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Steinhaus Dauens

Abgegangenes Bauwerk in NiedersachsenBurg in EuropaEhemalige Burganlage in NiedersachsenErbaut im 14. oder 15. JahrhundertNiederungsburg in Wilhelmshaven
Unauffindbare Burg

Das Steinhaus Dauens ist eine abgegangene spätmittelalterliche Burg des ostfriesischen Häuptlings Edo Wiemken des Älteren, die heute im Jadebusen vor der niedersächsischen Stadt Wilhelmshaven liegt. Über die Burg in Dauens ist die historische Überlieferung nur wenig detailliert. Sie wurde durch Häuptling Edo Wiemken d. Ä. (1370–1415) errichtet und seiner Schwester Jarste als Mitgift für ihre Ehe mit Ulrich von Seediek geschenkt. 1461 existierte die Burg noch und wurde von Hole Edsen, dem Enkel von Edo Wiemkens d. Ä. Halbschwester Jarst, dem Häuptling von Jever Tanno Duren für den Kampf gegen die Butjadinger zur Verfügung gestellt. Wahrscheinlich ist das Steinhaus 1511 in der Antoniflut untergegangen und liegt seitdem auf dem Grund des Jadebusens vor Wilhelmshaven.

Auszug des Wikipedia-Artikels Steinhaus Dauens (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Steinhaus Dauens
Schleusenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.514142 ° E 8.168866 °
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Adresse

Schleusenstraße
26384 , Innenhafen
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Seenotrettungsstation Wilhelmshaven
Seenotrettungsstation Wilhelmshaven

Die Seenotrettungsstation Wilhelmshaven wird durch Freiwillige aus Wilhelmshaven und Umgebung besetzt. Für Seenotfälle hat die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) an der Mittelbrücke im Fluthafen das Seenotrettungsboot (SRB) Peter Habig stationiert. Im Regelfall erfolgt die Alarmierung durch die Zentrale der DGzRS in Bremen, wo die Seenotleitung Bremen (MRCC Bremen) ständig alle Alarmierungswege für die Seenotrettung überwacht. Hinter dem Anleger befindet sich an der Helgolandkaje das neue Stationsgebäude für die freiwilligen Helfer, das im Jahr 2000 hochwassergeschützt den Helfern übergeben wurde. Der Zuständigkeitsbereich der Seenotretter ist der Jadebusen in Richtung Süden und die Innenjade bis nach Hooksiel im Norden. Der Jadebusen mit seinen Watt- und Flachwassergebieten wird vor allem von der Freizeitschifffahrt und Surfern genutzt. Bei südwestlichen Winden baut sich dort schnell eine steile See auf, die zusammen mit der starken Tideströmung zu gefährlichen Situationen führen kann und Einsätze der Retter fordern. Im tiefen Fahrwasser der Innenjade sind viele Handels- und Marineschiffe unterwegs, die das Containerterminal JadeWeserPort, das Tankerterminal der Nord-West Oelleitung oder andere Bereiche der Wilhelmshavener Häfen oder den Marinestützpunkt Heppenser Groden ansteuern. Daneben fahren Versorger- und Errichterschiffe für die Offshore-Windparks über die viel befahrene Zufahrtsroute. Bei einem Seenotfall in diesem Bereich werden die Retter der nahen Seenotrettungsstation Hooksiel gerufen. Bis 1994 war Wilhelmshaven eine Station mit fest angestellten Rettern, die einen Seenotrettungskreuzer permanent besetzten. Die Vormann Steffens wurde in den Außenhafen von Hooksiel verlegt und 2018 außer Dienst gestellt.