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Ehemaliges Kriegerehrenheim Küppersteg

Baudenkmal in LeverkusenBauwerk in LeverkusenErbaut in den 1930er Jahren
Levkriegerehrenheim
Levkriegerehrenheim

Das ehemalige Kriegerehrenheim im Leverkusener Stadtteil Küppersteg wurde zwischen 1930 und 1931 von dem Architekten Wilhelm Fähler, zuvor Wiesdorfer Gemeindebaumeister und Teilhaber der Wiesdorfer Bauwerkstätten, als Wohngebäude für Kriegsversehrte und Hinterbliebene des Ersten Weltkriegs erbaut. Die Original-Baupläne vom Juni 1930 zeigen, dass das Gebäude nahezu im Originalzustand erhalten ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ehemaliges Kriegerehrenheim Küppersteg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ehemaliges Kriegerehrenheim Küppersteg
Windthorststraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.04075 ° E 6.99132 °
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Adresse

Windthorststraße 28
51373 , Küppersteg (Stadtbezirk II)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Levkriegerehrenheim
Levkriegerehrenheim
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In der Umgebung

Forum (Leverkusen)
Forum (Leverkusen)

Das Forum ist ein denkmalgeschützter Veranstaltungskomplex im Leverkusener Stadtteil Hitdorf, das 1969 eröffnet wurde. Das Forum wird für Konzerte genutzt und Theateraufführungen sowie für Messen und als Konferenzzentrum. Es gilt laut Denkmalschutzgutachten als Vorreiter des Strukturalismus der 1970er-Jahre in Deutschland. Das Gebäude wurde nach Ausschreibung von 1961 vom Architekten Ulrich Schmidt von Altenstadt als strukturalistisches Sechseck entworfen und von 1965 bis 1969 erbaut. Ulrich Schmidt von Altenstadt war mit seinem Architekturbüro 1968 von Essen nach Leverkusen gezogen. Die Eröffnung fand am 20. September 1969 mit dem nordrhein-westfälischen Minsterpräsidenten Heinz Kühn statt. Es entstand als erster Teil eines neuen Stadtzentrums in Wiesdorf. Auf dem Gelände des Forums lag die Küppersteger Mühle am Büchteler Hof, die bereits im 14. Jahrhundert erwähnt worden war sowie eine weitere Mühle aus dem Jahre 1120 mit Neubau 1829. Beide wurden für den Bau des Forums 1960 beziehungsweise 1961 abgerissen. Für Leverkusen ist das Forum die Hauptspielstädte der städtischen Kulturangebote. Der große Saal (Theatersaal) fasst auf 1500 Quadratmetern 962 Zuschauer, der Terassensaal auf 1200 Quadratmetern 3500 Personen, der sechseckige Agamsaal weitere 800 Personen. Der Agamsaal enthält Farbenspielereien des kinetischen Künstlers Yaacov Agam. Im Forum befindet sich auch die Volkshochschule Leverkusen sowie das Leverkusener kommunale Kino Filmstudio. Es finden im Forum zum Beispiel seit 1980 die Leverkusener Jazztage statt.

Wasserturm Leverkusen-Bürrig
Wasserturm Leverkusen-Bürrig

Der Wasserturm Leverkusen-Bürrig ist der Wasserturm der Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL) im Stadtteil Bürrig der Stadt Leverkusen (Nordrhein-Westfalen) und als weithin sichtbare Landmarke zugleich ein Wahrzeichen der Stadt. Technischer Zweck des Wasserturms waren ein garantiert konstanter Wasserdruck für die Versorgungsleitungen der Stadt und die Fähigkeit, auf Spitzenverbräuche vorbereitet zu sein.Der Standort an der heutigen Olof-Palme-Straße wurde von den Leverkusener Stadtwerken im März 1973 ausgesucht. 1975 wurde der Wasserturm in Auftrag gegeben, der Baubeginn war im Juli 1975. Die Stahlbetonkonstruktion des Turms wurde in Gleitbauweise errichtet, wobei 3.000 m³ Stahlbeton, 500 Tonnen Stahl und 12.500 m² Verschalung verbaut wurden. Ende 1977 wurde der Turm fertiggestellt und im Sommer 1978 auch für Besucher eröffnet. Der Schaft hat einen Durchmesser von 8 Metern. Die beiden voneinander getrennten Speicherkammern haben ein Fassungsvermögen von insgesamt 4000 m³. Die Baukosten betrugen 5 Mio. DM. Seit seiner Fertigstellung dient das mit 72,45 Metern höchste für die Öffentlichkeit zugängliche Gebäude Leverkusens mit einem Behälterdurchmesser von 42 Metern zugleich als Aussichtsplattform.1993 wurde der Wasserturm zum ersten Mal saniert: eine neue Dachdämmung, eine neue Aluminium-Verkleidung und eine Befahranlage wurden eingebaut. 1999 folgte die Umgestaltung der Turmtassenunterseite in Kompass-Optik. Den künstlerischen Entwurf hierzu lieferte der Leverkusener Architekt Eberhard Foest. Zur Eröffnung der Landesgartenschau 2005 wurde nach eineinhalbjähriger Schließung wegen Sanierungsarbeiten die Besucherplattform des Wasserturms für ein deutlich größeres Publikum geöffnet. Als Werbung für die Landesgartenschau wurde das Laga-Logo unterhalb der Turmtasse installiert und später durch das EVL-Logo ersetzt.Von oben bietet sich den Besuchern ein Rundum-Blick aus der Vogelperspektive auf Leverkusen, auf das Gelände der ehemaligen Landesgartenschau 2005 (seit 2006 Neuland-Park) bis zur Nachbarstadt Köln oder, bei guter Sicht, sogar bis zum Siebengebirge bei Bonn. Auf der Aussichtsplattform informiert eine Ausstellung über die Trinkwasserversorgung und das Energieversorgungsunternehmen EVL. Schon vor dem Umbau wurde die Aussicht vom Turm geschätzt: So besuchten in den Jahren 2000 bis 2003 bis zu 2500 Gäste jährlich die Aussichtsplattform, im Jahr 2019 waren es über 5000. Zur Weihnachtszeit wird die Spitze in Form eines Weihnachtsbaumes dekoriert und mit vertikal verlaufenden Lichterketten erleuchtet. Der 40. Geburtstag des Wasserturms Leverkusen-Bürrig wurde am 1. Juli 2018 mit einem "Wasserturm-Geburtstagsfest" gefeiert.