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Malmin ampumarata

Abgegangenes Bauwerk in FinnlandEhemalige SportstätteErbaut in den 1930er JahrenSportstätte für SchießsportSportstätte in Helsinki
Wettkampfstätte der Olympischen Sommerspiele 1952Zerstört in den 1990er Jahren
Ampumaradan osanen 2 Purettu panoramio
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Der Malmin ampumarata (deutsch Schießstand Malmi) war ein Schießstand in der finnischen Hauptstadt Helsinki im Stadtteil Malmi. Der Schießstand wurde für die Sportschießen-Weltmeisterschaften 1937 errichtet. Zudem wurden auf dem Schießstand auch die Schießwettkämpfe der Olympischen Sommerspiele 1952 (mit Ausnahme des Trap-Wettkampfs) ausgetragen. Dabei gab es eine Sitzplatztribüne mit 500 Plätzen sowie 1500 weitere Stehplätze. Während des Zweiten Weltkriegs wurden auf dem Schießplatz Martta Koskinen und Olavi Heiman 1943 hingerichtet.Zudem diente der Schießplatz als Militärgelände, jedoch wurde das Schießen mit der Errichtung des Wohngebiets Kontula eingestellt. 1993 wurde der Schießstand komplett geschlossen. Inzwischen gibt es kaum noch Überreste der Anlage.

Auszug des Wikipedia-Artikels Malmin ampumarata (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Malmin ampumarata
Savikiekontie, Helsinki Mellunkylä (Itäinen suurpiiri)

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N 60.235541 ° E 25.053651 °
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Adresse

Savikiekontie
00920 Helsinki, Mellunkylä (Itäinen suurpiiri)
Finnland
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In der Umgebung

Vantaanjoki
Vantaanjoki

Der Vantaanjoki (schwedisch Vanda å) ist ein 99 km langer Fluss im Süden Finnlands. Er entspringt im Erkylänjärvi-See in der Gemeinde Hausjärvi und mündet bei Helsinki in den Finnischen Meerbusen. Nach seiner Quelle bei Hausjärvi fließt der Vantaanjoki zunächst nach Nordwesten durch die Stadt Riihimäki, wo er einen Bogen macht und von nun an nach Süden fließt. Als Nächstes durchquert er Hyvinkää, Nurmijärvi und Vantaa, bevor er im Nordosten von Helsinki in die Meeresbucht Vanhankaupunginlahti mündet. Die Größe des Einzugsgebiets des Vantaanjoki beträgt 1.685 km². Der Fluss hat mehrere Stromschnellen, die größte davon ist Vantaankoski mit einer Länge von 240 m und einer Höhe von 5 m. Der längste Nebenfluss des Vantaanjoki ist der Keravanjoki. Das Flusstal des Vantaanjoki wird größtenteils landwirtschaftlich genutzt. Bis zur Fertigstellung des Päijänne-Tunnels im Jahr 1982 wurde das Helsinkier Trinkwasser dem Vantaanjoki entnommen. Seinen Namen erhielt der Fluss nach dem Gutshof Vanantaa bei Janakkala. Der Name des Gutshofes wiederum bedeutet so viel wie „hinter Vanaja“, also „jenseits des Vanajavesi-Sees“. Die Stadt Vantaa, ein Vorort von Helsinki am Unterlauf des Flusses, erhielt ihren Namen 1972 nach dem Fluss, zuvor war sie als „Landgemeinde Helsinki“ bekannt. Die Mündung des Vantaanjoki befindet sich im Helsinkier Außenbezirk Vanhakaupunki. An dieser Stelle wurde im Jahr 1550 Helsinki unter dem schwedischen Namen Helsingfors gegründet, erst 1640 verlegte man die Stadt an ihre heutige Stelle weiter südlich. Der Name Helsingfors leitet sich von einer Stromschnelle (schwedisch fors) des Vantaanjoki an, den man damals an seinem Unterlauf als Helsinge å (finnisch Helsinginjoki) bezeichnete.