportpark ab 1996 vom Hamburger Architekturbüro des Landschaftsarchitekten Michael Nagler. Seit 2009 hat die Kommune nach eigener Angabe etwa 5,7 Millionen Euro in das Fußballzentrum Lankow investiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sportpark Lankow (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sportpark Lankow
Edgar-Bennert-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.653638888889 ° E 11.360333333333 °
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Adresse

Sportpark Lankow

Edgar-Bennert-Straße
19057 , Lankow
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Webseite
ssc-breitensport.de

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Spielfeld im Sportpark Lankow der SG Dynamo Schwerin
Spielfeld im Sportpark Lankow der SG Dynamo Schwerin
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In der Umgebung

Sacktannen

Sacktannen ist ein rein industriell und gewerblich genutzter Stadtteil der mecklenburg-vorpommerschen Landeshauptstadt Schwerin mit einer Fläche von etwa 90 Hektar. Der Stadtteil befindet sich am südwestlichen Ufer des Neumühler Sees. Im Westen grenzt das Industriegebiet Sacktannen an die zum Landkreis Ludwigslust-Parchim gehörende Gemeinde Wittenförden, deren Gebiet durchquert werden muss, um mit Kraftfahrzeugen in die anderen Schweriner Ortsteile zu gelangen. Die gewerblichen Bauten sind durch einen Streifen, der mit Laubbäumen bewachsen ist, vom See getrennt. Im Norden der Gemarkung liegt der 59,5 m ü. NHN hohe Sackberg. Zum Neumühler See fällt das Gelände auf 44 Meter über dem Meeresspiegel ab. Die Straße nach Sacktannen zweigt von der Kreisstraße 66 ab. Über diese und die Landesstraße 43 erreicht man die Auffahrt zur vierspurig ausgebauten Schweriner Umgehungsstraße (B 106). Über Busverbindungen ist der Stadtteil in das städtische Nahverkehrsnetz eingebunden. Für den Güterverkehr zweigt bei Görries ein Gleis von der Bahnstrecke Schwerin–Holthusen ab. Aus anfänglich zwölf verbliebenen Montage- und Lagerhallen der Wehrmacht entwickelte sich das Industriegebiet auf 74 Hektar Fläche in den Jahren 1959 bis 1961. Den größten Teil nahm das Kabelwerk Nord, das seit 1969 zum Kombinat Kabelwerk Oberspree in Berlin gehörte und sich zum zweitgrößten Produzenten von Kabeln in der DDR entwickelte, ein. Mit dem Plastverarbeitungswerk nahm 1960 ein Chemiebetrieb die Produktion auf, der unter anderem Haushalts- und Küchenprodukte herstellte. Da aus dem Neumühler See Trinkwasser entnommen wurde und Sacktannen in dessen Einzugsbereich lag, baute man den Industriestandort nicht weiter aus. Die Mitarbeiterzahl des Kabelwerks reduzierte sich nach Eigentümerwechseln (Siemens, Pirelli) seit der Wende bis 2002 von 2400 auf 370. Das Kabelwerk gehört heute zu Prysmian.