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Gaisbergbahn

Aufgegebenes VerkehrsbauwerkBahnstrecke im Land SalzburgGaisberg (Salzburg)Geschichte des Landes SalzburgSpurweite 1000 mm
Verkehrsbauwerk in SalzburgZahnradbahn in ÖsterreichZerstört in den 1930er JahrenÖsterreichische Wirtschaftsgeschichte
Gaisbergbahn Lok 1 Zistelalpe F Pflauder
Gaisbergbahn Lok 1 Zistelalpe F Pflauder

Die Gaisbergbahn war eine von 1887 bis 1928 verkehrende, für den öffentlichen Personenverkehr bestimmte Zahnradbahn in der Stadt Salzburg. Die schmalspurige Bergbahn verlief vom Bahnhof des Salzburger Stadtteils Parsch über circa einen Kilometer parallel zur Salzburg-Tiroler-Bahn und bog dann, dem Verlauf der heutigen Apothekerhofstraße folgend, Richtung Gaisberg ab. Über die Stationen Judenberg und Zistelalm wurde die Gaisbergspitze auf 1275 m erreicht. Die 5,3 km lange Bahn diente in erster Linie touristischen Zwecken.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gaisbergbahn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gaisbergbahn
Gaisberg, Salzburg Gaisberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.7990012 ° E 13.097566 °
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Adresse

Gaisberg (Güterweg Franzenbauer)

Gaisberg
5020 Salzburg, Gaisberg
Salzburg, Österreich
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Gaisbergbahn Lok 1 Zistelalpe F Pflauder
Gaisbergbahn Lok 1 Zistelalpe F Pflauder
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In der Umgebung

Villa Erlenburg
Villa Erlenburg

Die Villa Erlenburg befindet sich im Stadtteil Aigen im Stadtgebiet von Salzburg in der Gänsbrunnstraße 1. Die Villa wurde 1906 erbaut, Bauherr war der k.u.k. Oberst Guido Ehrler von Erlenburg, ausführender Architekt war Stadtbaumeister Wagner. Die Villa ist im italienischen Stil nach den Vorstellungen des Bauherrn errichtet. Die Villa steht oberhalb von zwei sich treffenden Straßen und ist nach der Hauptfront genau auf diesen Schnittpunkt nach Südwesten ausgerichtet. Der Bau ist streng symmetrisch aufgebaut; die reich gegliederte Hauptfront besitzt einen dreiachsigen Mittelrisalit mit vorgesetztem Steinbalkon; zwei über Eck gestellte turmartige Seitenrisalite schließen die Hauptfront ab. Die Seitenteile sind durch risalitartige Rücksprünge gegliedert. Die Fenster im Erdgeschoß sind architraviert mit Schlussstein und im ersten Stock mit dekorativer Rahmung versehen. Über der Tür zur Terrasse befindet sich das Familienwappen derer von Erlenburg. Am Haus sind zwei Figuren aus böhmischen Sandstein angebracht, an der Vorderfront, rechtsseitig eine Mutter Gottes mit Kind, an der Ostseite der Erzengel Michael; beide Plastiken stammen vom Prager Bildhauer Emanuel Max von Wachstein, Vater von Luise Ehrler von Erlenburg. Die rot eingedeckten Turmhelme der Seitenrisalite bilden mit dem Mansarddach einen deutlichen Kontrast zum Gelb der Hausfarbe. In den 1920er-Jahren wurden ehemals vorhandene Steinplastiken an Max Reinhardt für das Schloss Leopoldskron verkauft.Die Villa liegt in einer großzügigen Parkanlage mit durchfließendem Gaisbergbach. Zum Ensemble gehört die Gänsbrunnkapelle, ein quadratischer Bildstock mit Vordach aus der Zeit um 1800. In den letzten Jahren wurde die Villa umfassend renoviert. Sie wird von den Nachfahren des Erbauers bewohnt und ist öffentlich nicht zugänglich.