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Christuskirche (Eutritzsch)

ChristuskircheErbaut in den 1490er JahrenErbaut in den 1500er JahrenGeläutGotische Kirche
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Christuskirche Leipzig
Christuskirche Leipzig

Die Christuskirche zu Eutritzsch in Leipzig ist der evangelische Kirchenbau in Leipzig-Eutritzsch. Die Kirche ist mehr als 700 Jahre alt und wurde um das Jahr 1500 umfassend umgestaltet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Christuskirche (Eutritzsch) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Christuskirche (Eutritzsch)
Gräfestraße, Leipzig Eutritzsch (Nord)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.37013 ° E 12.3852 °
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Adresse

Christuskirche

Gräfestraße
04129 Leipzig, Eutritzsch (Nord)
Sachsen, Deutschland
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Webseite
christuskirche-leipzig-eutritzsch.de

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Christuskirche Leipzig
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In der Umgebung

Nordfriedhof (Leipzig)
Nordfriedhof (Leipzig)

Der Nordfriedhof ist einer der von der Stadt Leipzig betriebenen kommunalen Friedhöfe. Er befindet sich in der Berliner Straße 125–127 im Stadtteil Eutritzsch zwischen Hamburger Straße, Theresienstraße und Maximilianallee, unmittelbar angrenzend an den kleineren Alten Israelitischen Friedhof. Der Nordfriedhof wurde am 24. Mai 1881 eröffnet. Im Vergleich zur größten Anlage der Stadt, dem 78 Hektar großen Südfriedhof, umfasst der Nordfriedhof mit nur 7,3 Hektar weniger als ein Zehntel dieser Fläche. Er weist gestalterisch und dendrologisch dennoch eine große Vielfalt auf, so unter anderem ein nach dem Jahr 2000 angelegtes Feuchtbiotop. Die Bauten auf dem Friedhof stammen aus den Jahren 1905 bis 1910. Otto Brückwald errichtete nach dem Vorbild italienischer Bauten einen Komplex mit hölzernen Laubengängen, sie verbanden Kapelle, Leichenhalle und Verwaltung. Die Kapelle wurde bei den Luftangriffen am 4. Dezember 1943 zerstört. Links des Eingangs befindet sich das ebenfalls von Brückwald entworfene ehemalige Beamtenwohnhaus. Die Anlagen gestaltete Otto Wittenberg noch im traditionellen Stil mit regelmäßigen Grabfeldern in strenger Symmetrie. Innerhalb des Nordfriedhofs gab es keine Schmuckflächen, nur vor dem nach innen versetzten Haupteingang an der Berliner Straße waren bunt bepflanzte Schmuckrabatten angelegt. Auf dem Nordfriedhof fanden zwei Ehrenbürger der Stadt Leipzig ihre letzte Ruhe, der Oberreichsanwalt Hermann Tessendorf und der Reichsgerichtspräsident Rudolf Freiherr von Seckendorff. Weitere bedeutende Persönlichkeiten, die hier ihre Grabstätte haben, sind Ernst Arthur Seemann, der Gründer des Verlages E. A. Seemann, der Verlagsbuchhändler Karl Tauchnitz, der Urologe Arthur Kollmann und Ernst Pinkert, der Gründer des Leipziger Zoos. Auf dem Nordfriedhof befindet sich auch eines der ältesten Erinnerungsmale der Völkerschlacht bei Leipzig. Nachdem 1892 an der Eutritzscher Straße ein Massengrab von Gefallenen der Völkerschlacht gefunden worden war, ließ der Verein für die Geschichte Leipzigs vom Architekten Franz Drechsler ein Grabmal entwerfen. Das am 18. Oktober 1899 eingeweihte Mal gegenüber dem ehemaligen Eingang Theresienstraße, besteht aus einem Findlingsblock mit der Aufschrift „Freund und Feind im Tod vereint.“ und einem kleineren Kissenstein, der die Grabfläche hinter dem Gedenkstein kennzeichnet.

Petzscher Mark
Petzscher Mark

Die Petzscher Mark war ein Flurbereich im Norden Leipzigs östlich der Straße nach Halle und nördlich der Parthe. Der Name geht auf ein wüst gefallenes Dorf namens Petzsch zurück. Petzsch wurde erstmals 1287 als Bets unter der Grundherrschaft des 1284 gegründeten Weißenfelser Klarissenklosters erwähnt. Für die Jahre 1454 und 1476 gibt es im Urkundenbuch der Stadt Leipzig noch auf Petzsch bezogene Eintragungen. Es sind Entscheidungen des Rates der Stadt Leipzig zu Streitfragen in Petzsch und zu Kaufbeziehungen zum Kloster in Weißenfels. Weitere Hinweise fehlen. Die Wüstungsflur wurde mit der des ehemaligen Dorfes Pfaffendorf vereint. 1862 wurde das Gelände nach Leipzig eingeflurt.Auf dem inzwischen als Petzscher Mark bezeichneten Gelände wurde um 1858 der Berliner Bahnhof der Stadt Leipzig errichtet, der bis zur Fertigstellung des Hauptbahnhofs bestand. Mit der sich in der Gründerzeit ausdehnenden Stadt entstanden auf dem Gebiet der Petzscher Mark vor allem Handwerks- und kleine Industriebetriebe. 1907 wurde in Erinnerung an das Dorf Petzsch im Nordwestteil des Bereiches die Petzscher Straße benannt.Im Stadtentwicklungsplan der Stadt Leipzig sind im Bereich der jetzt zum Stadtteil Eutritzsch gehörenden Petzscher Mark zwei Gewerbegebiete mit sogenannten Gewerbegebietspässen enthalten: Petzscher Mark-Ost und Petzscher Mark-West. Das Gesamtgebiet wird umgrenzt durch die Theresienstraße, die Hamburger Straße und die Berliner Straße sowie das Gelände der Deutschen Bahn im Westen und wird durch die Wittenberger Straße in die beiden Teile gegliedert. Als Entwicklungsziel ist vor allem die Aufbereitung und Nachnutzung brachliegender Flächen vorgesehen.