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Salzachdurchbruch

Geographie (Bezirk Braunau am Inn)Hochburg-AchSalzach
Burghausen salzach durchbruch hund
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Der Salzachdurchbruch beschreibt einen Sedimentaufschluss am Ufer der Salzach. Er befindet sich in Oberösterreich, Bezirk Braunau, Gemeinde Hochburg-Ach bei Flusskilometer: Salzach 11,3 km. Die Salzach hat sich dort nach der letzten Eiszeit etwa 70 Meter tief in den Flinzsand eingegraben und einen Steilhang mit zahlreichen Höhlen hinterlassen, in denen die seltene Äskulapnatter, Dohlen, Fledermäuse und Uhus leben. Die Höhlenwände zeugen von 4 Millionen Jahren Erdgeschichte, fossile Blattabdrücke und Braunkohlen-Flöze sind Relikte vergangener SumpfwälderIm Jahr 1923 wurden nach einem gewaltigen Hochwasser künstliche Uferbauten geschaffen, die die Strömung des Flusses regulieren sollen. Dazu dient auch der Damm aus Granitsteinen in der Flussmitte, der im Volksmund „Hund“ oder „Wolf“ genannt wird. Der Damm soll verhindern, dass der Steilhang durch die Strömung abgetragen wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels Salzachdurchbruch (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Salzachdurchbruch
Salzachring, Hochburg-Ach

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.165548 ° E 12.846124 °
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Adresse

Hund

Salzachring
5122 Hochburg-Ach
Oberösterreich, Österreich
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In der Umgebung

Duttendorf

BW Duttendorf ist eine Ortschaft in der oberösterreichischen Gemeinde Hochburg-Ach mit 810 Einwohnern (1. Jänner 2022). Der Ortsnamen dürfte vom Personennamen „Tuoto“ abgeleitet sein. Um 1313 „Dotendorf“,1508 „Tuetendorf“, 1514 „Tutendorf“. Im Jahr 1941 erwarb die Gemeinde Hochburg-Ach das Athalergut in Duttendorf. Nach dem Zweiten Weltkrieg stellte die Gemeinde auf dem Areal des Gutes zirka 200.000 m² günstige Baugründe zur Verfügung. Viele Flüchtlinge aus Jugoslawien, Donauschwaben aber auch Gemeindebürger nützten dieses günstige Angebot und konnten sich ein Eigenheim schaffen. Das Baugeschehen konzentrierte sich ab 1950 in der „Athalerasiedlung“. Eine Zersiedelung des ländlichen Raumes wurde dadurch weitgehend verhindert. Die Arbeitsmöglichkeit im benachbarten Burghausen (Wacker Chemie, OMV …) hat auch Siedler aus der Umgebung angezogen. Es entstand ein Gemeindezentrum mit mehr als 200 Wohnungen. Im Siedlungsgebiet befindet sich das Gemeindeamt, die Polizei, das Postamt, 2 Ärzte, die Hauptschule, der Kindergarten, ein Bankinstitut, ein katholisches Pfarrheim, die evangelische Gnadenkapelle, sowie Geschäfte für die Nahversorgung und das Naturfreundehaus. In den Gebäuden des Gutes und auf den anschließenden Grundflächen wurde der Gemeindebauhof und das Altstoffzentrum untergebracht. Für die sportliche Tätigkeit wurde ein Fußballplatz, ein Faustballplatz sowie ein Sportlerheim errichtet. Im Jahr 2007 wird das Gebäude für betreubares Wohnen mit 15 Wohneinheiten fertiggestellt.