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St. Simon und Judas Thaddäus (Baumholder)

BaumholderErbaut in den 1880er JahrenKirchengebäude im Bistum TrierKirchengebäude im HunsrückKirchengebäude im Landkreis Birkenfeld
Kirchengebäude in EuropaKulturdenkmal im Landkreis BirkenfeldNeugotisches Bauwerk in Rheinland-PfalzNeugotisches KirchengebäudeSimon-und-Judas-Kirche
St. Simon und Judas Thaddäus (Baumholder), Ostansicht
St. Simon und Judas Thaddäus (Baumholder), Ostansicht

Die römisch-katholische Kirche St. Simon und Judas Thaddäus in Baumholder im rheinland-pfälzischen Landkreis Birkenfeld ist ein Bau der Neugotik aus dem 19. Jahrhundert. Bis zur Versetzung des Turmhelms im Jahr 2010 auf einen kleinen Unterbau neben der Kirche prägte der Kirchturm die Silhouette Baumholders. Kirchenpastrone sind die Apostel Simon Zelotes und Judas Thaddäus.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Simon und Judas Thaddäus (Baumholder) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Simon und Judas Thaddäus (Baumholder)
Hinterm Turm, Baumholder

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.617351 ° E 7.339434 °
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Adresse

Hinterm Turm
55774 Baumholder
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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St. Simon und Judas Thaddäus (Baumholder), Ostansicht
St. Simon und Judas Thaddäus (Baumholder), Ostansicht
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In der Umgebung

Aulenbach (Baumholder)
Aulenbach (Baumholder)

Aulenbach war ein Dorf im Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz am äußersten westlichen Rand des heutigen Truppenübungsplatzes Baumholder, das im Zuge der Errichtung des Truppenübungsplatzes der Wehrmacht 1937 zerstört und dessen Bewohner zwangsumgesiedelt wurden. Teile der Gemarkung wurden der Gemeinde Reichenbach eingegliedert., der übrige Teil kam zum Gutsbezirk Baumholder und nach dessen Auflösung Anfang 1994 zur Stadt Baumholder. 1933 wohnten 280 Menschen in Aulenbach.Der Ort wurde bereits 663 erwähnt und gehörte seit dem 13. Jahrhundert zum veldenzischen, später pfalz-zweibrückischen Amt Baumholder. In der Franzosenzeit von 1794 bis 1814 wurde Aulenbach von der Mairie Reichenbach im Kanton Baumholder aus verwaltet. In der darauf folgenden coburgischen, später preußischen Zeit nach dem Ende der französischen Herrschaft gehörte Aulenbach zur Bürgermeisterei Baumholder. Kirchlich gehörte Aulenbach zuletzt zur evangelischen Kirchengemeinde Baumholder.Auf der Gemarkung Aulenbach lag die Schwerspat-Grube Clarashall, die mit der Einrichtung des Truppenübungsplatzes auf die Gemarkung der benachbarten Gemeinde Ruschberg verlegt wurde. Während des Zweiten Weltkrieges war ab Herbst 1941 auf der Gemarkung Aulenbach ein Arbeitslager für etwa 450 sowjetische Kriegsgefangene (Lager Aulenbach) eingerichtet, die zumeist aus dem Stalag 356 (Senne) stammten. Nach dem Ende des Krieges wurden hier die osteuropäischen Zwangsarbeiter der weiteren Umgebung zentral zusammengefasst und im Lager kaserniert (Displaced Persons). Zur Erinnerung an die während der Gefangenschaft und in der Nachkriegszeit im Lager gestorbenen Menschen wurde nach 1945 auf der Gemarkung eine hohe Steinpyramide als Denkmal errichtet („Russendenkmal“). Heute ist im Lager Aulenbach die Truppenübungsplatzkommandantur Baumholder untergebracht.