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St. Clemens (Wesuwe)

Baudenkmal im Landkreis EmslandBauwerk in Haren (Ems)ClemenskircheErbaut in den 1890er JahrenKirchengebäude im Landkreis Emsland
Kirchengebäude in EuropaPfarrkirche des Bistums Osnabrück
Wesuwe, kerk foto3 2011 05 09 10.45
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Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Clemens steht in Wesuwe, einem Ortsteil der Stadt Haren (Ems) im Landkreis Emsland in Niedersachsen. Die Kirchengemeinde gehört zur Pfarreiengemeinschaft ETWAH im Bistum Osnabrück

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Clemens (Wesuwe) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Clemens (Wesuwe)
Hemsener Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.756261 ° E 7.214516 °
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Adresse

St.Clemens

Hemsener Straße
49733
Niedersachsen, Deutschland
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Wesuwe, kerk foto3 2011 05 09 10.45
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In der Umgebung

Gut Düneburg
Gut Düneburg

Das Gut Düneburg ist ein Gut im Gebiet der Stadt Haren (Ems), auf dessen Gelände sich heute ein Golfplatz befindet. Das Gut entstand 1729 im Gebiet der Wesuwer Mark als Landsitz für Johann Bernhard Lipper (1700–1788), der im selben Jahr zum Oberkriegskommissar und Rentmeister des Amts Meppen ernannt worden war. Lipper war verheiratet mit Maria Hermine Pictorius (1706–1785), einer Tochter des Baumeisters Gottfried Laurenz Pictorius. Aus dieser Ehe stammen unter anderem die Architekten Wilhelm Ferdinand Lipper und Clemens Lipper. Das Gut vererbte sich jedoch über deren Schwester Maria Auguste Lipper, die mit Franz Maerle verheiratet war, an deren Tochter Maria Franziska Maerle, die den Rentmeister des Amts Rheine-Bevergern Albert Joseph Reinking geheiratet hatte. Aus dieser Ehe stammt unter anderem der Architekt August Reinking. Das Gut vererbte sich weiter über Albert Reinking (1887–1966), der mit Ida Kerckhoff (1894–1980), einer Schwester von Hermann Kerckhoff, verheiratet war. Deren Sohn Friedrich Reinking (1930–2019) war langjähriger Eigentümer des Guts. Das Erbbegräbnis der Gutsherrenfamilie Reinking befindet sich auf dem Friedhof Wesuwe. Das Herrenhaus war ursprünglich als dreiflügeliger und zweigeschossiger Bau geplant. Diese Planungen wurden jedoch nicht umgesetzt. Bei dem heutigen Herrenhaus handelt es sich um einen langgestreckten eingeschossigen Backsteinbau mit hakenförmigem Grundriss und Krüppelwalmdach aus dem Jahr 1823. Seit 1768 besaß das Gut adlige Freiheiten und war von Abgaben und Lasten befreit, jedoch nicht landtagsfähig. 1828 gelangte es in den Besitz von Jagdrechten. Darüber hinaus war Gut Düneburg in der Altharener Mark markenberechtigt und besaß Heide-, Weide- und Torfstichrechte. Zwischenzeitlich hatte das Gut eine Größe von mehr als 550 Hektar und war im Besitz zahlreicher Heuerstellen. Das Ensemble aus Herrenhaus und Nebengebäuden sowie die umgebenden Gräften und der Park stehen unter Denkmalschutz. Heute befindet sich auf dem Gelände des Guts Düneburg ein 18-Loch-Golfplatz.

Versen
Versen

Versen, ein Stadtteil von Meppen, hatte 2007 1970 Einwohner und liegt an der Ems sowie an der Bundesstraße 402 und der Bundesautobahn 31. Die alte linksemsische Handelsstraße, die sogenannte Friesische Straße, verläuft durch den Ort. Der Ort wurde 854 erstmals urkundlich als fersne erwähnt. Versen feierte im Jahr 2004 sein 1150-jähriges Bestehen. Weit über das Emsland hinaus wurde Versen bekannt durch den Fund der Moorleiche „Roter Franz“. Lange Zeit galt sie als die am besten erhaltene Moorleiche. Gefunden wurde der "Rote Franz" im Juni 1900. Neueste Untersuchungeng datieren den Tod des „Emsland-Ötzi“ auf den Zeitraum zwischen 252 und 388 n. Chr. In der Zeit des Nationalsozialismus war in Versen ab Sommer 1938 eines der Emslandlager eingerichtet worden Lager Versen.In Versen gibt es einen 'Friedhof von Opfern der Gewaltherrschaft'. Dort liegen 361 sowjetische Kriegstote. Bei Tiefpflugarbeiten durch den Unternehmer Ottomeyer stieß man 1953 auf den Findling von Versen, einem 57 Tonnen schweren Findling aus Gneis. Weil der Boden zu nass war, konnte der Findling erst im Frühjahr 1956 geborgen werden. Eine Lokomobile von Ottomeyer zog den in 1,6 Metern tiefe liegenden Findling vom Fundort in der Nähe des Lagers Versen zur Nord-Süd-Straße. Seither liegt der Findling an dieser Stelle und ist seit 1957 als Naturdenkmal im Landkreis Emsland ausgewiesen.Nach einer bis 1970 gültigen Selbstverwaltung wurde Versen am 1. Juli 1970 mit den benachbarten Gemeinden Groß Fullen, Klein Fullen und Rühle zur Gemeinde Emslage zusammengelegt und bereits am 1. März 1974 in die nahe gelegene Kreisstadt Meppen (Landkreis Emsland) umgegliedert.Ortsvorsteher ist Gerhard Gels.