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Kulosaari

Ehemalige Gemeinde in FinnlandEhemalige Gemeinde in UusimaaInsel (Europa)Insel (Finnischer Meerbusen)Insel (Finnland)
Stadtteil von Helsinki
Kulosaari Brändö.sijainti läge
Kulosaari Brändö.sijainti läge

Kulosaari (schwed. Brändö) ist der 42. Stadtteil der finnischen Hauptstadt Helsinki. Zum Stadtteil gehören die namensgebende Insel Kulosaari und die nördlich gelegene Halbinsel Kivinokka mit ihrem Sommerhausgebiet. Neben dem Stadtteil (finn. kaupunginosa) Kulosaari, der aus dem gleichnamigen Teilgebiet (osa-alue) Kulosaari besteht, gibt es einen Stadtbezirk (peruspiiri) gleichen Namens, zu dem außerdem das Teilgebiet Mustikkamaa-Korkeasaari gehört. Auf Kulosaari leben etwa 3.751 Einwohner (2010). Kulosaari gehört zu den wohlhabenderen Stadtteilen von Helsinki und weist durchschnittlich die meisten Hochschulabschlüsse auf. Der Anteil der schwedischsprachigen Bevölkerung liegt bei 18,5 % (2010) und ist somit vergleichsweise hoch.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kulosaari (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 60.186111111111 ° E 25.006944444444 °
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Adresse

Tennessee Wesleyan University

North White Street
37303
Tennessee, United States
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Webseite
tnwesleyan.edu

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Kulosaari Brändö.sijainti läge
Kulosaari Brändö.sijainti läge
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In der Umgebung

Vantaanjoki
Vantaanjoki

Der Vantaanjoki (schwedisch Vanda å) ist ein 99 km langer Fluss im Süden Finnlands. Er entspringt im Erkylänjärvi-See in der Gemeinde Hausjärvi und mündet bei Helsinki in den Finnischen Meerbusen. Nach seiner Quelle bei Hausjärvi fließt der Vantaanjoki zunächst nach Nordwesten durch die Stadt Riihimäki, wo er einen Bogen macht und von nun an nach Süden fließt. Als Nächstes durchquert er Hyvinkää, Nurmijärvi und Vantaa, bevor er im Nordosten von Helsinki in die Meeresbucht Vanhankaupunginlahti mündet. Die Größe des Einzugsgebiets des Vantaanjoki beträgt 1.685 km². Der Fluss hat mehrere Stromschnellen, die größte davon ist Vantaankoski mit einer Länge von 240 m und einer Höhe von 5 m. Der längste Nebenfluss des Vantaanjoki ist der Keravanjoki. Das Flusstal des Vantaanjoki wird größtenteils landwirtschaftlich genutzt. Bis zur Fertigstellung des Päijänne-Tunnels im Jahr 1982 wurde das Helsinkier Trinkwasser dem Vantaanjoki entnommen. Seinen Namen erhielt der Fluss nach dem Gutshof Vanantaa bei Janakkala. Der Name des Gutshofes wiederum bedeutet so viel wie „hinter Vanaja“, also „jenseits des Vanajavesi-Sees“. Die Stadt Vantaa, ein Vorort von Helsinki am Unterlauf des Flusses, erhielt ihren Namen 1972 nach dem Fluss, zuvor war sie als „Landgemeinde Helsinki“ bekannt. Die Mündung des Vantaanjoki befindet sich im Helsinkier Außenbezirk Vanhakaupunki. An dieser Stelle wurde im Jahr 1550 Helsinki unter dem schwedischen Namen Helsingfors gegründet, erst 1640 verlegte man die Stadt an ihre heutige Stelle weiter südlich. Der Name Helsingfors leitet sich von einer Stromschnelle (schwedisch fors) des Vantaanjoki an, den man damals an seinem Unterlauf als Helsinge å (finnisch Helsinginjoki) bezeichnete.

Katajanokka
Katajanokka

Katajanokka (schwed. Skatudden) ist ein Teilgebiet (finn. osa-alue) und ein Stadtteil (kaupunginosa) der finnischen Hauptstadt Helsinki mit knapp 4100 Einwohnern. Katajanokka liegt auf einer Halbinsel im Osten der Innenstadt von Helsinki. Seit dem 19. Jahrhundert ist die Halbinsel durch einen Kanal vom Festland abgetrennt und über vier Brücken zu erreichen. Bei einem sowjetischen Luftangriff auf Helsinki im Fortsetzungskrieg am 6. Februar 1944 entstanden in Katajanokka erhebliche Schäden.Die Südseite von Katajanokka wird vom Hafen eingenommen. In den 1980ern wurde der Warenverkehr auf andere Häfen verlagert und die Hafenmagazine wurden für andere Zwecke umfunktioniert. Seitdem wird das Terminal in Katajanokka nur noch für den Passagierverkehr benutzt. Von hier legen Fähren nach Stockholm und Tallinn ab. Die finnische Eisbrecherflotte liegt im Sommer am Nordufer von Katajanokka vor Anker. Der Rest des Stadtteils besteht im Wesentlichen aus Wohngebieten und Grünflächen. Der westliche Teil von Katajanokka wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im Jugendstil bebaut und gilt heute als attraktive Wohnlage. Im östlichen Teil befand sich bis 1975 eine Werft. Nach deren Schließung wurde das Gelände in ein modernes Wohngebiet umgewandelt. Über die Straßenbahnlinien 4 und 5 ist Katajanokka an das öffentliche Nahverkehrsnetz Helsinkis angebunden. Das bekannteste Wahrzeichen Katajanokkas ist die weithin sichtbare orthodoxe Uspenski-Kathedrale, die auf einem Felsen am Westrand der Halbinsel steht. Außerdem befinden sich auf Katajanokka das finnische Außenministerium (Merikasarmi) und zahlreiche Hotels. Bis 2002 existierte dort auch ein Gefängnis, dieses wurde aber restauriert und in das Marriott-Hotel Katajanokka mit „Gefängnis-Atmosphäre“ umgewandelt.