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Burg Burghagen

Bauwerk in LangelsheimBurg in EuropaEhemalige Burganlage in NiedersachsenHarz (Landkreis Goslar)Höhenburg in Niedersachsen
Fundament des Bergfrieds von Burg Burghagen
Fundament des Bergfrieds von Burg Burghagen

Die Burg Burghagen ist ein abgegangene mittelalterliche Höhenburg nordwestlich des Ortsteils Wolfshagen im Harz der Gemeinde Langelsheim im Landkreis Goslar in Niedersachsen. Ungeachtet ihrer Größe erscheint die Burg Burghagen nicht in der schriftlichen Überlieferung. Bauherr, Erbauungszeitpunkt und das Datum ihrer Aufgabe sind unbekannt. Dies ist wohl auch der Tatsache zu verdanken, dass sie offenbar nie vollendet wurde. Das benachbarte Dorf Wolfshagen war 1316 im Besitz des Herzogs Heinrich des Wunderlichen von Braunschweig-Grubenhagen. Es ist deshalb anzunehmen, dass auch die Burg unter welfischer Herrschaft erbaut wurde. Von der Burg ist bisher kein Fundmaterial bekannt, archäologische Untersuchungen haben noch nicht stattgefunden. Aufgrund ihrer Gestalt ist eine Datierung in das 13./14. Jahrhundert wahrscheinlich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Burghagen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burg Burghagen
Naturlehrpfad, Harz (LK Goslar)

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Breitengrad Längengrad
N 51.91292 ° E 10.308221 °
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Adresse

Burganlage

Naturlehrpfad
38685 Harz (LK Goslar)
Niedersachsen, Deutschland
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Fundament des Bergfrieds von Burg Burghagen
Fundament des Bergfrieds von Burg Burghagen
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In der Umgebung

St. Andreas (Langelsheim)
St. Andreas (Langelsheim)

Die St.-Andreas-Kirche steht in der Stadt Langelsheim am Nordrand des Harzes. Es wird vermutet, dass die Geschichte der Kirche bis in die Zeit Karls des Großen zurückreicht. Die frühesten schriftlichen Nachweise für die Existenz einer Kirche liegen aus dem 13. Jahrhundert vor. Der Turm der Kirche wurde jedenfalls in romanischer Zeit errichtet. Das heutige Kirchenschiff ersetzte einen kleineren Vorgängerbau und wurde 1755 geweiht. Die mit dem Neubau verbundene Erweiterung des Gebäudes erfolgte nach Norden und Osten. Dadurch steht der Turm nicht mehr in der Mitte der Westwand. Der bemerkenswerte barocke Schnitz-Altar der Kirche wurde 1680 aufgestellt und stammt von dem Goslarer Meister Jobst Heinrich Lessen, gestaltet nach dem Vorbild des Altars der Frankenberger Kirche in Goslar vom selben Künstler. Nach der Erweiterung des Kirchenschiffes und der Dacheinwölbung wurde dem Altar eine dritte Etage hinzugefügt und ein Kanzelkorb in den Altar eingebaut. An die Stelle der 1693 von Andreas Schweimb erbauten Orgel trat 1761 eine größere von Johann Christoph Hüsemann, deren Gehäuse erhalten ist, deren Werk aber mehrfach durch Neubauten ersetzt wurde. In der Kirche befinden sich einige Grabplatten aus dem 17. Jahrhundert. St. Andreas ist der Schutzpatron der Fischer. Möglicherweise geht die Wahl dieses Patroziniums auf die vermutlich im Mittelalter an der Innerste tätigen Fischer zurück.Vor der Kirche befindet sich ein Kriegerdenkmal für die 166 im Ersten Weltkrieg gefallenen Langelsheimer. Die Kirche gehört zur Propstei Gandersheim-Seesen der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig.