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Untermühle Güsten

Bauwerk in GüstenErbaut in den 1780er JahrenErsterwähnung 1462Fachwerkgebäude in Sachsen-AnhaltKulturdenkmal in Güsten
Mühle im SalzlandkreisMühle in EuropaWassermühle in Sachsen-Anhalt
Guesten Untermuehle 01
Guesten Untermuehle 01

Die Untermühle, auch Ruschemühle, ist eine historische Wassermühle in der Kleinstadt Güsten im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Das denkmalgeschützte Bauensemble befindet sich etwa einen Kilometer südlich des Stadtkerns an der Wipper, einem etwa 85 Kilometer langen linken Nebenfluss der Saale.

Auszug des Wikipedia-Artikels Untermühle Güsten (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Untermühle Güsten
Untermühle, Saale-Wipper

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.786589 ° E 11.607644 °
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Adresse

Ruschemühle

Untermühle
39439 Saale-Wipper, Osmarsleben (Güsten)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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linkOpenStreetMap (234708216)

Guesten Untermuehle 01
Guesten Untermuehle 01
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In der Umgebung

Meilenstein (Warmsdorf)
Meilenstein (Warmsdorf)

Der Meilenstein bei Warmsdorf ist ein Kleindenkmal in der Gemeinde Giersleben in der Verbandsgemeinde Saale-Wipper im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Östlich der Wipper bei Warmsdorf und Giersleben steht ein anhaltischer Rundsockelstein an der Landesstraße 72. Eine Einordnung der Steine an den Abzweigungen der Hauptverbindung Anhalts von Dessau über Köthen und Bernburg gen Harz wird immer dann schwierig, wenn die Inschriften nicht mehr lesbar und weitere Steine nicht mehr erhalten oder ebenfalls unsicher zu deuten sind. Das trifft auch auf diesen Meilenstein zu. Zwar ist noch die Angabe 1 Meile zu entziffern, aber kein Referenzpunkt mehr auszumachen. Nun ist bekannt, dass die anhaltische der preußischen Meile entsprach, also 7,532 Kilometer lang war. Zudem wurde stets zum einen die Entfernung nach Dessau, die hier offenbar nicht erhalten ist, angegeben, zum anderen aber in einigen Fällen auch die Entfernung zur nächsten Stadt. Auch das ist hier aber keine Hilfe, denn wenn man den Stein mit anderen, etwa dem Meilenstein in Kleinpaschleben, vergleicht, dann müsste es die nächste Stadt in Richtung Dessau sein, also im Fall von Warmsdorf Bernburg. Doch auch alle anderen Städte im Umkreis scheiden aus, da sie mehr als 7,532 Kilometer entfernt sind und zusätzlich weitere Gründe dagegen sprechen.Dadurch entzieht sich der Stein vorerst einer Einordnung ins Straßennetz Anhalts. Der wahrscheinlichste Grund ist, dass er wie so zahlreiche Steine ins Myriameter-System umgesetzt wurde, also zeitweise eine Zusatzangabe mit einer aufgemalten Inschrift trug, die die Entfernung in 10-Kilometer-Schritten angab. Dafür spricht auch, dass in den 1990er Jahren noch eine zweite, verwaschene Inschrift an dem 90 Zentimeter hohen Stein dokumentiert wurde. Eine endgültige Klärung steht aber noch aus. Der etwas schief stehende Ganzmeilenstein steht unter Denkmalschutz und trägt im Denkmalverzeichnis, wo er bei Giersleben verzeichnet ist, die Erfassungsnummer 094 10093.

Meilenstein (Güsten)
Meilenstein (Güsten)

Der Meilenstein bei Güsten ist ein Kleindenkmal in der Verbandsgemeinde Saale-Wipper im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Entlang der einstigen Hauptverbindung Anhalts, der Chaussee von Dessau über Köthen und Bernburg in den Harzraum haben sich einige der Meilensteine erhalten und belegen durch ihre Inschriften die einstige Wegführung. Während der Meilenstein in Bernburgs Norden heute keine erkennbare Inschriften mehr trägt, kann man an dem viel geschundenen Stein zwischen Ilberstedt und der Kleinstadt Güsten heute wieder VII Meilen von Dessau lesen. Offenbar handelt es sich aber um eine Kopie des Originalsteins. Er steht unter Denkmalschutz und trägt im Denkmalverzeichnis die Erfassungsnummer 094 97909.Der anhaltische Rundsockelstein an der Bundesstraße 185 war 90 Zentimeter hoch und wurde 1994, nachdem er bei einem Verkehrsunfall zertrümmert worden war, restauriert. Im Jahr 1997 wurde er umgesetzt, da er wiederholt umgefahren worden war. Auch im Jahr 1999 wurde der Stein von einem Auto umgeworfen. Diesmal wurde er allerdings nur aufs Feld geschleudert und konnte wieder aufgestellt werden. Im Jahr 2000 verschwand der Distanzanzeiger, nachdem er erneut umgefahren wurde und zerbrach. Man restaurierte ihn und stellte ihn diesmal erneut an einem neuen Standort – an einem Parkplatz – auf, wo er ein eigenes Fundament erhielt. Im Jahr 2011 wurde der Stein geweißt, nachdem er 2004 mit Graffiti besprüht worden war. Das Original steht mittlerweile in Halberstadt.