Johanneskirche (Heldra)
Die evangelische Johanniskirche in Heldra, im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis, ist ein denkmalgeschütztes Gebäude mit einem mittelalterlichen Chorturm und einem später angesetzten Kirchenschiff aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Kirchengemeinde Heldra gehört mit den Gemeinden Altenburschla und Völkershausen zum Kirchspiel Altenburschla. In Altenburschla ist auch der Sitz des Pfarramts. Mit der Kirchengemeinde Wanfried bildet das Kirchspiel Altenburschla einen Gemeindeverband und arbeitet im Kooperationsraum Meinhard-Wanfried mit dem Kirchspiel Niederdünzebach und dem Gesamtverband Meinhard zusammen. Die Gemeinden befinden sich im Kirchenkreis Werra-Meißner, innerhalb der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck im Sprengel Kassel.Der erstmals im Jahr 876 als Heldron erwähnte Ort liegt im Treffurt-Wanfrieder Werratal, dem südlichsten Teil des Unteren Werratales und wird von thüringischem Gebiet umgeben. Durch eine nach dem Zweiten Weltkrieg vorgenommenen Grenzziehung befand sich Heldra im Nachkriegsdeutschland in einem schmalen Zipfel, der an drei Seiten von den aufwendigen Grenzanlagen der DDR umschlossen war. Zugang zum Ort war in dieser Zeit nur durch einen rund 1,5 km breiten Korridor aus nördlicher Richtung möglich. Im Rahmen der hessischen Gebietsreform wurde Heldra am 1. April 1972 als Ortsteil in die Stadt Wanfried eingegliedert.
Auszug des Wikipedia-Artikels Johanneskirche (Heldra) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Johanneskirche (Heldra)
Obergasse, Wanfried
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
---|---|
N 51.127163 ° | E 10.195692 ° |
Adresse
Johannis-Kirche zu Heldra
Obergasse 1
37281 Wanfried
Hessen, Deutschland
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