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St. Clemens (Holte-Lastrup)

Barockisierte KircheBaudenkmal im Landkreis EmslandClemenskircheErbaut in den 1520er JahrenGeläut
Gotisierte KircheKirchengebäude im Landkreis EmslandKirchengebäude in EuropaLähdenPfarrkirche des Bistums OsnabrückSaalkirche
Blick auf St. Clemens 1
Blick auf St. Clemens 1

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Clemens steht in Holte-Lastrup, einem Ortsteil der Gemeinde Lähden im Landkreis Emsland von Niedersachsen. Die Kirchengemeinde gehört zur Pfarreiengemeinschaft Miteinander im Dekanat Emsland-Nord des Bistums Osnabrück.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Clemens (Holte-Lastrup) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Clemens (Holte-Lastrup)
An der Holter Kirche, Samtgemeinde Herzlake

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.738822 ° E 7.619846 °
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Adresse

St. Clemens

An der Holter Kirche
49774 Samtgemeinde Herzlake
Niedersachsen, Deutschland
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Blick auf St. Clemens 1
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In der Umgebung

Waldbühne Ahmsen
Waldbühne Ahmsen

Die Waldbühne Ahmsen, eine Freilichtbühne in der niedersächsischen Gemeinde Lähden, führt seit dem Jahr 1949 Laienspiel mit christlichem Inhalt auf. Einer der Gründer der Bühne war Pater Ewald Schürmann, der viele Jahre auch Vorsitzender der Bühne war. Seit 1993 leitet Josef Meyer die Geschicke der Waldbühne Ahmsen. Seit dem Jahr 1964 wird dort auch Kindertheater gespielt. Sie ist die besucherstärkste, nicht professionelle Freilichtbühne in Norddeutschland mit dem Rekordbesuch von 63.000 Zuschauern in der Sommerspielzeit 2008. 300 Mitglieder vor und hinter den Kulissen sorgen in ihrer Freizeit dafür, dass alles reibungslos abläuft. Für 1,5 Millionen Euro wurde in Ahmsen 2007 eine neue Zuschauertribüne errichtet und am 9. Juni des Jahres bei einer Aufführung des Jedermann von Hugo von Hofmannsthal eingeweiht. Die Waldbühne Ahmsen bietet seither ca. 2.000 Zuschauern Platz, darunter befinden sich auch siebzig spezielle behindertengerechte Sitzplätze. Alle Zuschauerplätze sind überdacht. In den letzten Jahren wurde der gesamte Eingangsbereich mit dem Kassenhaus und der Gastronomie erneuert und eine neue Toilettenanlage gebaut. 2019 und 2020 wurden die Umkleideräume der Spielerinnen und Spieler und das Spielerheim renoviert. Die Spielzeit erstreckt sich jeweils von Mai bis Anfang September. Neben den eigenen Inszenierungen finden auch viele Gastveranstaltungen auf der Bühne statt. Zu sehen sind Oldieabende, Musicals, Opern, Rockkonzerte, aber auch Schlager- und Volksmusikabende. 2020 und 2021 fielen zum ersten Mal in der Geschichte der Waldbühne die Aufführungen aus. Beide Spielzeiten mussten aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. 2023 begeht die Waldbühne Ahmsen ihr 75-jähriges Jubiläum. Es steht das Schauspiel „Les Misérables“ nach dem Roman von Victor Hugo auf dem Programm. Nach der erfolgreichen Uraufführung durch die Waldbühne 2009 steht das Spiel in einer Wiederaufnahme erneut auf dem Spielplan. Als zweite Inszenierung wird zum ersten Mal das Familienmusical „Der kleine Drache Kokosnuss“ nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Ingo Siegner gespielt.

Aseburg
Aseburg

Die Aseburg ist eine hochmittelalterliche Wallburg 3,5 km östlich der Gemeinde Herzlake im niedersächsischen Landkreis Emsland. Die Aseburg gehörte mit großer Wahrscheinlichkeit dem Edlen Wal, der 1074 seine Güter unter anderem in Aselage dem Bistum Osnabrück verkaufte und sie als Lehen auf Lebenszeit wieder zurückbekam. Da er keine männlichen Nachkommen besaß, wurde die Burg Eigentum des Osnabrücker Bischofs. Diese Rechtsstellung ist für das Jahr 1240 erstmals bezeugt. Der nahegelegene „Schultenhof Busche“ dürfte aus dem Wirtschaftshof der Burg hervorgegangen sein. Die Aseburg liegt am Ende eines weit in die Niederung reichenden Sandsporns. Sie besteht aus einer trapezförmigen Hauptburg von 80 m Länge und 65 m Breite, der im Nordwesten eine Vorburg mit identischer Breite und 50 m Länge vorgelagert war. Die Hauptburg ist von einem 16 m breiten und bis ca. 3 m hohen Wall mit umlaufendem Sohlgraben umgeben. Die Befestigung scheint im Norden stärker ausgeprägt gewesen zu sein, da im Süden und Osten ausgedehnte Moorflächen einen zusätzlichen Schutz boten. Der Archäologe Carl Schuchhardt konnte bei seiner Ausgrabung 1891 für den 15 m breiten Graben zwischen Haupt- und Vorburg feststellen, dass die Sohle in 2,35 m Tiefe 10 m breit war. Die Wallfront besaß vermutlich eine Holzversteifung. Der Hauptburgwall erscheint an den Ecken breiter und um 0,50–0,70 m höher und hat wahrscheinlich Ecktürme aus Holz getragen. Spuren der Innenbebauung fanden sich mit Ausnahme der Nordwestseite am Wallfuß. Im Norden wurde ein 8 m langes und 4–5 m breites Schwellbalkengebäude mit Fundamenten aus Findlingen freigelegt. Die bei den Ausgrabungen gefundene Keramik datiert in das 9. bis 11./12. Jahrhundert.