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Rauher Berg (Seddiner See)

Berg im Landkreis Potsdam-MittelmarkBerg in BrandenburgBerg in EuropaBerg unter 1000 MeterSeddiner See
Seddiner See Rauher Berg
Seddiner See Rauher Berg

Der Rauhe Berg ist mit 78 m ü. NHN Metern die höchste Erhebung der Gemeinde Seddiner See im Landkreis Potsdam-Mittelmark im Land Brandenburg. Der Berg ist Teil des Saarmunder Endmoränenbogens und entstand als solcher in der letzten Weichsel-Eiszeit. Er liegt an der östlichen Grenze der Gemarkung und dort östlich des Kähnsdorfer Sees. Nördlich grenzt der Michendorfer Ortsteil Wildenbruch, östlich der weitere Ortsteil Fresdorf an.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rauher Berg (Seddiner See) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rauher Berg (Seddiner See)
Rauher Berg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.267835 ° E 13.059231 °
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Adresse

B/E

Rauher Berg 3
14554
Brandenburg, Deutschland
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Seddiner See Rauher Berg
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Großer Seddiner See
Großer Seddiner See

Der Große Seddiner See, oft auch einfach Seddiner See, früher Seddinsee, ist ein 218 Hektar umfassender Rinnenbeckensee im Brandenburger Landkreis Potsdam-Mittelmark. Er liegt rund 22 Kilometer südwestlich von Berlin in den Gemeinden Seddiner See und Michendorf. Getrennt durch die Bundesstraße 2 schließt sich am Westende des langgestreckten Gewässers der Kleine Seddiner See (rund 4,4 Hektar) an. Ein schmaler Landstreifen am Südostufer trennt ferner den Kähnsdorfer See (rund 26 Hektar) vom Großen Seddiner See ab. Die Flachseen entstanden im Brandenburger Stadium der Weichsel-Kaltzeit vor rund 20.000 Jahren. Sie befinden sich im Naturpark Nuthe-Nieplitz westlich des Saarmunder Endmoränenbogens am Rand des Beelitzer Sanders, einem Ostausläufer der Zauche. Der eutrophe und polymiktische Große Seddiner See weist im Mittel eine Tiefe von 3 und im Maximum eine Tiefe von 7,2 Metern auf. Sein Einzugsgebiet umfasst 2899 ha und besteht zu 47 % aus Wald und zu 37 % aus landwirtschaftlicher Nutzfläche (Stand 1994). Seine Randzonen sind weitgehend verschilft. Die Seddiner Seen dienten zwischen 2006 und 2009 als Pilotprojekt zur Sanierung nordostdeutscher Flachseen nach der EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL). 2009 charakterisierte der Steckbrief nach der WRRL den Großen Seddiner See als „kalkreichen, ungeschichteten See mit relativ großem Einzugsgebiet“ (Typ 11) und stufte seinen ökologischen und chemischen Gesamtzustand als unbefriedigend (Stufe vier von fünf) ein.An dem früh besiedelten und heute weitgehend touristisch genutzten Gewässer liegen mehrere Sandstrände, der größte in Kähnsdorf. Der ungefähr 10 Kilometer lange Rundwanderweg um die Seddiner Seen ist streckenweise ein Teil der 66-Seen-Regionalparkroute, einem Wanderweg rings um Berlin.