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Rathaus Coßmannsdorf

Bauwerk in FreitalErbaut in den 1910er JahrenHainsberg (Freital)Kulturdenkmal in FreitalRathaus in Sachsen
Rathaus Hainsberg
Rathaus Hainsberg

Das ehemalige Rathaus Coßmannsdorf ist ein Verwaltungsgebäude der Großen Kreisstadt Freital im Stadtteil Hainsberg. Ursprünglich erbaut für die Gemeinde Coßmannsdorf, war es nach deren Eingemeindung bis 1964 Verwaltungssitz Hainsbergs und wird seitdem von der Stadt Freital genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rathaus Coßmannsdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rathaus Coßmannsdorf
Hainsberger Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.97844 ° E 13.625588 °
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Adresse

Hainsberger Straße
01705 , Coßmannsdorf
Sachsen, Deutschland
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Rathaus Hainsberg
Rathaus Hainsberg
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In der Umgebung

Villa Somsdorfer Straße 2
Villa Somsdorfer Straße 2

Die Villa Somsdorfer Straße 2 ist eine denkmalgeschützte Jugendstilvilla im Freitaler Stadtteil Hainsberg. Sie ist Standort der „Schule im Park“ zur Förderung von Schülern mit geistiger Behinderung. Das Gebäude befindet sich an der Ecke zwischen Somsdorfer und Hainsberger Straße in der Gemarkung Coßmannsdorf. Es hat eine Grundfläche von etwa 20 × 20 Metern und drei Geschosse. Errichtet wurde es zwischen 1880 und 1890 im Auftrag der Coßmannsdorfer Kammgarnspinnerei, deren späterer Inhaber Richard Wolf nach der Jahrhundertwende auch die gegenüberliegende „Villa Wolf“ errichten ließ. Umgeben ist die Villa von einer Parkanlage, die sich von Hainsberger und Somsdorfer Straße aus nach Norden bis an den Leitenweg und den dortigen Park zur Weißeritz hin sowie gen Osten in Richtung des Hangs zu Somsdorf erstreckt. Der nordöstliche Teil des Parks ist öffentlich zugänglich, wohingegen der übrige Teil nur von der Villa aus erreichbar ist. Sowohl die Villa als auch der Park und die Einfriedung des Grundstücks sind aufgrund ihrer baugeschichtlichen und gartenkünstlerischen Bedeutung in die Kulturdenkmalliste aufgenommen worden.Nach 1945 waren Arztpraxen und Wohnungen im Gebäude untergebracht, bevor das Kreiskrankenhaus Freital hier eine Außenstelle bezog. Nachdem sich dieses in den 1990er Jahren am Standort Deuben konzentrierte, wurde die Außenstelle 1995 geschlossen, das Gebäude beginnend 1997 umfangreich saniert und für die Schulnutzung umgebaut. Seit der Eröffnung im Jahr 2000 beherbergt das Gebäude die „Schule im Park“ mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und nutzt dafür unter anderem sieben Klassen- und zwei Gruppenräume.

Gasthaus Zum Rabenauer Grund
Gasthaus Zum Rabenauer Grund

Das Gasthaus Zum Rabenauer Grund ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Freitaler Stadtteil Hainsberg. Das Haus befindet sich in der Ortslage Coßmannsdorf an der Somsdorfer Straße 6. Es liegt direkt am Abzweig der „neuen Serpentinstraße“ (Höckendorfer Straße) vom Beginn des Alten Bergs nach Somsdorf am Eingang des Rabenauer Grunds. Unweit des Gebäudes fließt der Somsdorfer Bach hinab zur Roten Weißeritz. Der Gasthof besteht aus zwei rechtwinklig zueinander stehenden Gebäudeteilen mit Satteldach und zwei Geschossen, von denen das obere in Fachwerk ausgeführt ist. Das Fachwerk ist von zu den Straßenseiten hin rot gestrichenem Putz überdeckt. An der Nordseite befindet sich ein flacher Anbau. Der Hauptzugang befindet sich in Richtung der Somsdorfer Straße, auf dem Hof ist Platz für Außengastronomie. Überliefert ist das Baujahr 1836, es wird aber davon ausgegangen, dass das Gebäude im Kern aus dem 18. Jahrhundert stammt. Durch die Lage an der Butterstraße, einer alten Handelsstraße zwischen Dresden und dem Erzgebirge, diente es in früheren Zeiten als Rasthaus für Fuhrleute auf ihrem Weg auf dem Abschnitt zwischen Coßmannsdorf und Somsdorf. Aufgrund des starken Gefälles auf dem Abstieg von Somsdorf hinab mussten die Fuhrwerke mit Hemmschuhen gebremst werden. Am Fuß des Bergs befand sich das Gasthaus und die Hemmschuhe konnten hier abgenommen werden, sodass sich die Bezeichnung „Hemmschuhschänke“ einbürgerte.Aufgrund seiner bau- und ortsgeschichtlichen Bedeutung wurde das Gasthaus Zum Rabenauer Grund in die Kulturdenkmalliste aufgenommen. Es wird bis heute als Gaststätte betrieben, seit 2002 von den derzeitigen Eigentümern, die mehrmals eine Empfehlung im Guide Michelin erreichten.