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Evangelische Pfarrkirche Scharten

Baudenkmal (Oberösterreich)Bauwerk im Bezirk EferdingErbaut in den 1810er JahrenKirche in der Superintendentur OberösterreichKirchengebäude in Europa
Kirchengebäude in OberösterreichKlassizistische KircheKlassizistisches Bauwerk in OberösterreichSchartenToleranzbethaus
Evangelische Kirche Unterscharten
Evangelische Kirche Unterscharten

Die Evangelische Pfarrkirche Scharten in der Gemeinde Scharten in Oberösterreich stammt aus dem Jahr 1819. Die Pfarrgemeinde ist Teil der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich und gehört zur Evangelischen Superintendentur Oberösterreich. Unter dem Titel Evang. Kirche A.B. zu Unterscharten steht sie unter Denkmalschutz. Die Kirche wird aus geschichtlichen Gründen auch als Toleranzkirche bezeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Pfarrkirche Scharten (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Pfarrkirche Scharten
L1228,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.2492 ° E 14.0475 °
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Adresse

Evangelische Toleranzkirche

L1228
4612
Oberösterreich, Österreich
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Webseite
scharten.evang.at

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In der Umgebung

Fraham
Fraham

Fraham ist eine Gemeinde mit 2557 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) in Oberösterreich im Bezirk Eferding im Hausruckviertel. Fraham liegt am Innbach, der in 270 Meter Seehöhe das Gemeindegebiet von Südwest nach Nordost durchfließt. Im Süden steigen bewaldete Höhen auf über 400 Meter an. Die Ausdehnung der Gemeinde beträgt von Nord nach Süd 6,7 und von West nach Ost 6,2 Kilometer. Fraham hat eine Fläche von 17 Quadratkilometer. Davon sind 78 Prozent landwirtschaftliche Nutzfläche und sechs Prozent sind bewaldet. Das Gemeindegebiet umfasst folgende 15 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2023): Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Fraham und Hörstorf. Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Eferding. Das ganze Eferdinger Becken war zur Römerzeit dicht besiedelt, in Raffelding war eine römische Kohorte stationiert. Das früheste Schriftzeugnis ist von 1262 und lautet „Vreihaym“. Der Name geht auf mittelhochdeutsch vri (frei) zurück und bezeichnet ein Flurstück, dessen Bewohner nicht abgabepflichtig waren. Ursprünglich Ostteil des Herzogtums Bayern, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs. Kapelle: In Fraham befindet sich eine Kapelle mit Figuren des zeitgenössischen Eferdinger Bildhauers Ägidius Gamsjäger. Rosarium: Das 'Rosarium Gruber' befindet sich im Ortsteil Trattwörth. Es zeigt in einem frei zugänglichen Garten auf einer Fläche von 2000 m² eine umfangreiche Rosensammlung. Wiesmühle: Die Wiesmühle wird bereits um 1250 urkundlich erwähnt. Das vierstöckige Mühlenhaus wurde mit den Steinen des 1828 abgerissenen Stadttores von Eferding, dem Linzertor, errichtet. Seit 1925 wird die Wasserkraft zur Stromerzeugung genützt und damit auch ein Sägewerk betrieben. Von den 56 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 wurden 31 im Haupt-, 24 im Nebenerwerb und einer von einer Personengemeinschaften geführt. Im Produktionssektor arbeiteten 143 Erwerbstätige im Bereich Warenherstellung, 91 in der Bauwirtschaft und einer in der Energieversorgung. Die wichtigsten Arbeitgeber des Dienstleistungssektors waren die Bereiche Handel (377), Verkehr (69), freiberufliche Dienstleistungen (49) und öffentliche und soziale Dienste (31 Mitarbeiter). 1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999 Bahn und Bus: Durch das Gemeindegebiet verlaufen die Eisenbahnlinien Linzer Lokalbahn (LILO) (Linz – Eferding – Peuerbach/Neumarkt-Kallham) und die Aschacher Bahn (Aschach – Eferding – Wels). Das Ortszentrum wird durch die LILO-Haltestelle „Fraham“ (etwas außerhalb) und die Buslinie Eferding – Scharten – Wels erschlossen, der Ortsteil Steinholz durch die Aschacher Bahn (Hst. Kalköfen-Daxberg) und durch die Buslinie Aschach – Eferding – Wels. Weitere Bahnhaltestellen im Gemeindegebiet: Unterhillinglah (LILO) und Lahöfen (Aschacher Bahn). In den Gemeinderat werden 25 Mandatare gewählt. Bürgermeister seit 1855 waren: Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Geviert von Grün und Gold; 1 und 4 eine goldene Getreidegarbe, zwei und drei eine blaue, linke Schrägleiste, überdeckt durch ein schwarzes Mühlrad. Die Gemeindefarben sind Grün-Gelb-Blau. Die Getreidegarben in den grünen Feldern betonen den ruralen Charakter der Gemeinde mit 90 % landwirtschaftlich genutzter Katasterfläche. Die Mühlräder in den von einer blauen Querleiste durchzogenen goldenen Feldern erinnern an die seinerzeitige Bedeutung der Getreidemühlen am Innbach, die zu den ältesten Wirtschaftsbetrieben im heutigen Gemeindegebiet zählen. Ilse Oberländer (1938–2003), Politikerin (SPÖ) Anna Elisabeth Achatz (* 1950), Politikerin (FPÖ) Christine Schwanzar: Der römische Ziegelbrennofen von Fraham – OG Fraham, Bezirk Eferding, in Oberösterreich. Eine Ausgrabung der OÖ. Landesmuseen aus dem Jahre 1992. In: Walter Aspernig (Red.): Festschrift Gerhard Winkler zum 70. Geburtstag. Linz 2004, S. 223ff. Bernhard Prokisch, Heinz Winter, Roland Forster: Der mittelalterliche Münzschatz von Fraham, Oberösterreich (verborgen um 1200). Kataloge der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2011. Herbert Vogl (Hrsg.): Kleindenkmäler in den Gemeinden Eferding, Fraham, Hinzenbach, Pupping. Kulturverein Heimatbund Eferding, Eferding 2006. 40504 – Fraham. Gemeindedaten der Statistik Austria Weitere Infos über die Gemeinde Fraham auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich. Bibliografie zur oberösterreichischen Geschichte. Suche nach 'Fraham'. In: ooegeschichte.at. Virtuelles Museum Oberösterreich; abgerufen am 1. Januar 1900

Bahnhof Eferding
Bahnhof Eferding

Der Bahnhof Eferding ist ein Bahnhof in der Stadt Eferding in Oberösterreich. Im Bahnhof Eferding endet die Linie S5 der S-Bahn Oberösterreich. Er liegt an den Strecken der Linzer Lokalbahn und der Aschacher Bahn (seit 2019 ohne Personenzugverkehr, aber regelmäßigen Güterverkehr) und verfügt über eine Park&Ride-Anlage mit 166 Autoparkplätzen sowie 36 Fahrradabstellplätzen. Ab 1900 wurde in verschiedenen Kommissionen die Strecke Linz – Eferding geplant, die schließlich 21. März 1912 in Betrieb genommen wurde. Die Bauarbeiten an Strecke und Bahnhof führte die Firma Stern & Hafferl aus. Seit 2015 gab es in der Kommunalpolitik Bestrebungen, den Bahnhof Eferding bis 2022 zu sanieren. Die Kosten für den Umbau sollen sich etwa auf 12 Millionen Euro belaufen und der Bahnhof somit zu einem modernen Verkehrsknotenpunkt ausgebaut werden. Als Teil der Sanierung ist eine Anbindung des Personenverkehrs nach Aschach an die Linzer Lokalbahn vorgesehen. Die Streckenerweitung soll zur Entlastung des Pendlerverkehrs beitragen. Mit 1. Jänner 2024 wurde die Aschacher Bahn, die bis dahin im Eigentum der ÖBB stand, von der landeseigenen Schiene OÖ GmbH übernommen. Das Land Oberösterreich hat im Jahr 2024 bekanntgegeben, dass 30 Millionen Euro für den Umbau des Bahnhofs Eferding aufgewendet werden soll. Diese Maßnahmen sollen wesentlich für die Realisierung eines 15-Minuten-Taktes auf der Linzer Lokalbahn und für die Wiederaufnahme des Personenverkehrs nach Aschach sein.