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Klinkerwerk Neuschoo Olga Müller

Gegründet 1860NeuschooProduzierendes Unternehmen (Landkreis Wittmund)Ziegelei in Deutschland
NeuschooZiegelei
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Die Klinkerwerk Neuschoo Olga Müller GmbH & Co. KG ist ein seit 1860 produzierender Betrieb in Familienbesitz zur Herstellung von Klinkern im ostfriesischen Neuschoo im Landkreis Wittmund in Niedersachsen. Die hier produzierten Klinker sind überregional unter dem Namen Wittmunder Klinker bekannt. Die Verwaltung und der Vertrieb des Unternehmens sind in Wittmund ansässig. Das Unternehmen ist mit dem Torfbrand-Klinkerwerk J.B. Kaufmann einer wenigen größeren industriellen Arbeitgeber der Samtgemeinde Holtriem.

Auszug des Wikipedia-Artikels Klinkerwerk Neuschoo Olga Müller (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Klinkerwerk Neuschoo Olga Müller
Dullertwerg, Samtgemeinde Holtriem

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N 53.587586 ° E 7.501303 °
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Dullertwerg

Dullertwerg
26487 Samtgemeinde Holtriem
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Abelitzmoor I

Abelitzmoor I ist eine kleine Moorkolonie am Nordrand der Stadt Aurich in Ostfriesland. Der Ort zählt zum Stadtteil Tannenhausen. Benannt ist die Siedlung nach dem Flüsschen Abelitz. Abelitzmoor I liegt am Übergang von der Geest zum Hochmoor, das den Nordwesten und den Nordrand Aurichs bedeckte, dem Tannenhausener und Meerhusener Moor. Die Kolonie wurde 1906 vom preußischen Staat gegründet, um das riesige Hochmoor nördlich und westlich von Tannenhausen zu kultivieren. Die Arbeiten wurden anfangs von Strafgefangenen verrichtet, die in Baracken untergebracht waren. Sie lieferten den Torf per Feldbahn nach Moordorf und brachten von dort Kunstdünger zurück, um die abgetorften Flächen zu düngen. Außer den Baracken entstanden in Abelitzmoor I fünf Bauernhöfe sowie eine Schmiede und eine Tischlerei. Pläne, das große Moorgebiet nordwestlich von Aurich zu kultivieren, bestanden bereits seit den 1870er-Jahren. Seinerzeit war mit dem Bau des Abelitz-Moordorf-Kanals begonnen worden, der zur Entwässerung der Moorgebiete dienen sollte. Letztlich sollte der Kanal sogar bis an die Küste bei Bensersiel verlängert werden und dadurch zugleich auch die Moorgebiete südwestlich von Esens erschließen, dazu ist es jedoch nie gekommen.1935 entstand auf dem Gelände der Moorverwaltung ein Lager des Reichsarbeitsdienstes. Auch die dort arbeitenden jungen Männer wurden bei der Moorkultivierung eingesetzt. Die Einwohner von Abelitzmoor I und dem Forsthaus Meerhusen, bis dahin im gemeindefreien Gebiet gelegen, zählten ab 1939 zur Gemeinde Tannenhausen, wodurch sich deren Bevölkerungszahl von 631 auf 941 erhöhte. Nach der Auflösung des Arbeitsdienstlagers wurden ab 1942 überwiegend zwangsverpflichtete Frauen aus der Ukraine untergebracht. Sie mussten bei Bauern in der Umgebung arbeiten. Die Nachbarkolonie Abelitzmoor II liegt wenige Kilometer südwestlich von Abelitzmoor I.