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Olympia-Sportzentrum Riga

Bauwerk in RigaEishockeystadion in LettlandErbaut in den 2000er JahrenSportstätte für Basketball in LettlandSportstätte in Riga
Elektrum olimpiskais centrs
Elektrum olimpiskais centrs

Das Olympia-Sportzentrum Riga (lettisch Olimpiskais sporta centrs, von 2016 bis 2020: Elektrum Olimpiskais centrs) ist eine Mehrzweckhalle im Stadtteil Skanste (Schanze) im Norden der lettischen Hauptstadt Riga. Es wurde im Jahr 2005 auf dem Gelände der ehemaligen Pferderennbahn Riga vom lettischen Olympischen Komitee im Rahmen eines nationalen Programms zur Verbesserung der Trainings- und Wettkampfstätten errichtet. Das Sportzentrum hat eine Gesamtfläche von ca. 24.000 m² und kann von bis zu 4.000 Personen pro Tag genutzt werden. Es bietet einen Sporthallenkomplex mit Kunstrasenhalle für Fußball, mehrere Felder für Basketball, Volleyball, Beachvolleyball und Tennis, eine Turnhalle, ein Hallenbad sowie Tagungs- und Büroräume und ein Café. Zudem befindet sich der Verbandssitz des lettischen Fußballverbandes hier. Ende November 2006 fand ein NATO-Gipfel, Hauptthema der Krieg in Afghanistan, im Zentrum statt. Das Olympiazentrum war, neben der Arena Riga, Schauplatz der Unihockey-Weltmeisterschaft 2016. Im Frühjahr 2021 fand im Sportzentrum – sowie in der Arena Riga – die Eishockey-Weltmeisterschaft der Herren statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Olympia-Sportzentrum Riga (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Olympia-Sportzentrum Riga
Grostonas iela, Riga Skanste

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 56.9679 ° E 24.1243 °
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Adresse

Rimi Olimpiskais centrs

Grostonas iela 6B
LV-1013 Riga, Skanste
Livland, Lettland
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Telefonnummer

call+37167387710

Webseite
olimpiskais.lv

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Elektrum olimpiskais centrs
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In der Umgebung

Rīgas Sporta pils
Rīgas Sporta pils

Der Rīgas Sporta pils, auch Rīga Sports Palace (wortwörtliche Übersetzung Rigas Schloss des Sports), war eine Eishalle in der lettischen Hauptstadt Riga. Sie wurde 1970 eröffnet und bot 5.500 Zuschauern Platz (5.000 Sitzplätze und 500 Stehplätze). Von der Eröffnung der Eishalle bis 1995 war sie Heimspielstätte der Eishockeymannschaft Dinamo Riga. Der Gebäudekomplex umfasst weitere Trainingshallen und Eisflächen, in denen regelmäßig Eiskunstlauf betrieben sowie Basketball und Tennis gespielt wurde. Über viele Jahre war einer der Stars des lettischen Eishockeys, Helmuts Balderis, Manager der Eishalle. Von 1991 bis 2006 wurde die Eishalle für alle Heimspiele der lettischen Eishockeynationalmannschaft genutzt. Da es in den 1990er-Jahren keine anderen Eishallen in Lettland gab, wurden alle Spiele der lettischen Eishockeyliga hier ausgetragen. Seit dem Bau weiterer Arenen, vor allem vor der Eishockey-Weltmeisterschaft 2006, zog die Nationalmannschaft in die Riga Arena und viele Clubs in neuere Eishallen um, so dass nur noch die Mannschaft HK Vilki OP Riga ihre Heimspiele hier austrug. Der Besitzer des Gebäudes, die Rotermann Group aus Estland, plante 2007, die Eishalle zu renovieren und um sie herum eine neue Infrastruktur mit Wohnhäusern, Geschäften, Büros und Hotels zu schaffen. Allerdings gab es auch Medienberichte, wonach die Eishalle abgerissen werden sollte. Im Frühjahr 2008 begann der Abbruch des Gebäudes, das über viele Jahre den Eishockeysport in Lettland maßgeblich bestimmt hat.