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Sowjetisches Ehrenmal (Suhl)

Bauwerk in SuhlErbaut in den 1970er JahrenGedenkstätte des Zweiten WeltkriegsKriegerdenkmal in ThüringenKriegsgräberstätte in Thüringen
Kulturdenkmal in SuhlSowjetischer Soldatenfriedhof in DeutschlandSäule in Deutschland
Suhl sowjetisches Ehrenmal
Suhl sowjetisches Ehrenmal

Das Sowjetische Ehrenmal in der Thüringer Stadt Suhl ist ein verbliebenes Zeichen des 1961 eingeebneten Ehrenfriedhofs. Die ursprünglich hier bestatteten Kriegsopfer wurden umgebettet. Es ist das größte sowjetische Ehrenmal südlich des Rennsteigs. Das acht Meter hohe Ehrenmal ist aus mehreren, zusammengeklebten Steinschichten zusammengesetzt. Es trägt gusseiserne Lettern mit der Inschrift „Ehre den ruhmreichen Helden der Sowjetarmee – Dank den Völkern der Sowjetunion“ wurde am 5. Mai 1971 eingeweiht. Das Denkmal steht an der Würzburger Straße in Suhl; zum Zeitpunkt der Einweihung hieß sie noch Straße der Deutsch-Sowjetischen-Freundschaft. Seitdem finden dort die offiziellen Gedenkfeiern zum Tag der Befreiung Deutschlands vom Faschismus statt. Die Einweihung erfolgte in Anwesenheit des sowjetischen Botschafters Pjotr Andrejewitsch Abrassimow und des Befehlshabers der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland Wiktor Georgijewitsch Kulikow.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sowjetisches Ehrenmal (Suhl) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sowjetisches Ehrenmal (Suhl)
Auenstraße,

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Suhl sowjetisches Ehrenmal
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Suhl ist eine kreisfreie Mittelstadt im fränkisch geprägten Süden des Freistaats Thüringen. Sie liegt am Südhang des Thüringer Waldes im Tal von Lauter und Hasel. Suhl wird von der Landesplanung als Mittelzentrum mit Teilfunktionen eines Oberzentrums festgeschrieben. Aufgrund ihrer Geschichte als Standort von Rüstungsbetrieben erklärten am 14. Februar 1991 die gewählten Vertreter des Stadtrates Suhl zur Stadt des Friedens. Gleichwohl bezeichnet sich die Stadt wegen der langen Tradition der Jagdwaffenherstellung gemäß Stadtratsbeschluss aus dem Jahr 2005 als Waffenstadt Suhl. Suhl war über die Jahrhunderte eine vom Bergbau geprägte Stadt. Im Jahr 1952 wurde sie Bezirksstadt des Bezirkes Suhl. Es folgte der Beschluss, die Stadt umzugestalten und zu vergrößern. Beim Umbauprozess wurde umfangreich alte Bausubstanz in der Innenstadt abgerissen und durch moderne, von der Plattenbauweise geprägte Architektur ersetzt. So wuchs Suhl innerhalb weniger Jahre von etwa 25.000 Einwohnern auf über 56.000 an. Seit 1990 verzeichnete die kreisfreie Stadt allerdings mit knapp 40 Prozent den mit Abstand größten Bevölkerungsrückgang unter allen Landkreisen und kreisfreien Städten Deutschlands.In der Vergangenheit wurde Suhl sowohl für die seit Jahrhunderten ansässige Waffenherstellung als auch durch den Kraftfahrzeug- und Zweiradhersteller Simson bekannt. Viele Menschen verbinden mit Suhl auch das Wirken des Komponisten und Interpreten volkstümlicher Musik Herbert Roth. Heute sind es auch bekannte Wintersportler und Sportvereine wie der VfB 91 Suhl oder der Skiverein SWV Goldlauter-Heidersbach.